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Tipps und Technik R171 » » Thema: werkstatt verursacht schaden |
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User seit 17.10.2006
| Geschrieben am 08.01.2007 um 17:45 Uhr  
| hi, vorhin kam der deprimierende anruf des nl-servicemeisters: bei arbeiten am variodach, das durch knacken gernervt hat, ist einem monteur ein akkuschrauber aus der hand aufs auto gefallen. es sei ein fingernagelgroßer lackschaden entstanden - jetzt ist eine teillackierung fällig. wo genau, weiß ich (noch) nicht. werde mir das malheur morgen mal ansehen. was kann ich von der werkstatt verlangen außer, dass der schaden beseitigt und mir ein kostenloses ersatzfahrzeug gegeben wird? ist ein solcher schaden ein unfallschaden (=wertminderung)? freue mich auf jeden "sachdienlichen" hinweis. grüße, guenther | Antworten
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Beiträge: 458
User seit 13.05.2005
| Geschrieben am 08.01.2007 um 20:06 Uhr  
| Guenther,
so etwas ist echt ärgerlich. Es wird über die Haftpflichtversicherung Deiner Werkstatt abgewickelt, genauso wie ein 'normaler' unverschuldeter Unfall. Du kannst Dir auch einen Gutachter nehmen, ein Ersatzfahrzeug steht Dir ebenfalls zu. Einfach mal fragen und - falls Du Bedenken hast, dass die Reparatur auf 'billig' abgewickelt wird - einfach einen Gutachter beauftragen.
Viel Glück.
--
Karin.
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Beiträge: 16
User seit 23.12.2006
| Geschrieben am 08.01.2007 um 21:45 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Karl am 08.01.2007 um 21:47 Uhr ]
Uuuuh, Teillackierung.... Erst mal schlau machen wo der Schaden entstanden ist.
Teillackierung kann vieles bedeuten: Lackierung eines kompletten Teiles zum Beispiel oder eine Art Spot Repair, also Beilackierung. Je nachdem welchen Farbton Dein Fahrzeug hat, kann die Lackierung auch schon mal problematisch ausfallen. Silber ist nunmal schwerer unauffällig wiederherzustellen als zum Beispiel schwarz (oder dunkle Töne im Allgemeinen).
Auf jeden Fall solltest Du Deinem DC Partner verständlich machen, daß Du auch wieder die NanoBeschichtung haben willst. Die läßt sich laut DC/AZT allerdings nicht "beilackieren".
Gruß und viel Glück,
Karl
Edit: Fast alle Werkstätten haben in der Versicherung einen Selbstbehalt, da die Beiträge sonst zu hoch wären. In der Regel macht der angeschlossene Lackierbetrieb im Falle einer "Beilackierung" einen besseren Preis, als es die Selbstbeteiligung rechtfertigen würde....
--
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8858
User seit 26.09.2002
| Geschrieben am 08.01.2007 um 23:02 Uhr  
| Hallo guenther,
nach Deiner Beschreibung handelt es sich um einen relativ kleinen Schaden. Deshalb wäre ich mit der Beiziehung eines Gutachters vorsichtig - der wird nämlich nicht in jedem Fall von der Versicherung des "Gegners" gezahlt. Erst ab einer gewissen Schadenshöhe (etwa 750 - 1000 Euro) werden die Kosten dafür akzeptiert. Kleine Dellen und Lackbeschädigungen lassen sich auch durch alternative Reparaturmethoden (Spot-Repair/Dellendoktor) spurlos beseitigen, was evtl. sogar gelungener aussehen kann als eine konventionelle Teillackierung. Einen "Unfallwagen" hast Du bei dem von Dir beschriebenen Schaden sicher nicht, deshalb wird auch keine Wertminderung zu erstatten sein. Bei so einem Malheur sollte aber eine großzügige Schadensbeseitigung seitens Deiner Werkstatt selbstverständlich sein, wenn sie Dich als Kunden behalten wollen.
schöne Grüße & viel Erfolg bei der Schadensbehebung
Andy
--
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They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
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Beiträge: 35
User seit 17.10.2006
| Geschrieben am 09.01.2007 um 10:10 Uhr  
|
Karl schrieb:
Auf jeden Fall solltest Du Deinem DC Partner verständlich machen, daß Du auch wieder die NanoBeschichtung haben willst. Die läßt sich laut DC/AZT allerdings nicht "beilackieren".
danke karl für den hinweis auf die nano-beschichtung. habe sofort mal nachgefragt - und offenbar in der werkstatt für verwirrung gesorgt. nano werde gar nicht mehr verarbeitet, heiß es dort, es gebe etwas neues, das sei noch kratzfester als nano. | Antworten
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Beiträge: 410
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.01.2007 um 21:33 Uhr  
| Hallo,
auf jeden Fall waren die sehr ehrlich in der Werkstatt und haben Dich über den Sachverhalt gut aufgeklärt. Von daher würde ich erstmal mit Gutachter und so vorsichtig sein, die werden wohl an einer zufriedenen Lösung ebenso interessiert sein.
