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Klatsch und Tratsch » » Thema: Boycott Olympia China |
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Beiträge: 7654
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 08.04.2008 um 23:51 Uhr  
| Neuigkeiten :
Während ominöse Brutal- Polizisten aus China , in blauen Jogginganzügen und mit schwarzen Sonnenbrillen ausstaffiert , versuchen , mit aller Gewalt den Fackellauf durchzubrechen ,
gelingt es den vielen , fantasievollen , begeisterten Demonstranten in Paris , diese bittere Farce des Fackellaufs zu unterbinden :
Nach x Schlägereien ist der Fackellauf in Paris desaströs beendet worden :
Die Fackel wurde im Bus weggefahren , nachdem Sie mehrere Male in den Schlägereien zwischen fantasievollen Demonstranten , und einer ominösen , geheimnisvollen Schlägertruppe , dei dem Chinesischen Außenministerium untersteht , ausgegangen war...
Und nachdem die Brutalinskies aus China , die sich Polizeigewalt herausnehmen ,
( in modernen , demokratischen Gesellschaften ein Unding , wieso werden Die eigentlich nicht ausgewiesen.....Australien läßt diese schläger jedenfalls nicht einreisen.. .)
nicht so draufschlagen können wie Zuhause , nachdem sie nicht jeden Wiederstand mit Sippenhaft und Folter brechen können , gescheitert sind , ist also trotz dem Einsatz von 3000 Polizisten , 64 Motorrädern , und eben jenen gedungenen Schlägern , die Fackel schmachvoll im Bus weggekarrt worden ! ( Quelle : Spiegel online )
Eine ganz erbärmliche Vorstellung , von Seiten Chinas , die ganz klar die eiskalte Gewalt des Systems zeigt.....
Es stimmt hoffnungsvoll , daß sich der Diktatur soviele Menschen entgegenstellen !
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3709
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 09.04.2008 um 09:08 Uhr  
|
gooldi schrieb:
Neuigkeiten :
Während ominöse Brutal- Polizisten aus China , in blauen Jogginganzügen und mit schwarzen Sonnenbrillen ausstaffiert , versuchen , mit aller Gewalt den Fackellauf durchzubrechen ,
gelingt es den vielen , fantasievollen , begeisterten Demonstranten in Paris , diese bittere Farce des Fackellaufs zu unterbinden :
Nach x Schlägereien ist der Fackellauf in Paris desaströs beendet worden :
Die Fackel wurde im Bus weggefahren , nachdem Sie mehrere Male in den Schlägereien zwischen fantasievollen Demonstranten , und einer ominösen , geheimnisvollen Schlägertruppe , dei dem Chinesischen Außenministerium untersteht , ausgegangen war...
Und nachdem die Brutalinskies aus China , die sich Polizeigewalt herausnehmen ,
( in modernen , demokratischen Gesellschaften ein Unding , wieso werden Die eigentlich nicht ausgewiesen.....Australien läßt diese schläger jedenfalls nicht einreisen.. .)
nicht so draufschlagen können wie Zuhause , nachdem sie nicht jeden Wiederstand mit Sippenhaft und Folter brechen können , gescheitert sind , ist also trotz dem Einsatz von 3000 Polizisten , 64 Motorrädern , und eben jenen gedungenen Schlägern , die Fackel schmachvoll im Bus weggekarrt worden ! ( Quelle : Spiegel online )
Eine ganz erbärmliche Vorstellung , von Seiten Chinas , die ganz klar die eiskalte Gewalt des Systems zeigt.....
Es stimmt hoffnungsvoll , daß sich der Diktatur soviele Menschen entgegenstellen !
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Locker bleiben !!!!!!!!!!
Diese Bilder aus Paris erinnern mich ganz erschreckend an die "Prügelperser" des Schahs, die 1968 in Berlin - mit Duldung der deutschen Politiker und Polizei!!! - deutsche Demonstranten mit Holzlatten brutal niedergeknüppelt haben...
Traurig, dass ein angeblicher Rechtsstaat wie Frankreich sowas - also den Einsatz von Gewalt gegen Personen durch Vertreter einer ausländischen Diktatur - auf seinem Territoium im 21. Jahrhundert zulässt!
Ich war, bis ich diese Bilder aus Paris sah, eigentlich eher gegen einen Boykott, aber das muss ich jetzt schon nochmal überdenken...
Berlin 1936 hat eigentlich auch nur den Nazis genützt und deren Diktatur international hoffähig gemacht...
Leid täte es mir um die armen Sportler, die sich jahrelang auf dieses Event vorbereitet haben.
Die Frage, die mich beschäftigt, ist nur, was Vorrang hat: die Hoffnungen der Sportler, oder ein Fanal gegen die butalen Menschenrechtsverletzungen der chinesischen Diktatur...
