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Partnerschaftstreffen 2003 in Bonn
(geschrieben von Christina Rupprecht am 06.05.2003)


Partnerschaftstreffen Bonn 2003
...oder: Hier könnt Ihr lesen, was Ihr alle erlebt/verpasst habt



Gleich als aller erstes muss ich sagen: Das war einer der schönsten Ausflüge, die ich bisher erlebt habe! Wer nicht dabei war, hat eine ganze Menge toller Erlebnisse verpasst. Aber jetzt mal alles von vorn.

Das Treffen war ein Partnerschaftstreffen zwischen uns und dem SLK Roadster Club. Durch das großzügige Sponsoring von BonnConsult gab es viele Highlights, die wir selbst nicht so kostengünstig auf die Reihe bekommen hätten. Hier gleich mal ein herzliches Dankeschön an Dieter!


Donnerstag, 1. Mai 2003 - Sonnenschein


Als Torsten und ich im Hotel Clostermann’s Hof


um 14 Uhr eintrafen, saßen schon die ersten bei Kaffee und Kuchen. Die restliche Mannschaft ließ auch nicht lange auf sich warten und so konnten wir um 16.30 Uhr zu unserer ersten Ausfahrt aufbrechen: Zum McDonald’s!


Besser gesagt zum McDrive, denn die Autos auf dem Parkplatz abstellen und reingehen ist doch zu gewöhnlich. So standen da in den warmen Sonnenstrahlen 12 SLK in Reih und Glied an


und gaben ihre Bestellungen auf.


Natürlich blieben Kommentare von Passanten nicht aus. Hier der beste: „Da kaufen die sich so ein teures Auto und dann müssen sie zu McDonald’s zum Essen fahren.“ Als dann alle gegessen hatten, brachen wir wieder auf zur Rückfahrt ins Hotel. Um 19 Uhr gab es einen kleinen Sekt- und Cannapés-Empfang.


Bzw. den gab es um 19.15 Uhr, weil Torsten vorher noch ein paar Worte und die mit viel Liebe (Mappe mit Marienkäfer, von Ruth vom SLK Roadster Club) zusammengestellten Ausfahrtunterlagen loswerden wollte. Als das Buffet leer gegessen war, wechselte die ganze Mannschaft die Plätze in das Hotel-Restaurant. Dort konnte jeder, der immer noch Hunger hatte, sich etwas zu Essen bestellen. Später gab es noch eine Verlosung von T-Shirts, Modell-SLK’s und Schlüsselanhänger, alles von Dieter Blind organisiert und gestiftet.


Was haben wir gelacht, weil nur groß gewachsene Teilnehmer die T-Shirts in M und S gewonnen haben.


Und das beste: Olli aus Mainhattan hat ein SILBERNES Modellauto gewonnen! Das war aber eine Stunde später bereits umgetauscht. Spät aber doch ging dann einer nach dem anderen ins Bett. Die letzten um 2 Uhr!

Freitag, 2. Mai 2003 – bewölkt aber trocken!


Das reichliche und große Frühstücksbuffet ließ sich trotz des langen Vorabends keiner entgehen


(... nein, das ist natürlich nicht das Frühstück! Aber der hübsche Wagen zierte den Frühstücks-Wintergarten ...) und so waren alle um 9 Uhr startklar und fachsimpelnd


auf dem Parkplatz versammelt. In der Kolonne ging es in die Bonner Innenstadt. Nach langem :-) Fußmarsch erreichten wir das „Haus der Geschichte“. In einer fast zweistündigen Führung erlebten alle die Geschichte Deutschlands von der Nachkriegszeit bis zum Mauerfall. Anschließend hatten alle 2 Stunden zur freien Verfügung. Die einen setzten sich in das Restaurant im Museum, andere fuhren zu einem kurzen Einkaufstrip zum Haribo-Werksverkauf. Um 14.30 Uhr ging es dann wieder in der Kolonne zur RKG in Siegburg.


