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SilverCruiser

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SilverCruiser

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Geschrieben am 09.03.2008 um 06:13 Uhr

Eine Geschichte zum Nachdenken …

Die Story könnte mit “es war einmal” beginnen, dann wäre die Sache aber wohl ein Märchen. Dies beschreibt jedoch die bittere Wirklichkeit im Leben eines Menschen, der erkennen muss was die Wirklichkeit in diesem Land schlägt…

1970 geboren, aufgewachsen in einer Kreisstadt in Oberbayern, gelegen im Speckgürtel einer bekannten Großstadt. Schule, Ausbildung in einem bekannten süddeutschem Großbetrieb zum spezialisierten Facharbeiter, danach Bundeswehr und weitergehende Qualifizierungen - gewissermaßen Synonym für viele andere vergleichbare Leben.
Es folgte ein kleiner, bürgerlicher Aufstieg mit den Jahren. Die Freundinnen wechselten, man löste sich von der Familie, zog in verschiedene Orte um, fand nach langer Zeit der jugendlichen Umtriebigkeit und allerlei Unsinn anstellen etwas zur Ruhe und zog mit einer liebenswerten Frau aus dem Osten der Republik zusammen. Gründete so was wie eine kleine “Familie”, wenn auch diese mehr aus einem Automobilpark (sein großes Hobby) und einem “1PS-Roadster” auf 4 Hufen und einem Aquarium bestand.
Mit den Jahren sammelte sich das Wissen um allerlei Dinge. Schon seit geraumer Zeit stellte er die stetig wachsende Abzocke fest die ihm auch immer mehr zu schaffen machte. Andere machten mit unlauteren Machenschaften “das große Geld”, während er tagein, tagaus als Angestellter schuftete…

Auch im Job machte sich trotz Stellung als leitender Angestellter Frustration breit. Das Einkommen, für manchen augenscheinlich recht gut, reicht im Speckgürtel des Großstadtmolochs nicht mehr so richtig zum Leben aus. Durch mannigfaltige Internetkontakte und auch Reisen in andere Gegenden von Deutschland wusste er um das Mietgefüge, reale Einkommen und Lebenshaltungskosten, die bei ihm und seiner Lebenspartnerin doch in so krassem Missverhältnis standen. Mag nun manch einer denken es handle sich um jammern auf hohem Niveau, ist es doch die Realität, das die ständig in Medien, Zeitungen, Stammtischen und auch dem Internet propagierte Lebensqualität real nicht vorhanden ist. Für den Normalverdiener und insbesondere für Steuerklasse 1 geschröpfte ist das Leben in dieser Stadt nicht mehr finanzierbar.

Okay, gönnte er sich doch ein scheinbar exklusives Hobby, verzichtete jedoch im Gegenzug auf den für so viele andere Menschen selbstverständlichen Urlaub in Form von Fernreisen und auch anderen kostspieligen Nippes. Wohl wissend bereits als kleines Kind von den Eltern durch die halbe Welt geschleppt worden zu sein, zog es ihn nicht mehr in die Ferne, man verbrachte seine Freizeit lieber mit dem großem Hobby und Freundin.

Nun gut, wie beschrieben keimte seit einiger Zeit der kleine Frust auf den Alltag & Job, als ein Stelleninserat in einem Fachblatt der Branche seine Aufmerksamkeit weckte. Dort wurde für einen sehr speziellen Posten und eine Betriebserweiterung in einem schwäbischem Maschinenbaukonzern seiner Fachbranche ein neuer Mitarbeiter gesucht. Also mal ohne rechten Gedanken an eine reelle Chance darauf beworben… und einige Tage später ein Anruf auf dem Handy. Am andere Ende der Strippe der Personaler, der ein Erscheinen, möglichst in den nächsten Tagen erwünschte, sei doch der Konzernchef stetig unterwegs und möchte zugegen sein.
Also den anvisierten Urlaub an der Ostsee vor Beginn abgekürzt und in den frühen Morgenstunden in den Wagen, Freundin dabei und Vollgas der Sache entgegen.