Ich glaube, man kann das nach DIESEN Vorfällen in Paris einfach nicht mehr trennen und sagen "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps"!
Regimegründer und Parteiikone Mao Zedong hat persönlich die Verantwortung für den Tod von weit über 10 Millionen Menschen - dagegen waren Attila, Napoleon, Stalin, Hitler und Pol Pot doch armselige Amateure ---
Das IOK als Hofnarr von Massenmördern?
Die Medien als Nachfolger von Leni Riefenstahl?
Die olympische Flamme als Symbol für Folter und Unterdrückung?
Also ich weiß nicht...
Das macht mich schon sehr nachdenklich!
--
Herzliche Grüße!
Hal
---------
"... she pulls back on the main street in her new Mercedes-Benz: the road goes on forever and the party never ends!" - Joe Ely
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R 171, 200er mit Handschaltung, benitoitblau/akzentrot, Baujahr 11/2007 | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 09.04.2008 um 16:16 Uhr  
|
hal9000 schrieb:
gooldi schrieb:
Neuigkeiten :
Leid täte es mir um die armen Sportler, die sich jahrelang auf dieses Event vorbereitet haben.
Die Frage, die mich beschäftigt, ist nur, was Vorrang hat: die Hoffnungen der Sportler, oder ein Fanal gegen die butalen Menschenrechtsverletzungen der chinesischen Diktatur...
Ich glaube, man kann das nach DIESEN Vorfällen in Paris einfach nicht mehr trennen und sagen "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps"!
Regimegründer und Parteiikone Mao Zedong hat persönlich die Verantwortung für den Tod von weit über 10 Millionen Menschen - dagegen waren Attila, Napoleon, Stalin, Hitler und Pol Pot doch armselige Amateure ---
Das IOK als Hofnarr von Massenmördern?
Die Medien als Nachfolger von Leni Riefenstahl?
Die olympische Flamme als Symbol für Folter und Unterdrückung?
Also ich weiß nicht...
Das macht mich schon sehr nachdenklich!
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R 171, 200er mit Handschaltung, benitoitblau/akzentrot, Baujahr 11/2007
Ich sehe das ähnlich wie Du. Oder auch wie es Helmut Schmidt 1980 gesagt hat:
"Olympische Spiele können nicht isoliert vom Weltgeschehen betrachtet werden"
Sport hin oder her, natürlich wird es bei einer Entscheidung für oder gegen einen Boykott Leittragende geben. Wenn man es genau nimmt, ist das Leid der festgenommenen Tibeter in chinesischen Gefängnissen sicherlich nicht minder einzuschätzen, als das Leid der Sportler, die nicht an einer Olympiade teilnehmen können.
Aber was nutzt eine Bewertung der Verlierer eines Boykotts?
Das Problem ist, dass sich offenbar keiner der älteren Herren des IOC Gedanken darum gemacht hat, welche Folgen ihre Entscheidungen haben (könnten) obwohl das wohl nicht so schwer abzusehen war.
Meines Erachtens nach dürfte ein Land, welches so massiv gegen die Menschenrechte verstösst wie China überhaupt nicht in die engere Wahl einer Olympiabewerbung kommen.
Warum haben wir den die IOC Charta?
Eins haben all die Proteste erreicht: China ist unter internationaler Beobachtung und durch die Reaktionen unter Druck geraten. ABER: Ob das den Tibetern nutzt ist fraglich...
Das IOC hat einen Fehler begangen.
China macht nur das, was es seit Jahren tut: Ihre Bevölkerung in "Schach" halten und kontrollieren und weiterhin gegen die Menschenrechte verstossen...
Allerdings machen das auch viele andere Länder, nur ist es vielleicht nicht so publik wie im Falle Chinas.
Und solange die Wirtschaft den Chinamarkt so unterstützt und davon profitiert, wird sich auch in den nächsten Jahren daran wenig ändern.
Aber Erfahrung macht klug...hoffentlich.
Denn einige grosse Unternehmen haben sich vom chinesischen Markt zurückgezogen, nicht weil sie keine Gewinne gemacht haben, sondern weil die Arbeitzustände in China nicht lange auszuhalten sind...!
Eure Agnetha
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 09.04.2008 um 16:17 Uhr  
|
hal9000 schrieb:
Leid täte es mir um die armen Sportler, die sich jahrelang auf dieses Event vorbereitet haben.
Sicher könnte man es schaffen Ersatz-Spiele an anderen Orten zu organisieren, olympiataugliche Sportstätten gibt es weltweit doch genug.
--
MfG Thomas
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Beitrag von:
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User seit 24.09.2001
| Geschrieben am 09.04.2008 um 17:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TealC am 09.04.2008 um 17:03 Uhr ]
Moin !