Wer keine klebrigen Finger vom Kuchen hatte,


durfte dann auf Kommando ein großes Tüchlein heben, unter dem das neue Modell des CLK Cabrios zum Vorschein kam.


Danach machte sich dann jeder einzeln auf den Rückweg ins Hotel um sich noch etwas hinzulegen und dann frisch gestylt um 18.30 Uhr wieder auf dem Parkplatz zu sein. Es ging ins Theater. Genauer gesagt: Ins Contra-Kreis-Theater. Ein kleines Theater mit 260 Sitzplätzen, die in einem fast vollständigen Kreis um die kleine Bühne herum angeordnet waren. „Einmal nicht aufgepasst“ hieß die Komödie, in der Jochen Busse die Hauptrolle spielte. Das Stück war einfach klasse. Noch selten hab ich in einem Theaterstück so viel lachen müssen wie hier. Gerade wegen Jochen Busse, der hier in einer Paraderolle steckte. Anschließend gab es noch einen kurzen Fototermin mit Jochen Busse und eine Autogrammstunde. Gut gelaunt erwiderte er in seiner „bekannt liebenswürdigen Art“ alle Kommentare bevor er uns mit einem „Bleiben Sie uns gewogen“ verabschiedete. Jeder fuhr dann auf der inzwischen von einem Hagelschauer klitschnassen Straße nach Hause.

Samstag, 3. Mai 2003 - Sonnenschein


Den Anfang kennt jetzt jeder vom Vortag: Frühstück, Parkplatzversammlung mit Dach-Fernbedienungs-Vorführung, fachsimpeln,


aufsitzen, abfahren. Aber heute endlich zu einer längeren Ausfahrt. Wir fuhren ca. 1 ½ Stunden über das Bergische Land nach Wiehl. Nach der Besichtigung einer Tropfsteinhöhle


aßen wir in einem schönen Restaurant zu Mittag. Um 14.30 Uhr, nachdem wir alle auf einem Gruppenbild erfasst wurden, brachen wir zum zweiten Teil unserer Ausfahrt auf. Nach weiteren 1 ½ Stunden kamen wir im Hotel an, um unsere Autos fein säuberlich zu parken und uns wieder etwas frisch zu machen. Denn um 17 Uhr mussten alle wieder da sein. Ein Bus


brachte uns zur Schiffsanlegestelle in Königswinter. Unser Schiff, die „Rheinfels“ wartete bereits, als wir ankamen.


Dann tuckerten wir flussaufwärts.


Um 19 Uhr wurde das Buffet an Bord eröffnet, das viele leckere Gerichte und eine noch leckerere Nachspeise aufwartete. Um 21.30 Uhr drehte das Schiff um und begab sich in Position: für den langen Konvoi der Schiffe zurück nach Bonn.


Der „Rhein in Flammen“ war ein Erlebnis ganz besonderer Art. Millionen von Menschen säumten die Ufer mit Lagerfeuern oder Lichtern in der Hand, manchmal sah man Volksfeste mit Riesenrädern, Bauwerke wurden rot beleuchtet.


Große Feuerwerke wurden gezündet und erleuchteten den Himmel in bunten Farben. Das große Finale kam dann in Bonn mit einem noch längeren und noch schöneren Feuerwerk.


Um 24 Uhr holte uns der Bus wieder ab und fuhr uns zum Hotel zurück, wo nach einem kurzen „Absacker“ alle müde ins Bett fielen.

Sonntag, 4. Mai 2003 – noch mehr Sonnenschein


Nein, nicht wie Vortag! Diesmal nur Frühstück. Aber das bis 11 Uhr! Dann verabschiedeten sich alle und jeder fuhr seinen Weg nach Hause. Im Gepäck: Eine der schönsten Erinnerungen an ein tolles und gelungenes Treffen.

Chrissy

PS: Es hat nur geregnet, als wir im Theater und die Autos in der Tiefgarage waren! Seit ich dabei bin, war immer schönes Wetter … bis auf die kurzen Aussetzer...



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