Das Vorstellungsgespräch verlief bestens, eine Betriebsbesichtigung begeisterte und der Konzernchef schloss das Treffen mit den Worten ab “wann können Sie bei uns anfangen ?” - im ersten Moment ein kleiner Schreck, hatte er doch nicht DAMIT gerechnet, wenn auch insgeheim gehofft.
Warum? Was war so besonders an dem Job? Nun ja, es handelte sich nicht mehr um irgendeine Anstellung, sondern für Ihn in seiner Branche um gewissermaßen den “heiligen Gral” - oder als kleinen Vergleich: Fluglehrer & Testpilot in einer Person auf einem Airbus A380 für einen der vorher einen langweiligen Linienflug auf kleinen Cityhopser flog.

SOWAS würde ihm heute angeboten ?

Auf der Heimfahrt durch die idyllische Schwarzwaldgegend nahe des Bodensees schon Nachdenken wie man das stemmen sollte, Abends vor der Abfahrt in den Urlaub im Web bis spät in die Nacht Wohnungsanzeigen gewälzt. Schließlich erforderte der Job ein Umziehen, da die Tätigkeit mindestens zu 50 % im Auslandseinsatz Weltweit stattfinden würde. Heute Deutschland, morgen USA, dann mal Japan oder gar Australien … schließlich unterhielt der Konzern Dependancen in aller Welt und dementsprechend setzte sich der Kundenstamm zusammen und somit auch das Einsatzgebiet.

Alle Hebel in Bewegung gesetzt, die Realisation zu prüfen, stellte er immer weiter fest, das sich ein Annehmen des Jobs mehr und mehr ins Unmöglich machbare abdriftete. Seine Freundin unterstützte ihn im Bestreben, würde sogar ihren Job ihm zuliebe kündigen um mit ihm in die Nähe des Konzerns zu ziehen. Das Jobangebot würde beide fürs Erste bzw. locker ohne Probleme unterhalten können, würde er doch mindestens 800 Euro Netto mehr kassieren !!! Eine Wohnung gleichen Standarts rief man jedoch mit der Hälfte des Preises auf, den die beiden bisher am Rande der Oberbayerischen Megacity zahlten - ein quasi doppelter Gewinn, böte es doch den beiden die Chance endlich von dort zu entfliehen ???

Im Laufe des Urlaubs, der überschattet von der immer weiter manifestierbaren Unmöglichkeit der Finanzierbarkeit wurde, musste er nun letztendlich einen folgenschweren Entschluss fassen - er sagte den Job ab….

Warum ? Nun ja, WIE bitte solle er in wenigen Wochen einen Job anfangen, wenn noch eine Wohnung am Hals hängt, die mit einigen tausend Euro Einlage (Makler/Kaution) einen herben finanziellen Verlust bedeuten würde? Der Vermieter würde die beiden nicht vor der regulären Frist ausziehen lassen. Zudem verschlingt ein Umzug über mehrere hundert Kilometer, so kurzfristig angesetzt nicht gerade wenig Geld und geht auch in die Tausende einen ganzen Haustand zu transferieren. Die neue Wohnung müsste sofort beziehbar sein und wäre infolgedessen von einem Makler, der auch sein Scherflein verdienen will … alles in allem gut 10.000,- Euros oder mit aller Wahrscheinlichkeit weitaus mehr.
Das (teure) Auto verkaufen? Womit wäre man dann mobil? Rücklagen ?… sorry, können vor Lachen, wie denn, wo doch alles für den bisherigen Unterhalt sich in Abzockercity über Wasser zu halten draufging …

Wem sollte er nun DAS erzählen ? Keiner, wirklich keiner würde ihm das glauben, das er SO einen Job wegen ein klein wenig Kohle sausen lassen müsste … eigentlich ein unglaubliches Ding, das sich so etwas angesichts der angeblichen Chancen (für jeden?) in diesem Land zuträgt.

Wie enden solche Storys ?

Meist irgendwann auf einer einsamen Landstrasse in einem Autowrack oder als entgegenkommende Lichter auf der falschen Seite der Autobahn …. Der Nachruf vermerkt im lokalen Käseblatt oder regionalen Tageszeitung als unfassbares Schicksal …. Sofern jemals einer Notiz vom wahren Hintergrund genommen hat.

Welcome to Germany !!!! --- the Show must gor on ?