Ich sehe es genauso wie viele hier. Das Problem entstand bereits bei Vergabe der Spiele an China. China hätte sie niemals bekommen dürfen !!!
Vergessen waren die Bilder von 1989, als auf dem Platz des himmlischen Friedens Menschen die gegen die Diktatur demonstrierten mit Waffengewalt und Panzern niedergewalzt wurden.
Das ist nun mal typisch für komunistische Regime Aufstände mit Panzern niederwalzen. Siehe Prager Frühling oder den 17. Juni in der DDR.
Traurig ist es zu glauben ein Land würde sich ändern, nur weil es westliche Wirtschaftsunternehmen ins Länd läßt und die Planwirtschaft abgeschafft hat. damit ist es nicht demokratisch ! oder ist Kuba plötzlich keine Diktatur mehr nur weil Touristen einreisen dürfen
Warum nicht die Spiel nach Somalia oder Kenia ? ist das gleiche nur dummerweise haben die ja keine Wirtschaftsmacht !
Sorry, mir kommt gerade noch mehr hoch... denn den Transrapid schmeissen wir denen ja auch noch in den Rachen, weil wir Deutschen zu dämlich sind eine Strecke festzulegen und darüber freuen sich die Menschen auch noch ! Ich konnte ausrasten, da erfinden wir eine umweltfreundliche Technologie und verscherbeln sie an die Chinesen, die sich vor Freude die Hände reiben. Der dumme Westen.. mit den Spielen haben wir sie veräppelt und den Transrapid bekommen wir auch noch für nen Appel und nen Ei ! Na dann mal Prost !
Vielleicht sollte sich der IOC mal diesen Link genauer ansehen !
http://de.wikipedia.org/wiki/Tian'anmen-Massaker
Insgeheim hoffe ich , das es einem Demonstranten gelingt die Flamme auszulöschen auf dem Weg nach China. Ich werd mir jedenfalls nichts von Olympia im Fernsehen anschauen !
Gruß
Teal´C
--
Supersprint-Doppeloval - Ist er zu laut, seid Ihr zu SCHWACH !
Webmaster Wikinger-Stammtisch Schleswig-Holstein & Hamburg http://www.mbslk-sh.de
Ich hab ihn gefahren, einen 190 SL BJ 1960.. jetzt noch den Flügeltürer und ich kann beruhigt sterben... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 09.04.2008 um 19:27 Uhr  
|
TealC schrieb:
Moin !
Ich sehe es genauso wie viele hier. Das Problem entstand bereits bei Vergabe der Spiele an China. China hätte sie niemals bekommen dürfen !!!
Vergessen waren die Bilder von 1989, als auf dem Platz des himmlischen Friedens Menschen die gegen die Diktatur demonstrierten mit Waffengewalt und Panzern niedergewalzt wurden.
Das ist nun mal typisch für komunistische Regime Aufstände mit Panzern niederwalzen. Siehe Prager Frühling oder den 17. Juni in der DDR.
Traurig ist es zu glauben ein Land würde sich ändern, nur weil es westliche Wirtschaftsunternehmen ins Länd läßt und die Planwirtschaft abgeschafft hat. damit ist es nicht demokratisch ! oder ist Kuba plötzlich keine Diktatur mehr nur weil Touristen einreisen dürfen
Warum nicht die Spiel nach Somalia oder Kenia ? ist das gleiche nur dummerweise haben die ja keine Wirtschaftsmacht !
Sorry, mir kommt gerade noch mehr hoch... denn den Transrapid schmeissen wir denen ja auch noch in den Rachen, weil wir Deutschen zu dämlich sind eine Strecke festzulegen und darüber freuen sich die Menschen auch noch ! Ich konnte ausrasten, da erfinden wir eine umweltfreundliche Technologie und verscherbeln sie an die Chinesen, die sich vor Freude die Hände reiben. Der dumme Westen.. mit den Spielen haben wir sie veräppelt und den Transrapid bekommen wir auch noch für nen Appel und nen Ei ! Na dann mal Prost !
Vielleicht sollte sich der IOC mal diesen Link genauer ansehen !
http://de.wikipedia.org/wiki/Tian'anmen-Massaker
Insgeheim hoffe ich , das es einem Demonstranten gelingt die Flamme auszulöschen auf dem Weg nach China. Ich werd mir jedenfalls nichts von Olympia im Fernsehen anschauen !
Gruß
Teal´C
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Ich hab ihn gefahren, einen 190 SL BJ 1960.. jetzt noch den Flügeltürer und ich kann beruhigt sterben...
TealC, Du hast ja so Recht!
