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User seit 10.07.2021
| Geschrieben am 13.07.2023 um 17:52 Uhr  
| Nach dem Dachtausch auch auf folgendes achten:
1. Verriegelt das Dach sauber
2. Sind alle Endschalter so justiert, daß die Funktionen der Fensterschließung nach dem Dachschließen i.O sind, d.h. fahren die Scheiben in Endposition
3. Ist die vordere Dichtung i.O, oder muß diese getauscht werden, da mit dem neuen Dach ggfs. die alte Dichtung nicht mehr sauber funktioniert und bei hohen Geschindigkeiten Windgeräusche auftreten
4. Passen die Spaltmaße
Grüsse
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
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User seit 02.12.2004
| Geschrieben am 13.07.2023 um 20:56 Uhr  
| Ich schätze auch, dass er kein neues Dach verbaut. Aber was soll will ich machen? Ich hoffe dass es diesmal wenigstens hält.
Ist es nicht so, dass bei einer Nachbesserung auf das Reparierte die Gewährleistung ab dem Zeitpunkt der Nachbesserung neu beginnt?
Lackierer müssen ja sicher auch a Gewährleistung auf Ihre Arbeit geben dass es eine gewisse Zeit hält schätze ich mal.
Glatze11 schrieb:
Was soll der in 5 Tagen schon machen,er schmiert es wieder zu und Lack drauf.
Bis das wieder auftaucht ist die Garantie vorbei.
Er wird seinem Lacker jedenfalls sagen das der Murks länger halten muß als bisher.
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Schreiberlevel: Forenquartaner
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
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User seit 01.12.2015
| Geschrieben am 14.07.2023 um 11:29 Uhr  
| Das Seitenteil gibt es NICHT einzeln als Ersatzteil, wie ein Blick in den Teilekatalog zeigt:
https://mb-teilekatalog.info/view_SubGroupAction.php?lang=G&mode=BM&class=1&aggtyp=FG&catalog=D43&model=172403&group=79&subgrp=020
Grund ist meiner Meinung nach die Verklebung des Glasdachs mit den Seitenteilen.
Die einzige Mercedes-Lösung besteht daher darin, das komplette obere Dachteil auszutauschen. Das ist aber so teuer, dass der Händler bei diesem Autogeschäft draufzahlen müsste. Er wird es daher nicht tun.
Mein Rat daher: Henning (Alias: Dreifünziger) fragen, ob es weiß, ob man das Seitenteil doch ausbauen kann, wenn die Dichtungsfuge zuvor entfernt wurde (was er schon oft gemacht hat). Dann könnte das Seitenteil von unten vernünftig geklebt und verstärkt und ggf. nochmals lackiert werden. Anschließend wieder einsetzen und die Dichtungsfuge von Henning wiederherstellen lassen.
Alles andere wie nochmal und nochmal Überlackieren, um den Riss mit Lack zu kitten, ist meiner Meinung nach Murks und wird wohl kaum dauerhaft halten.
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
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User seit 06.08.2017
| Geschrieben am 14.07.2023 um 11:48 Uhr  
|
Jeff2015 schrieb:
........
Die einzige Mercedes-Lösung besteht daher darin, das komplette obere Dachteil auszutauschen.
.........
Mach dich mal Schlau uber Kunstoffreparatur.
Wenn da Fachleute ran gehen ist das im unteren 3stelligen Bereich wieder wie Neu, inkl. Lackierung.
Da irgend was entfernen zu wollen um dann hinter her wieder anzukleben, überleg mal selber.
Zebu
--
SLK 300 R172 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 166
User seit 01.12.2015
| Geschrieben am 14.07.2023 um 15:23 Uhr  
|
Zebu schrieb:
Mach dich mal Schlau uber Kunstoffreparatur.
Wenn da Fachleute ran gehen ist das im unteren 3stelligen Bereich wieder wie Neu, inkl. Lackierung.
Da irgend was entfernen zu wollen um dann hinter her wieder anzukleben, überleg mal selber.
Spannend, wenn das so geht. Ich hatte einen (kleinen) Riss im Kunststoff-Stoßfänger. Laut MB-NL musste der komplette Stoßfänger ersetzt werden, da eine Reparatur des Kunststoffteils nicht möglich sei. Es war teuer.
Bitte lasse uns nicht dumm sterben und gib einen Hinweis, wie man dieses Dach-Seitenteil nur von der Oberseite so kleben (oder schweißen oder löten was auch immer) kann, dass es hält und nicht sichtbar ist. Mir fehlt da die Phantasie. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 14.07.2023 um 23:00 Uhr  
|
Jeff2015 schrieb:
Spannend, wenn das so geht. Ich hatte einen (kleinen) Riss im Kunststoff-Stoßfänger. Laut MB-NL musste der komplette Stoßfänger ersetzt werden, da eine Reparatur des Kunststoffteils nicht möglich sei.
