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User seit vor Apr. 03
|  Geschrieben am 14.09.2005 um 15:22 Uhr
| Angeklagter im Wiehltalbrücken-Prozess muss in Haft
Im Prozess um das schwere Unglück auf der Wiehltalbrücke muss der
26-jährige Angeklagte wegen fahrlässiger Tötung und vorsätzlicher
Gefährdung des Straßenverkehrs für ein Jahr und zehn Monate ins
Gefängnis. Er hatte im August 2004 einen Lastwagen gerammt, der
daraufhin von der Brücke stürzte.
Quelle: tagesschau.de
Was meint ihr denn dazu?
- fahren ohne Führerschein
- abgefahrene Reifen
- TÜV abgelaufen
- zu schnell gefahren
- Vertuschungsversuch (der Bruder war ja erstmal 2 Monate in Untersuchungshaft; jeder hat gesagt, "der andere war's")
- Cannabis am Steuer
- Verkehrsunfall mit Todesfolge
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenkönig
Beiträge: 7678
User seit 13.04.2003
| Geschrieben am 14.09.2005 um 15:44 Uhr
| die haben sich nach dem Unfall am Telefon noch über die Polizei lustig gemacht (wurden wegen Drogen eh abgehört)
mindestens 5 Jahre
Lappen lebendslänglich weg
oder danach am besten dahin schicken wo sie herkamen 
--
Gruß
Thomas aus Köln
R 171 Iridiumsilber und Alpakagrau muss er sein |
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Beitrag von:
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Diplomforenuser
Beiträge: 1345
User seit 16.02.2001
 | Geschrieben am 14.09.2005 um 15:56 Uhr
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colognehunter schrieb:
die haben sich nach dem Unfall am Telefon noch über die Polizei lustig gemacht (wurden wegen Drogen eh abgehört)
mindestens 5 Jahre
Lappen lebendslänglich weg
oder danach am besten dahin schicken wo sie herkamen
--
Gruß
Thomas aus Köln
R 171 Iridiumsilber und Alpakagrau muss er sein
Hi @ll
Vollste Zustimmung zu obigem Posting !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn das " Raser-Rolf " oder ein anderer Testfahrer von Mercedes gewesen wäre, dann hätten die Zeitungen eine Sonderaugabe gebracht.
Aber so ist es ja "nur" ein armer ausländischer Jugendlicher....................
Grüße von Jürgen aus dem Erftkreis
--
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.09.2005 um 16:01 Uhr
| Finde die Strafe viel zu Milde
Denn denn Rest denke ich mir!!!
--
Gruß Achim
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Beitrag von:
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Beiträge: 58
User seit 05.04.2005
| Geschrieben am 14.09.2005 um 16:23 Uhr
| Da das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, kann ein cleverer Verteidiger da noch eine Bewährungsstrafe rausholen. Das ist bei dem Strafmaß in der nächsten Instanz durchaus im Rahmen des Möglichen.
Abschiebung wird nach der Haftstrafe soweit ich informiert bin auch nicht möglich sein. Dafür ist die Freiheitsstrafe zu gering.
Der Hohn ist eigentlich die Formulierung der Verteidigerin: "eine Verkettung unglücklicher Umstände". Das klingt ja fast so, als ob der Unfallverursacher keinen Einfluß darauf hatte, daß er 1. Drogen nimmt, 2. abgefahrene Reifen hatte, 3. nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, 4. zu schnell im Regen gefahren ist.
Der Kerl dürfte nie mehr ein Fahrzeug (nicht mal mehr ein Kinderdreirad) bewegen, wenn er diese Dinge nicht beeinflussen kann. Kann der wenigstens alleine Wasser lassen?
Just my 2 cents.
Grüße
wifi |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.09.2005 um 16:38 Uhr
| Hallo,
stimme Thomas voll und ganz zu! Nur eines noch: der Bruder, der versucht hat, die Polizei zu täuschen, und die Eltern, die vorgegeben haben, eine Erziehung geleistet zu haben, dürfen sich den gleichen Waggon mit dem Verurteilten teilen.
--
Schöne Grüße aus Minden
Gero
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Forenkönig
Beiträge: 7678
User seit 13.04.2003
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Beiträge: 672
User seit 04.01.2005
| Geschrieben am 14.09.2005 um 17:11 Uhr
| Hallo,
wenn man bedenkt, dass Turbo-Rolf zunächst auch mal zu 18 Monaten verurteilt wurde, der ja weder mit abgefahrenen Reifen, abgelaufenem TÜV, ohne Führerschein oder unter Einfluss von Cannabis unterwegs war und bis heute sowieso nicht zweifelsfrei bewiesen ist, ob er überhaupt etwas mit der Sache zu tun hatte, ist dieses Urteil der reinste Hohn.
Das ist wieder mal ein Armutzeugnis für unsere "Rechtsprechung"
Grüße
Claudia
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Beitrag von:
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Beiträge: 12887
User seit 21.11.2004
| Geschrieben am 14.09.2005 um 17:26 Uhr
|
Cleopardia schrieb:
Hallo,
wenn man bedenkt, dass Turbo-Rolf zunächst auch mal zu 18 Monaten verurteilt wurde, der ja weder mit abgefahrenen Reifen, abgelaufenem TÜV, ohne Führerschein oder unter Einfluss von Cannabis unterwegs war und bis heute sowieso nicht zweifelsfrei bewiesen ist, ob er überhaupt etwas mit der Sache zu tun hatte, ist dieses Urteil der reinste Hohn.
Das ist wieder mal ein Armutzeugnis für unsere "Rechtsprechung"
Grüße
Claudia
stimme dir voll zu und frage mich wer das alles bezahlt
--
ciao Marco
"Schalker dürfen das......."
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Beiträge: 5513
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 14.09.2005 um 17:30 Uhr
| Ich verstehe da die Welt auch nicht mehr.
Von Zufällen und Verkettung unglücklicher Umstände ist das Lichtjahre weit nichts zu erkennen.
Nur VORSATZ!
Dafür fällt die Strafe erstaunlich milde aus!
Und, dies war der größte Versicherungsschaden Kfz in Deutschland mit einer deutlich 2stelligen Schadenhöhe in Millionen EUR!!!
Der hat nicht nur einen Menschen auf dem gewissen sondern auch einen enormen Sachschaden.
Mal sehen, ob die Berufung "Erfolg" hat. Hoffentlich in der Form, das noch ein kleiner Nachschlag kommt!
Gruß
Frank Peter
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