Einzige Ergänzung: es sind nicht nur die Kommies, die gut im Massenmord und Niederwalzen von Menschenmengen sind, die Faschies und alle anderen Gewaltregime jeder Couleur sind da genauso "begabt": Pinochet in den 70ern, der geisteskranke "Kaiser von Afrika" Bokassa, der gemeingefährliche Idi Amin (wann war das 70er? 80er?), der Schah von Persien und sein (es kommt selten was besseres nach...) seniler Nachfolger Khomenie und, und, und...
Allerdings gab es wohl seit Nazi-Deutschland VOR dem Überfall auf Polen 1939 kein Gewaltregime mehr, das so vom Ausland hofiert und anerkannt wurde, wie China.
Jacques Rogge hat langsam GUTE Chancen als zweiter Neville Chamberlain in die Geschichte einzugehen...
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Herzliche Grüße!
Hal
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Beiträge: 2118
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Beiträge: 4593
User seit 09.05.2004
| Geschrieben am 10.04.2008 um 12:18 Uhr  
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TealC schrieb:
Sorry, mir kommt gerade noch mehr hoch... denn den Transrapid schmeissen wir denen ja auch noch in den Rachen, weil wir Deutschen zu dämlich sind eine Strecke festzulegen und darüber freuen sich die Menschen auch noch ! Ich konnte ausrasten, da erfinden wir eine umweltfreundliche Technologie und verscherbeln sie an die Chinesen, die sich vor Freude die Hände reiben. Der dumme Westen.. mit den Spielen haben wir sie veräppelt und den Transrapid bekommen wir auch noch für nen Appel und nen Ei ! Na dann mal Prost !
Gehört zwar nicht zum Thema Olympia, aber leider ist der Transrapid ja kein Einzelfall. Demnächst werden auch Airbusse in China gebaut, bekommen von uns die Technik schon frei Haus, da brauchen die nicht mal mehr kopieren. Und in Europa werden Werke verkauft...
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 10.04.2008 um 16:09 Uhr  
| IOC Präsident Rogge gibt zu den bisherigen Ereignissen heute folgendes von sich:
Peking (dpa) - IOC-Präsident Jacques Rogge hat in Peking erstmals «eine Krise» eingestanden. Die gegenwärtige Lage sei zweifellos eine Krise, erklärte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) nach der Auftaktsitzung der IOC-Exekutive.
Allerdings fügte Rogge hinzu: «Aber wir haben in der Geschichte der Olympischen Spiele schon größere Stürme bewältigt». Nach den Unruhen in Tibet und den Protestaktionen beim Olympischen Fackellauf sei die derzeitige Situation «eine Herausforderung», die man mit anderen Herausforderungen in der olympischen Vergangenheit wie dem Massaker bei den Spielen 1972 in München oder den zahlreichen Boykott-Spielen allerdings nicht vergleichen könne.
Der Ober-Olympier versicherte, die Fortsetzung des Olympischen Fackellaufs stehe nicht zur Diskussion. Mit dem Pekinger Organisationskomitee BOCOG werden Maßnahmen diskutiert, die Weltreise der Flamme zu verbessern. Über mögliche Änderungen der internationalen Route für künftige Spiele werde erst bei der Manöverkritik des Pekinger Spektakels Ende September, Anfang Oktober entschieden. «In der Hitze des Augenblicks werden wir keine Entscheidung treffen», betonte Rogge.
China sei bei der Vergabe der Spiele an Peking am 13. Juli 2001 im Ausrichtervertrag keinerlei vertragliche Verpflichtungen in der Menschenrechtsfrage eingegangen. «Für mich sind das moralische Verpflichtungen, und wir bitten China, dieses Versprechen einzuhalten», sagte Rogge und bestätigte, in seinen Gesprächen mit Chinas Premierminister Wen Jiabao Pressefreiheit eingefordert zu haben. «Da gibt es sicher noch Raum für Verbesserungen», meinte Rogge.
In der viel diskutierten Frage der Meinungsfreiheit der Athleten stellte er klar, dass die Athleten bei den Olympischen Spielen «überall, auch in der offiziellen Pressekonferenz frei ihre Meinung äußern dürfen». Nur Propaganda sei nicht erlaubt. «Wir werden Richtlinien an alle Nationalen Olympischen Komitees rausgeben und werden die einzelnen Fälle mit sehr viel gesundem Menschenverstand beurteilen», sagte der 65-Jährige, der seine Alltagsarbeit als IOC-Chef «nicht immer angenehm» findet.
«Als IOC-Präsident ist man eher ein Krisenmanager. Die Olympischen Spiele bestehen nicht nur aus den Wettkämpfen, sondern müssen sich auch in einer gewaltfreien Umgebung abspielen», sagte Rogge, der sich so «viel wie möglich im Olympischen Dorf» aufhalten wolle. Dies sei für ihn ein himmlischer Ort.
Das sagt doch fast alles über die Denkensweise und Einstellung der Herren vom IOC aus...oder?
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