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| Geschrieben am 19.12.2006 um 06:48 Uhr  
| Habe selber meinen 350er auf die 55er Bremse umgerüstet und kann nur sagen TOP! Ein echter Zugewinn an Sicherheit gerade bei zügiger Fahrtweise auf der Autobahn. Wer jemals von 250 km/h auf 120 oder 100 km/h runter bremsen mußte wird so einen Umbau schätzen. Grundsätzlich war die 350er Bremse sehr gut (Vorderer Bremssattel ist übrigens auch von BREMBO), die 55er Bremse ist aber eben besser. Der Umbau ist übrigens absolut unproblenatisch. Ich habe konsequenter Weise allerdings VA und HA umgerüstet und habe es nicht bereut. Außerdem ist meine 55er Mogelpackung jetzt fast kpl.
Grüße
Arnd
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User seit 25.04.2006
| Geschrieben am 19.12.2006 um 10:49 Uhr  
| Morgen Peter,
hätte das mit der 350iger Anlage irgendwo gestanden, hätte ich wohl nicht gefragt. Sind wir hier beim Glücksrad? Soll ich mir ein paar Antworten selber drehen?
Optisch konnte ich bei einem flüchtigen Blick keinen Unterschied ausmachen und logisch, ja logisch bräuchte man die ganze Bremsdiskussion nicht zu führen.
Dennis | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 20.12.2006 um 13:24 Uhr  
| Ich hab gerade noch ein paar Infos von der ATE-Technik bekommen:
Grundsätzlich liegt ein Teilegutachten nach 19.3 bei, somit ist eine Abnahme bei TÜV, Dekra... absolut kein Problem...
Bei den älteren Mercedes-Modellen (202, 208, 170) hat die Bremsverschleissanzeige keine Wirkung. Der Geber wird einfach nach oben gebunden, somit gibt es keine Fehlfunktion in der Verschleissanzeige. Der Verschleiss der Beläge muss bei diesen Fahrzeugmodellen manuell geprüft werden...
Ich hab mir gerade mal das Teilegutachten im Detail angeschaut. Daraus ist ersichtlich, dass die Bremswerte und das Wärmeverhalten wesentlich besser ist, als bei der Serienanlage...
Für Leute, die bald Ihren R171 abtreten wollen: Die Bremsanlage kann auch in vielen 208, 209, 202, 203, 170 Motorisierungen, und im Chrysler Crossfire verbaut werden...
Gruss, Werner
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User seit 09.10.2003
| Geschrieben am 20.12.2006 um 19:52 Uhr  
|
R171 200 schrieb:
Hallo
Ich will hier nicht Klugscheißern, wenn die Bremsanlage abgestimmt ist?? nach den hinteren Bremsen ( d.h. vorne 70% und hinten 30% ) dann haben die neuen vorderen Bremsen nicht mehr Bremsleistung ( 70% ) als die Serienbremsen. Sonst past was nicht.
Optisch sehen die besser aus als die Serie aber das wars auch schon.
Klugscheißermodus aus.
Ich würde trotzdem mit dem Tüv sprechen.
P.S. Vielleicht macht auch die Firma X-T-C auch die Tüvabnahme, dann seid ihr das Problem los.
mfG Peter
Hallo Peter!
Was Du hier ansprichst ist die Bremskraftverteilung (70/30). Das ist bei den meisten Serien-Kfz so und lässt sich nur durch aufwändige Systeme wie bei F1 Autos ändern. Das kommt daher, das beim bremsen die VA mehr belastet wird als die HA (der Wagen "taucht ein").
Würde man die Bremskraftverteilung umkehren (30/70) währe das Fahrzug beim bremsen sehr unruhig und würde schlechter verzögern da die HA ja entlastet wäre und sich der Reibwert Reifen/Fahrbahn verringert.
Die Bremsleistung ergibt sich aus Pedalkraft, den Reibwerten Bremsbelag/Bremsscheibe und Reifen/Fahrbahn.
--
Gruß aus Braunschweig, Dieter
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| Geschrieben am 20.12.2006 um 21:55 Uhr  
|
Hallo
Du brauchst mich nicht Aufklären. Habe lange genug als Ing. in der Entwicklung gearbeitet. Du solltes den gesamten Beitag lesen.
mfG Peter
kein Kommentar mehr.
3D--der dicke Dieter schrieb:
R171 200 schrieb:
Hallo
Ich will hier nicht Klugscheißern, wenn die Bremsanlage abgestimmt ist?? nach den hinteren Bremsen ( d.h. vorne 70% und hinten 30% ) dann haben die neuen vorderen Bremsen nicht mehr Bremsleistung ( 70% ) als die Serienbremsen. Sonst past was nicht.
Optisch sehen die besser aus als die Serie aber das wars auch schon.
Klugscheißermodus aus.
Ich würde trotzdem mit dem Tüv sprechen.
P.S. Vielleicht macht auch die Firma X-T-C auch die Tüvabnahme, dann seid ihr das Problem los.
mfG Peter
Hallo Peter!
Was Du hier ansprichst ist die Bremskraftverteilung (70/30). Das ist bei den meisten Serien-Kfz so und lässt sich nur durch aufwändige Systeme wie bei F1 Autos ändern. Das kommt daher, das beim bremsen die VA mehr belastet wird als die HA (der Wagen "taucht ein").
Würde man die Bremskraftverteilung umkehren (30/70) währe das Fahrzug beim bremsen sehr unruhig und würde schlechter verzögern da die HA ja entlastet wäre und sich der Reibwert Reifen/Fahrbahn verringert.
Die Bremsleistung ergibt sich aus Pedalkraft, den Reibwerten Bremsbelag/Bremsscheibe und Reifen/Fahrbahn.
--
Gruß aus Braunschweig, Dieter
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User seit 12.04.2003
| Geschrieben am 20.12.2006 um 22:19 Uhr  
|
Olli aus Mainhattan schrieb:
AMG macht z.B. bei der Bremse des Performance Packages auch nichts anders. Dort geht man sogar so weit, nur die Scheiben (von 340 auf 360mm) und Beläge zu ändern. Die Sättel werden einfach mittels Adapterstücken nach aussen versetzt.
Moin Olli!
Das ist leider nur bedingt richtig. Ich habe bei mir auch die 360er Scheiben vorne drauf und durfte mir die Bremssättel vorne ( mit den anderen Haltebügeln!) neu zulegen. Diese Bügel sind lt. AMG nicht einzeln von Brembo zu beziehen.
Zum Glück konnte ich die komplete "alte" 55er Bremsanlage einem 350er Fahrer vermachen, so dass die Kosten nicht völlig aus dem Ruder gingen. Dennoch ist dies für den geneigten sportlichen SLK Fahrer eigentlich ein Witz. Angeblich hat Väth nun selber Bügel angefertigt um diesem Komplettaustausch der Bremssättel zu umgehen. Du hast ja da auch einen guten Infodraht hin...
Liebe Grüße,
der Peterli | Antworten
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