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Klatsch und Tratsch » » Thema: Staat kauft geklaute Daten von Steuersündern ! |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8864
User seit 26.09.2002
| Geschrieben am 02.02.2010 um 14:32 Uhr  
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ABC schrieb:
naja, als Selbständiger wird man halt halbwegs regelmäßig vom Finanzamt geprüft ("Reiche" übrigens genauso). Als Angestellter dagegen nicht.
Hallo ABC,
zumindest für die Betriebsprüfung als Grundlage für den Gewinn aus Gewerbebetrieb oder selbständiger Arbeit kann man das nicht als Wahrheit stehen lassen, da sieht es eher so aus:
http://www.business-best-practice.de/selbststaendige/anlaesse-fuer-betriebspruefungen.php
Wenn Du also nicht gerade als Großunternehmer agierst, ist Dein Risiko nicht besonders gross.
Der von Dir als Feindbild angesehene "kleine Mann" kriegt erstmal je nach Steuerklasse seinen direkten Abzug über den Arbeitgeber, im Regelfall ohne Einfluss auf die Höhe seiner Werbungskosten zur Steuerminderung.
Am Ende des Jahres bei der Veranlagung zur Einkommensteuer gibt es definitiv eine unterschiedliche Behandlung in der Prüfung: Es erfolgt eine Risikoabschätzung auch in Abhängigkeit von den Einkunftsarten. Und da fällt der "kleine Mann" mit 100 Euro Falschangabe eher auf als der Gewerbetreibende bei gleichem gewollten oder ungewollten "Fehler". Das ist die Praxis (oder mit Deinen Worten die "Regel"), keine Theorie. Gewinneinkünfte sind eben doch ergiebiger als Überschusseinkünfte, wie die Erfahrung lehrt.
schöne Grüsse
Andy
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4470
User seit 08.05.2005
| Geschrieben am 02.02.2010 um 15:18 Uhr  
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ABC schrieb:
Hallo Guido,
SLK171 schrieb:
Hallo ABC,
es klingt immer so durch, als ob du meinst der einzige steuerehrliche Mensch zu sein. Ich bin sicher, dass es auch noch viele andere Menschen in Deutschland und auch hier im Forum gibt, die nicht jedes mögliche Schlupfloch nutzen, obwohl sie durchaus die Möglichkeiten dazu hätten.
...
Gruß
Guido
naja, als Selbständiger wird man halt halbwegs regelmäßig vom Finanzamt geprüft ("Reiche" übrigens genauso). Als Angestellter dagegen nicht. Und Letztere behaupten dann zur Krönung noch immer dreist, sie könnten ja nichts tricksen (was dagegen sehr wohl geht), während die Selbständigen ihre Steuer quasi nach eigenem Gusto gestalten würden. Nur weil ein Selbständiger das zwar tatsächlich theoretisch zunächst tun kann - nur gibt es dann bei der Prüfung richtig Ärger. Ich glaube, ein Selbständiger, der zwar bei der Steuererklärung mehr Spielraum hat, aber immer wieder mal geprüft wird, ist definitiv ehrlicher als ein Angestellter, der zwar nicht ganz so viel Spielraum hat, aber davon ausgehen kann, nie geprüft zu werden.
--
Grüße
ABC
_______ R171 350 7G iridiums. EZ 07/04 _______
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel,
weshalb die Regel aber noch lange nicht falsch ist.
Oder stimmt es etwa nicht, dass die meisten Tiger
schwarz-gelb sind, nur weil es auch Albinos gibt?
@ Pflaster: DU bist der GUTMENSCH schlecht hin, lass mich Dir huldigen.
darf ich Dich für den Grammy, Oskar, und Friendensnobelpreis vorschlagen?
** ist mir schlecht **
PS: bin nur froh, dass ich als Angestellter nicht am Hungertuch leiden muss
--
Gruss, Karsten
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Flensburg ist wie Payback! Ab 18 Punkten bekommt man ein Fahrrad!
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 02.02.2010 um 15:33 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 02.02.2010 um 15:48 Uhr ]
Hallo,
schimpft nur und kommt ruhig vom Thema ab. Ich will mich keineswegs als Gutmensch darstellen, sondern nur den Pöbel entlarven, der sich in dieser Diskussion (und auch sonst immer) unberechtigt und dreist als solcher darstellt.