Ein Unfallwagen ist es deswegen nicht. Ein Leihwagen sollten die aber schon rausrücken ...
Gruss
Perlico | Antworten
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Beiträge: 16
User seit 23.12.2006
| Geschrieben am 09.01.2007 um 21:59 Uhr  
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guenther schrieb:
danke karl für den hinweis auf die nano-beschichtung. habe sofort mal nachgefragt - und offenbar in der werkstatt für verwirrung gesorgt. nano werde gar nicht mehr verarbeitet, heiß es dort, es gebe etwas neues, das sei noch kratzfester als nano.
Na das wüsste ich aber gerne was es Neues gibt
Zum einen bezeichnen viele die kratzfestere Beschichtung unterschiedlich, zum anderen sind die Beschichtungen auch unterschiedlich. Es gibt zum einen die Beschichtung mit Nano-Partikeln von Keramikteilchen (die meines Wissens nach in der Serie zum Einsatz kommt, und zwar bei allen DB Fahrzeugen, außer A-, B-, M-Klasse und G), zum anderen gibt es auch noch die sogennanten Reflow Klarlacke, die von DC zur Reparatur freigegeben sind.
Die sind allerdings nicht Härter sondern viiiieeeel weicher, was sie jedoch nicht unbedingt schlechter macht. Während der Nano-Klarlack durch seine Härte die Enstehung von Waschanlagenkratzern weitestgehend vermeidet, läßt das Reflow-System diese zu - allerdings verschwinden sie nach kurzer Zeit, da der Lack extrem elastisch ist. Der Effekt ist am Ende derselbe.
Wir hatten heute einen R170 Last Edition in der Werkstatt, der war soooo hart, das war echt übel. Fast unschleifbar....
Karl
--
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User seit 17.10.2006
| Geschrieben am 12.01.2007 um 16:29 Uhr  
| hallo, jetzt ist mein slk wieder zu hause. hat ja auch "nur" von montag bis heute, freitag, gedauert. dabei wollte ich doch nur service a machen lassen, auf den man normalerweise sogar in der werkstatt warten können soll...
wie dem auch sei: durch den heruntergefallenen akkuschrauber ist auf dem linken hinteren kotflügel (so würde ich es als karosserielaie bezeichnen) eine etwa zwei zentimeter lange schramme entstanden. der kotflügel wurde neu lackiert. außer dass er (noch) etwas mehr glänzt als der rest des autos, konnte ich keine auffälligkeiten feststellen.
jetzt hoffe ich, dass auch alles schön dicht ist. was weiß ich, was fürs lackieren alles auseinander- und wieder zusammengebaut werden muss.
und - auch auf die gefahr hin, dass ich jetzt vielleicht kleinlich wirke - ich vermisse das wort "entschuldigung" von der nl. sie hat zwar den schaden behoben, aber sich nicht entschuldigt für den ganzen mist.
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Schreiberlevel: Forenquintaner
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User seit 05.01.2006
| Geschrieben am 12.01.2007 um 17:30 Uhr  
| Hi Guenther,
ich wünsche dir, dass damit bei deinem SLK wieder alles bestens ist!
Deinen Kommentar finde ich in keinster Weise kleinlich. Fehler und Missgeschicke können passieren und neben der Wiedergutmachung des Schadens sollte zumindest auch die Geste einer Entschuldigung erfolgen. Evtl. die Serviceleitung der NL darauf ansprechen...
--
Viele Grüße,
Thomas
SLK 200, EZ 04-2006 | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 12.01.2007 um 17:51 Uhr  
| Hallo Günther
Auch bei mir wurde der Wagen im Rahmen von Service-Arbeiten an der Felge beschädigt. Ich hatte den Schaden beim Abholen bemerkt. Die Felge und der Reifen wurden erneuert, aber auf eine Entschuldigung der Werkstatt warte ich noch heute. Habe inzwischen die Werkstatt gewechselt.
Gruß Aljubo | Antworten
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