In Puncto Kunststoff lässt sich durchaus vieles reparieren / Instand setzen. Um das ordentlich hinzubekommen wird aber schon eine gute Menge Fachwissen / Sachverstand zu Kunststoffen & Klebetechniken sowie Können & Erfahrung in dem Bereich benötigt. Das ist also mMn nichts für den Laien, der DYI-mäßig alle 10 Jahre mal einen Riss in einem Stoßfänger reparieren möchte.
Siehe z.B. https://www.youtube.com/watch?v=AyiyMQePvl8 oder https://www.youtube.com/watch?v=70PuLbk3LuQ.
Die Werkstätten tauschen i.d.R. gerne aus weil die selbst nicht über das nötige Wissen für eine Reparatur verfügen, sie für die Arbeiten (egal welcher Art) Gewährleistungsansprüche übernehmen müssen und ggf. auch Herstellervorgaben beachten müssen. Da ist ein Neuteil schlichtweg die weniger riskante Option (mit der sich u.U. auch noch eine höhere Marge umsetzen lässt) als eine Reparatur.
Die Nummer am Dach dürfte allerdings schwieriger werden, weil die Kunststoffverkleidung u.U. flächig auf das Dachvorderteil geklebt ist und somit von hinten nicht zugänglich ist. Bei einer Reparatur darf natürlich auch das Dachvorderteil nicht beschädigt werden - also ganz sicher nichts für Anfänger.
Die "Instandsetzung" beim Händler bestand vermutlich nur aus einer besseren Lackierarbeit: Anschleifen, Füllern, Grundieren & neu Lackieren. Hält dann halt eine gewisse Zeit bis der Füller & Lack rissig wird, ähnlich wie bei schlechten Spachtelarbeiten.
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 166
User seit 01.12.2015
| Geschrieben am 17.07.2023 um 10:50 Uhr  
|
Zebu schrieb:
Jeff2015 schrieb:
........
Die einzige Mercedes-Lösung besteht daher darin, das komplette obere Dachteil auszutauschen.
.........
Mach dich mal Schlau uber Kunstoffreparatur.
Wenn da Fachleute ran gehen ist das im unteren 3stelligen Bereich wieder wie Neu, inkl. Lackierung.
Da irgend was entfernen zu wollen um dann hinter her wieder anzukleben, überleg mal selber.
Zebu
--
SLK 300 R172
Das hier betroffene Seitenteil liegt im unmittelbaren Sichtbereich auf dem Dach und ist immer voll im Blickfeld. Jede Unebenheit fällt dort sofort störend ins Auge und wird den Wert des Fahrzeugs damit substanziell mindern. Daher dürfte eine normale Kunststoffreparatur nur von der Oberseite her ausscheiden.
Das hier betroffene Seitenteil hat bislang nur einen kleinen Riss, ohne dass Material fehlt. Die Oberseite ist von ihrer Form und Wölbung weiterhin perfekt (bis auf den Riss). Der Riss muss daher wegen der hohen temperaturwechselbedingten Spannungen in diesem Dachteil stabilisiert werden. Dazu muss er meiner Meinung nach großflächig von seiner Unterseite aus behandelt, insb. beklebt werden.
Danach kann das Seitenteil überlackiert werden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Seitenteil nur mit den Glasdach über die Fuge verklebt ist. (Möglicherweise ist es zur Fensterseite hin nur eingeklemmt oder eingeklinkt) Ich hatte nämlich Gelegenheit im vorderen Bereich unter ein solches Seitenteil gucken zu können. Ich konnte dabei das Seitenteil in dem Bereich anheben, in dem die Fuge aufgerissen war.
Hier im Forum hat Henning (Alias: Dreifünfziger) schon oft diese Fuge geöffnet und wieder verschlossen (Siehe seine Fotos im umfangreichen Thread zu undichten Dächern, wo eine weitgehend herausgeschnittene Fuge zu sehen ist). Er könnte daher möglicherweise mehr über die Befestigung des Seitenteils wissen. Ich kann daher nur empfehlen, ihm (oder jemanden anderes mit Ahnung) zur Fixierung des Seitenteils zu befragen.
Wolkige Hinweise zu Kunststoffreparaturen an Stoßfängern helfen hier nicht weiter, da Stoßfänger erstens dicker, zweitens weniger im Sichtbereich und drittens von beiden Seiten behandelbar sind.
Die Mercedes-Lösung durch kompletten Austausch des oberen Dachteils dürfte ein unrealistischer Traum sein, da sie viele Tausend Euros kosten wird. Außerdem werden dann zahlreiche Folgeprobleme im Punkto Undichtigkeit auftreten, wenn nicht alle betroffenen Dichtungen mitgetauscht werden. Die Dichtungen sind nämlich inzwischen alle individuell verformt im Hinblick auf die jeweils eingestellten Spaltmaße etc. Diese Spaltmaße etc. werden durch den Dachtausch verändert werden, da vielfältig geschraubt werden muss. Danach wird nichts mehr so sein wie zuvor. D.h. an Ende entstehen Dichtigkeitsprobleme. | Antworten
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