Worum es mir geht: Das Thema "Steuer-CD" ist mal wieder eine reine Neid-Debatte. Otto Normalverbraucher trickst selbst herum und rechtfertigt das im entsprechenden Kontext auch gern ("der Staat kassiert eh viel zu viel von mir"), in anderem Kontext tut er dann aber so, als wenn er die Unschuld in Person wäre und man auch illegale Mittel verwenden dürfte, um sein Feindbild, den "bösen Reichen", für genau das, was er selbst auch tut, ans Leder zu gehen.
@Lennon, off-topic: Zitat aus Deinem Link:
Rund 116.000 Betriebsprüfungen nehmen die Finanzämter jährlich bei Kleinbetrieben vor. Die führen zu Nachzahlungen von durchschnittlich etwa 12.000 € pro Prüfung. Auch Ihr Unternehmen kann es jederzeit treffen.
Das Finanzamt braucht keinen besonderen Anlass, um Ihre Steuerunterlagen unter die Lupe zu nehmen. Zu einem Teil werden Betriebe nach einem Zufallsverfahren ausgewählt. Die genaue Vorhersage einer bevorstehenden Prüfung ist also nicht möglich.
Klar wird nicht jeder Kleinbetrieb jährlich geprüft, aber das Risiko besteht permanent und sollte den Nicht-Zocker von vorn herein von Tricksereien abhalten. Zudem: Schon ab 50.000 Euro Jahresgewinn (das verdient auch so mancher Angestellter locker) gilt man als "Mittelbetrieb" und wird alle 5-10 Jahre geprüft. Übrigens wird meistens nicht nur das letzte Jahr geprüft, sondern mehrere zurückliegende. Steuerprüfungen bei Angestellten finden dagegen nicht statt, auch wenn sie 150.000 Euro im Jahr verdienen - da besteht gar kein Risiko.
Von daher danke für den Artikel, hätte ich zur Untermauerung des Gesagten auch nicht besser recherchieren können
--
Grüße
ABC
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schwarz-gelb sind, nur weil es auch Albinos gibt? | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8864
User seit 26.09.2002
| Geschrieben am 02.02.2010 um 16:20 Uhr  
|
ABC schrieb:
Steuerprüfungen bei Angestellten finden dagegen nicht statt, auch wenn sie 150.000 Euro im Jahr verdienen - da besteht gar kein Risiko.
Servus ABC,
weiter OT, denn Du willst es anscheinend nicht verstehen:
Die Betriebsprüfung schaut bei Dir vor Ort in die Unterlagen um u.a. den erklärten Gewinn für Dein Unternehmen abzuklopfen. Wenn Dein Feindbild seine Steuererklärung einreicht, wird die im Büro des Finanzamts geprüft, evtl. weitere Belege angefordert usw., und dann entschieden. Da gibt es einige (legale) Mittel und Wege zur Prüfung (und die werden genutzt!). Ergo besteht auch ständig die Möglichkeit, dass nicht alle Angaben anerkannt werden. Selbst bei einem Unternehmen mittlerer Grösse gibt es keine ununterbrochenen Prüfungszeiträume in die Vergangenheit zurück. Bei Großunternehmem wird in der Regel zwar durchgängig geprüft, aber alleine aus dem Umfang des Wirtschaftsbetriebs ergibt sich, dass dort nur Schwerpunkte angefasst werden können. Glaube es oder frage Deinen hoffentlich kompetenten Steuerberater und lasse solange Dein Feindbild ruhen. Was Du betreibst ist nämlich auch eine Neiddebatte - nur in die Gegenrichtung.
schöne Grüsse
Andy
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 02.02.2010 um 18:08 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 02.02.2010 um 18:16 Uhr ]
Hallo Lennon,
lennon schrieb:
...
Wenn Dein Feindbild seine Steuererklärung einreicht, wird die im Büro des Finanzamts geprüft, evtl. weitere Belege angefordert usw., und dann entschieden. Da gibt es einige (legale) Mittel und Wege zur Prüfung (und die werden genutzt!). Ergo besteht auch ständig die Möglichkeit, dass nicht alle Angaben anerkannt werden.
Das läuft bei Unternehmen genauso. Nur wird dann eben zusätzlich nachträglich noch genauer geprüft.
Selbst bei einem Unternehmen mittlerer Grösse gibt es keine ununterbrochenen Prüfungszeiträume in die Vergangenheit zurück.