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cberghorn

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cberghorn

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Geschrieben am 09.03.2008 um 06:47 Uhr

Hui, das klingt ja ziemlich frustiert. Kann ich gut verstehen. Wenn es dir wirklich ernst um den Job ist, dann hättest du nicht gleich absagen sollen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, solche Sachen auch gleich zur Sprache zu bringen. Die Firmen, mit denen ich bisher Kontakt hatte, kennen die Problematik auch und greifen neuen Mitarbeitern da auch unter die Arme. Umzug und Maklerkosten sind mir immer angeboten worden. Bei mir kommt noch dazu, dass ich bei einem Wechsel Studiengebühren an meinen AG zurückzahlen müsste, weil er die z.T. übernommen hat. Ich habe das zur Sprache gebracht und das war kein großes Thema.

Kann dir nur raten, dich mit dem Menschen in Verbindung zu setzen und ihm die Situation so zu schildern wir hier. Zu deinem Nachteil wird das sicher nicht sein.

--
Viele Grüße von der Porta

Christian

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Geschrieben am 09.03.2008 um 06:56 Uhr

hmmmm....hallo Christian,

ich vermute einfach mal, dass es sich hierbei NICHT um die Geschichte von „SilverCruiser“ handelt.

Ansonsten kann ich das Ergebnis der Geschichte nicht verstehen, ohne entsprechendes Eigenengagement sowohl in finanzieller als auch in flexibler (Wohnortwechsel etc.) Hinsicht, sind mögliche Verbesserungen im persönlichen Umfeld nur schwerlich zu erreichen. Bei der geschilderten Geschichte genügt es den Rechenschieber zur Hand zu nehmen um zu erkennen ob sich der Aufwand zum Ertrag auf der Zeitachse lohnt oder nicht.

--
Gruß Andreas

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Dulce

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Dulce

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Geschrieben am 09.03.2008 um 09:24 Uhr

Hallo Silver,

schade dass Du deinen Traumjob nicht antreten konntest, aber ich hätte auch zuerst mal mit dem neuen Arbeitgeber über die ganze Problematik gesprochen, vielleicht hätte er Dir irgendwie helfen können. Wenn nicht wäre für mich noch die Option eines Kredites in Frage gekommen. Auf langer Sicht hätte es sich doch bestimmt gelohnt, so ein Angebot anzunehmen.
Wünsche Dir alles gute und vielleicht wird es ja doch noch was mit der Beruflichen Veränderung.

Gruß

Roland aus KA

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Ein SLK verliert kein Öl, er markiert nur sein Revier !!!

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Olli aus Mainhattan

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Olli aus Mainhattan

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Geschrieben am 09.03.2008 um 09:57 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olli aus Mainhattan am 09.03.2008 um 09:57 Uhr ]

Moin Chris,

für meinen Geschmack siehst du das ganze zu Emotionsgelanden. Wenn du ernstes Interesse an dem Job hättest, solltest du einen Kostenplan für den Wohnungswechsel erstellen und diesen mit dem neuen Arbeitgeber druchsprechen. Da der Job nach deiner Beschreibung so speziell ist, kannst du mit Verständnis seitens des Arbeitgebers rechnen. Wenn nicht, dann meint es der Arbeitgeber nicht wirklich Ernst. So wie ich dich kenne, bist du ein Mensch, der nicht gerne um Hilfe bittet. Hier ist das leider falscher Stolz. Sorry aber den Traum hast du teils selbst verbockt

.

Gude, Olli.

P.S. wenn das ganze noch nicht sooo lange her ist, würde ich da nochmal nachhaken

.

--
V8 - Jage nie, was Du nicht töten kannst.

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accpralle

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accpralle

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Geschrieben am 09.03.2008 um 09:58 Uhr

Moin Silver !
Wie hätte ICH sowas gemacht ??
Erstmal kleines möbliertes Zimmer o.Ä. genommen (der neue Arbeitgeber hätte bestimmt geholfen..) und den Rest dann nach und nach ganz in Ruhe erledigt - also nochmal anrufen bevor es zu spät ist !!
Gerd

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Jan

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Jan

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Beiträge: 13726
User seit 20.12.2001
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Geschrieben am 09.03.2008 um 10:19 Uhr

ich stand letztes jahr auch vor so einer entscheidung!

es sollte nach berlin gehen. 6 stellig + 5 er bmw als dienstwagen!

das ländliche braunschweig und meine anbindung zur familie/freunden/mein haus etc. haben gesiegt!

