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Tipps und Technik R171 » » Thema: Sportfahrwerk ab Werk 486 Bestellcode |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3674
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 13.11.2021 um 19:13 Uhr  
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Hallo Peter,
das ist schlicht und einfach falsch. Der beste Gegenbeweis sind die 170er SLKs. Wenn man heute noch einen R170 mit Serienfedern findet, die nicht gerostet sind, ist der Wagen heute so tief wie damals mit Eibach Tieferlegungsfedern.
Wenn Rainer bei seinem SLK280 mit um die 200tkm auf das B12 Fahrwerk mit Eibach Federn gewechselt hätte, wäre der Wagen danach auch etwas höher als vorher gewesen.
Der Federstahl von Serienfedern unterliegt genauso der Materialermüdung wie der Federstahl von Zubehörfedern. Bei der Menge der gebrochenen Serienfedern ist der Federstahl der Zubehörfedern wie beispielsweise Eibach oder Bilstein mit Sicherheit nicht schlechter als bei Serienfedern.
ich habe den Idealfall angenommen und in sogenannten Dauerschwingversuchen wird bei Werkstoffen und deren Wärmebehandlungen an genormten Proben unter dynamisch schwingender Last die Dauerfestigkeit ermittelt. Ab einem bestimmten Lasthub und einer Lastwechselzahl, zueinander abhängig, geht natürlich alles kaputt, keine Frage.
Dieser Grenzwert für üblich eine Millionen LW in der sog. Wöhlerkurve bestimmt den Werkstoff bis dahin als Dauerfest.
Ist alles lange her, wo ich das Wissen um diese Dinge wissen musste und es wird auch zu kompliziert um das alles in wenigen Worten zu beschreiben.
Eine falsche Auslegung und der Werkstoff kommt irgendwann ins fließen also beginnt sich bleibend zu verformen oder beginnt fortlaufend zu reißen.
Kerben, Rost, Unregelmäßigkeiten im Stahl, da gibt es viele Gründe die trotzdem ein vorzeitiges Versagen möglich machen.
In der Regel sind die Autofedern aber Dauerfest, sonst lägen ja alle Autos nach Jahren am Ende tiefer. Dem ist nun nicht so.
Das es bei verschiedenen Autos doch vorkommt, nun das ist dann schon mal „Kostendruck“.
Und @Jürgen.
Dauerbrüche erkennen, meist erst, wenn der Dauerbruch vollendet ist.
Vorher nur durch Werkstoffprüfmethoden, wie Rißprüfung, Ultraschall
Der Dauerbruch heißt so, weil er über die Zeit fortschreitet und so an der Bruchfläche die typischen Rasterlinien zeigt und erst zum Ende, wenn das Restmaterial nicht mehr hält in den Gewaltbruch übergeht.
Schau mal Wiki Dauerbruch und google mal Bilder zu Dauerbruch.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1438
User seit 22.05.2017
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2622
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 13.11.2021 um 20:21 Uhr  
| Meine sind alle nach 189.0000 km immer noch i.o.
Das kann sich morgen schon ändern, aber bei der Laufleistung hätte ich Verständnis dafür.
Bei meinem TE war damals der erste Federbruch bei 250.000 km. Auf eine vergleichbare Fahrleistung der Federn hoffe ich bei meinem SLK 280.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) | Antworten
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