Wenn ein mittleres Unternehmen aber alle 5-10 Jahre geprüft wird und, sagen wir mal, dabei jeweils 3 Jahre untersucht werden. Wer weiß vorher, welche das dann sein werden? Deshalb kann man sich Tricksereien grundsätzlich nicht leisten, auch wenn nicht immer lückenlos jedes Jahr geprüft wird (analog zu den Kleinunternehmern, die auch vorher nicht wissen, ob und wann sie an der Reihe sind). Ich war vor meiner Selbständigkeit ja auch lange Angestellter und kenne sehr wohl beide Seiten - glaubt mir, als Angestellter fand ich den Umgang mit dem Finanzamt unkomplizierter, weil da weniger genau geprüft wurde. Hätte ich es gewollt, wäre es damals einfacher gewesen, was zu "sparen" oder einfach zu "vergessen".
@Gerd: Wir sind oft einer Meinung, so ja prinzipiell auch hier. "Um Kopf und Kragen" ist allerdings Quatsch. Ich diskutiere nur gern detailliert und hartnäckig, weil ich von dem überzeugt bin, was ich sage. Klar, dass es trotzdem lässiger wirkt, wenn da jemand gelegentlich seinen Senf einwirft, auf konsistente Begründung verzichtet oder unzutreffend begründet und sich dann ausklinkt, weil es ihm "zu blöd wird". Lässig zu wirken ist aber nicht mein Ziel, sondern schlüssig zu argumentieren und aus meiner Sicht Falsches schlüssig zu widerlegen.
Nun aber mal genug off-topic, schlage ich vor. Der Datenkauf scheint mittlerweile beschlossen. Also kaufe ich mir demnächst wohl mal eine Digicam mit großem Zoom und fotografiere Privatrenovierungen, Baustellen usw. - die Fotos bringen sicher ordentlich Geld
--
Grüße
ABC
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 238
User seit 19.08.2007
| Geschrieben am 02.02.2010 um 18:19 Uhr  
| Hallo zusammen,
Ich finde es richtig, diese Daten zu kaufen und auszuwerten. Da werden tonnenweise Gelder am Staat vorbei ins Ausland geschafft von Leuten die den Hals nicht voll bekommen, während hier mit einer wahren Hingabe unter enormen Aufwand und Kosten auf den Hartz IV - Empfänger eingedroschen wird, weil er widerrechtlich zu seinen 347 € "Gehalt" 20 € Kindergeld zuviel bekommen hat oder sich vielleicht 10 € Geldvorteil für 3 Brote verschafft hat. Das muß man sich mal reinziehen.
Ob die CD ihr Geld wert ist wird sich zeigen. anhand der Daten wird der Anbieter ihren wahren Preis berechnet haben.
Gruß Dieter
--
...Das Schwert verletzt den Körper, das Wort aber den Geist....
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5729
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 02.02.2010 um 20:17 Uhr  
| Moin
Dann will ich auch nochmals was dazu sagen:
1. Die CD soll namen und Kontonummern enthalten. Sie dient in keinem Fall dem Beweis. Die Beweise werden dann durch gezielte Überprüfung der genannten Namen bzw. Kontonummern und den damit zusammenhängenden Vorgängen erst gesucht. Somit ist die CD vor Gericht sowieso irrelevant.
2. Früher wurden solche Informationen z.B. durch den BND aufgekauft und im Rahmen der Amtshilfe an die Rechtsstellen weitergegeben. Hiete wird das halt öffentlich gemacht. Aber ansonsten ist da kein Unterschied.
3. Der Beschaffer der Daten hat sich in Deutschland nicht strafbar gemacht. Warum soll der deutsche Staat nicht die Möglichkeit nutzen, von kriminellen Subjekten die rechtswidrig hinterzogenen Steuern einzutreiben und die entsprechende Bestrafung zu initiieren.
4. Ich kann dies Geplärre der kriminellen Gutverdiener die der Meinung sind, für sie gelten die deutschen Gesetze nicht, kaum noch hören. Immer sind sie die armen verfolgten Opfer.
5. Um einen kleinen Hartz IV Empfänger zu kontrollieren hat man sogar die Gesetze geändert um auf sein Konto bis zu einem halben Jahr zurück zu schauen.