--
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2000-2002 SLK 230 Pre FL, Handschalter
2002-2004 SLK 230 Pre FL, Automat
2004-2006 SLK 320
2006-2008 SLK 32 AMG

Servus
Jan

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Geschrieben am 09.03.2008 um 11:05 Uhr

accpralle schrieb:
Moin Silver !
Wie hätte ICH sowas gemacht ??
Erstmal kleines möbliertes Zimmer o.Ä. genommen (der neue Arbeitgeber hätte bestimmt geholfen..) und den Rest dann nach und nach ganz in Ruhe erledigt - also nochmal anrufen bevor es zu spät ist !!
Gerd

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Moin Chris,

ich würde diese Sache genau so angehen wie Gerd!

LG Hans

--
Wenn Gott gewollt hätte, dass ich mich verbiegen lasse, wäre ich ein Draht geworden!

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Graf Zahl

(nicht mehr aktiv)

Geschrieben am 09.03.2008 um 11:33 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Graf Zahl am 09.03.2008 um 11:48 Uhr ]

Moin..

Gerd's Posting ist usus und wird bei meinem Arbeitgeber tausendfach praktiziert-- ich selbst bin kein Freund von Übergangslösungen und habe gleich Nägel mit Köpfen gemacht und zeitnah eine Wohnung organisiert und den Umzug vor Arbeitsantritt erledigt. Danke hier noch einmal an die Hilfe der SLK Community, bei der Wohnungsanzeigenhilfe und dem Umzug

Flexibel im Bereich um 100% sollten man schon sein-- wer das nicht ist muss halt sehen wo er mit seiner Einstellung bleibt.
Bei der Gelegenheit sei erwähnt- sollte mal jemand im Raum HH/STD was suchen bitte keine Scheu vor einer Hilfeanfrage- der große Arbeitgeber mit dem A aus Finkenwerder hat große "Fühler" und da geht so einiges. Das oftmals gesuchte möbilierte Zimmer ist z.b. ruckzuck abrufbar.

Chris, defintiv ist immer die individuelle Frage "Beruf/Verdienst, Familie, Wohnort, Freunde" zu gewichten--- mögest du zukünftig die richtige Entscheidung treffen und dazu stehen- dein Posting klingt eher nach einem Bedauern- das passt nicht zu einer Entscheidung die du selbst treffen musstest !

--
Gräfliche Grüße vom Grafen
----------------------------------

Ick bün all hier - Grüße aus der Stadt mit Has' & Igel !
*****... seit Ende Oktober 2007 im Winterschlaf !*****

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pivi

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pivi

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Beiträge: 631
User seit 24.05.2003

Geschrieben am 09.03.2008 um 11:39 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von pivi am 09.03.2008 um 11:42 Uhr ]

Hi,

nun ja, das ist halt alles eine individuelle Fragestellung.
Und entschuldige, dass ich das jetzt so direkt sagen muss, aber Deine ansonsten auch sehr robuste Natur wird das sicherlich vertragen:

Manch anderer geht da halt planvoller, ambitionierter vor und hat auch vor kurzfristigen Engpässen und Einschränkungen keine Angst, weil er ein Ziel verfolgt. Entsptrechend läßt sich dann ein Erfolg wirtschftlich umsetzen.

Hätte ich persönlich nicht vor 10 Jahren alles auf den Tisch gelegt (und mich nicht noch für viel mehr verbürgt) und im Falle des Scheiterns eine sehr bescheidene Existenz in Kauf genommen, dann wäre ich jetzt nicht selbstständig (sozusagen zu der Kaste gehörend, die alle anderen mit Ihren steuerlich subventionierten SUV'S abzockt).
Die sicherlich deutlich gemütlichere Alternative wäre ein schön bezahlter Dr.-Ing. Job beim BMW mit Betriebsrente und allem Heil gewesen.

Da sind doch Deine Anlaufkosten /-risiken (die sich auch noch relativieren liessen) ein Witz.
Ich denke, Du suchst nur eine Rechtfertigung, um Deinen gewohnten Trott weiterzuleben und die Gründe für die Unzufriedenheit mit Deiner Situation auf andere zu schieben. Das ist übrigens ein klassisch deutsches Verhaltensmuster.

Ich lebe da eher nach dem Spruch "Wenn Dein Gaul nicht läuft, steig ab!"

Nix für ungut
bye

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