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| Geschrieben am 17.05.2007 um 15:22 Uhr  
| Moin..
Sehr interessant geschríeben und zutreffend---besser nichts polieren, der Untergrud sollte extrem porig sein.
Hatte das mal am Kerzenschachtdeckel probiert....ist aus einer Al Legierung und auch extrem porig....das Teil bekomst du nie richtig sauber geschliffen und zudem läuft es schon beim zuschauen an
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
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Ick bün all hier - Grüße aus der Stadt mit Has' & Igel !
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| Geschrieben am 17.05.2007 um 15:30 Uhr  
| ...könnte es sein dass mal Bremsflüssigkeit oder Motoröl auf deinen Ventildeckel getropft ist oder irgendwie anders darauf gekommen ist?
Du könntest es versuchen, den Ventildeckel zu polieren, nur leider wird er dann wohl glänzend werden.
Ich gedenke mir auch einen neuen Ventildeckel zu kaufen und diesen dann abzuschleifen und den dann Kornblumenblau zu lackieren.
So wie ich weiss ist der Ventildeckel aus Aluminium, ggf wenn eine Beschädigung vorliegt fängt Alu dann an zu "Blühen" das ist das Rosten des Aluminiums.
Vielleicht hast Du das schon mal bei Aluflegen gesehen.
Wenn Du es perfekt wieder lackiert haben willst, sollte er entlackt werden, neu gefüllert und dann wieder mit rotem Lack Lackiert werden.
Wobei genau weiss ich auch nicht wie dick der Ventildeckel ist, aber all zu dünn ist er auch nicht.
Am schonensten kann man solche Teile entlacken, indem man sie mit Trockeneis strahlt.
Trockeneis ist festes Kohlendioxid = Kohlensäure mit einer Temperatur von -60°C.
Solltest Du einen Sandstrahler kennen, der Quarzstrahlen kann, dann ist das auch möglich.
Er sollte allerdings die feinste Quarzsorte nehmen.
Vorteil vom Trockeneisstrahlen ist, das NUR der Lack entfernt wird und KEIN Substrat (ALU).
Beim Quarzstrahlen wird auch immer eine hauchdünne Schicht Alu mit entfernt, welches dann eine leicht angerauhte Oberfläche gibt.
Chemisch den Lack entfernen könnte man auch, allerdings ist hier äusserste Vorsicht geboten, da die chemischen Abbeizer Natronlauge enthalten und die greift dann auch das Alu an.
Möglich ist es auch den Ventildeckel zu entlacken, mit einer feinen Drahtbürste, die mal auf die Bohrmaschine montiert.
Nach entsprechender sorgfältiger Reinigung der Oberfläche des Ventildeckels, kann man ihn dann neu lackieren und aufarbeiten.
Temperaturmässig muss der Ventildeckel Temperaturen von 140°C aushalten, da dieser auch im Sommer nach einer längeren Autobahnfahrt so warm bzw. heiss wird.
Na ja Hammerite, ich weiss nicht so ganz, es muss dann schon mit der Lackierpistole lackiert werden, damit es nachher auch perfekt aussieht.
--
Viele Grüsse
Ralf
„Bei Lackfragen werden Sie geholfen“
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| Geschrieben am 20.05.2007 um 14:49 Uhr  
| Abblätternde Pulverbeschichtung ...
Mein Dad war in dem Betrieb in München mal vor gut 10 Jahren als die ersten Slk-Teile dort beschtet wurden beschäftigt. Problem der Beschichtung ist die besagte Alterung des Metalles und dessen Porigkeit - dazu mangelhafte Vorarbeit, wie z.B. nicht korrekt aufgeführte Entfettung hat solche "Langzeitschäden" zur Folge ....
Alternativ dazu das Ding demontieren, Strahlen. am bestenmit Eis oder Glasperl (was die Oberfläche verdichtet) dann evtl. Poren Füllern und lackieren lassen.
Idee wäre Schrumpflack (Kräusellack) was ich mal in Zukunft vorhabe ...
--
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| Geschrieben am 20.05.2007 um 15:05 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SilverCruiser am 20.05.2007 um 15:06 Uhr ]
Optik ... schaut halt garstig aus ... mehr nicht. Finde die Qualitöt aber auch heftigst besch**** für ein Auto der damaligen Preisklasse. Eine Pulverbeschichtung sollte normal widerstandsfähiger sein. Wird jedoch vom Unterg´rund her unterwandert hält die eben auch nimmer ...
--
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