Egal ob Hartz IV, Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Freiberufler oder andere Selbstständige. Für alle haben die Gesetze in gleicher Form zu gelten. Und die Steuerhinterzieher haben hier mit hoher krimineller Energie diese gebrochen. Dann sollen sie auch nicht aufheulen, wenn der Staat Daten kauft um ihnen an die Wäsche zu gehen.
Aber dies ist die Methode mit kernigen Parolen wie Hehlerei das breite Volk zu manipulieren und Druck auf die legislative aufbauen. Und dass die Gelben natürlich unter dem Mantel der Liberalität ihre Klientel schützen will ist ja klar.
@Rheumapflaster
Mannomann, welches Problem hast du denn, dass du hier jedesmal deine neolibralen Ergüsse öffentlich machen musst. So langsam kennen alle deine Meinung über die bösen Arbeitslosen, Gehaltsempfängen und, und, und.
--
------ mike -------
** carpe diem ** | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 02.02.2010 um 20:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 200 brillant-scarlet am 02.02.2010 um 20:35 Uhr ]
Hallo zusammen,
meine Meinung zum Thema:
Diese Staatssimulation namens "BRD" lässt ihre Maske immer mehr fallen und zeigt ihr wahres Gesicht. Wer Geld von einem Waffenhändler annimmt und sich an nichts erinnern kann, wird Finanzminister. Einzelne Branchen können sich ihre Partei kaufen. Und jetzt betätigt sich der "Staat" (also eigentlich wir) als Hehler und kauft gestohlenes Material an, mit dem man eventuell (!) 100 Millionen Euro an entgangenen Steuereinnahmen realisieren kann. Wer hat uns eigentlich gefragt, als es um die Aufgabe unserer D-Mark ging? Oder um MILLIARDEN für unfähige Banken? Hat der "Staat" sich da auch als Moralapostel aufgespielt?
Ich verstehe jeden, der mit diesem System abgeschlossen hat und sein letztes Hab und Gut, ja seine Lebensarbeitsleistung in Sicherheit bringen möchte. Vielleicht haben die Steuersünder ihr Vermögen ja durch Konsumverzicht erlangt. Vielleicht nicht alle drei Jahre ein neues Auto gekauft, den Garten selbst umgegraben, einfach weniger Party gemacht, etwas leiser gelebt, um sich den Traum von finanzieller Unabhängigkeit zu erfüllen, um ihr Dasein nicht bis 65 im Hamsterrad fristen zu müssen. Und sehen dann, wie diese Staatssimulation sich immer dreister an ihrem Vermögen bedient (Aufgabe der D-Mark, fast vollständiger Wegfall der Freibeträge, Abgeltungssteuer, demnächst vielleicht noch ein Bailout Griechenlands und weiterer Pleitestaaten und somit weitere Geldentwertung).
Ein Geld- oder sonstiges Vermögen entsteht aus bereits versteuertem Einkommen; der Staat hat sich also schon einmal bedient. Durch die staatlichen Zwangsabgaben (KV, RV, PV, Soli, GEZ, Grundbesitzabgaben, Abgeltungssteuer, Erbschaftssteuer, Inflation usw.) liegt die tatsächliche Abgabenlast heute bei rund 75 Prozent, und es wird in den nächsten Jahren noch schlimmer werden. Und wofür? Für immer mehr Umverteilung! Nicht nur für unfähige Banken und Politiker, für EU-Subventionen oder kostenlose Waffenlieferungen an Israel, nein: Deutschland leistet sich seit Jahren, vielleicht sogar Jahrzehnten eine Zuwanderung gering bis gar nicht Qualifizierter, die in Parallelgesellschaften leben und auf Lebenszeit von Hartz IV oder sonstigen Zuwendungen des Staates abhängig sein werden. Vielleicht sollte man hier mal mit dem Sparen anfangen und nicht mit gestohlenen Daten dealen.
Im Mittelalter musste man den Zehnt abgeben. Heute kann man froh sein, wenn der Staat ihn einem lässt. Ich bin für die Einführung einer Laternenpflicht: Vor jedes Haus gehörte per Gesetz eine Laterne, ausreichend hoch und stabil. Darin sähe ich ein sinnvolles Investment, denn nur dadurch wäre gewährleistet, dass alle den Durchblick behielten, auch in der schwärzesten Nacht. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass ich dieses Geschmeiß nicht gewählt habe.
Grüße
Christian
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"So tief darfst du niemals sinken, dass du den Kakao, durch den man dich zieht, auch noch trinkst." (Erich Kästner) | Antworten
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