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Klatsch und Tratsch » » Thema: Habt Ihr in letzter Zeit Erfahrungen mit Photovoltaik gemacht ? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1970
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.10.2009 um 08:23 Uhr  
| Neuester Stand auch von mir:
ich habe meine Entscheidung erstmal auf Anfang nächstes Jahr verschoben.
Vernünftiges Module sind wohl zum Jahresende nicht zu bekommen und einen Ertrag habe ich ja ab Herbst auch nicht mehr.
Also ab Frühjahr neu starten mit Ertrag und den richtigen Modulen auch wenn die Einspeisevergütung sinkt. Dafür machen jetzt schon praktisch alle einen Abschlag für Aufträge im nächsten Jahr
--
---------------------------
Grüsse aus dem Schwabenländle
mir schwätzed älles...ausser Hochdeutsch
mein Lieblingsspruch zur Zeit:
"wie man sich füttert so wiegt man"
und noch einer:
lieber 52 als 0815 .....grinZ
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5411
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 06.10.2009 um 15:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 07.10.2009 um 13:45 Uhr ]
Ich stelle mal eine provokante Frage.
Warum muß man wenn man sein Öko-Gewissen befriedigen will und was für die Umwelt tun will, die Allgemeinheit, sprich die anderen Stromkunden, mitzahlen lassen?
Die wenigsten Anlagen die ich kenne, Ausnahme vielleich die im Schrebergarten, verzichten auf die direkte Einspeisung ins Netz. Das heißt schlußendlich, der Strom wird ins allgemeine Netz eingespeist und zur festen EEG-Vergütung verkauft und auf der anderen Seite Strom gekauft. Die hohe Einspeisevergütung wird auf den allgemeinen Strompreis umgelegt.
Deshalb lasse in den "grünen Gedanken" nur da gelten, wo der Strom selbst verbraucht und eventueller Überschuß dann verkauf wird. Nur da ist man bereit sich das was kosten zu lassen.
Alle anderen Modelle werden häufig deshalb gemacht um Energiekosten zu sparen, da die "hohen" Erträge insgesamt die Energiekosten verringern.
Nur damit ich richtig verstanden werde, ich habe generell keinerlei Probleme mit Photovoltaik, nur sind die Gründe hierfür häufig ganz andere als maches mal vorgegeben wird. Es rechnet sich halt und die Ökologie ist häufig nur ein Feigenblatt!
Noch kleine Info an die Besitzer solche Anlagen. Wer die Teile finanziert hat, sollte auch an die Unterbrechnungsversicherung denken, denn nach einem größeren Schaden fallen ggf. die Erträge. sprich Einspeisevergütung, längere Zeit über Wochen/Monate weg.
Gruß
Frank Peter
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1760
User seit 05.08.2004
| Geschrieben am 06.10.2009 um 17:23 Uhr  
| Moin Frank Peter,
du hast Recht mit deiner Analyse, dass solche Anlagen (meist) nur vordergründig aus umweltschutzpolitischer Sicht erstellt und betrieben werden.
Wir verrechnen den eigen-genutzten Strom mit dem erzeugten Strom - und unterm Strich bleibt noch der ein oder andere Euro übrig.
Natürlich ist solch eine Anlage eine sehr lukrative Sache - für den Betreiber.
Dass die Allgemeinheit im Grunde dafür aufkommt, ist schon richtig, doch dann müsste man auf alle schimpfen, die mit dem Geld anderer Leute Geld verdienen (Banken z. B.).
Dein Hinweis auf eventuelle Ausfallzeiten ist sehr wichtig.
Ich empfehle, sich über folgende Internetseite zu informieren, welche Möglichkeiten der Absicherung es gibt:
http://www.rosa-photovoltaik.de
Und nein, ich bekomme nichts dafür.
Sollte jemand die Möglichkeit haben, solch eine Anlage voll zu finanzieren, so ist die Rendite geradezu traumhaft.
Wie ich schon weiter oben schrieb, ist mir wichtig, dass es in absehbarer Zeit Speichermöglichkeiten zu erschwinglichen Preisen gibt, so dass ich den selbst erzeugten Strom komplett selbst nutze und von anderen Anbietern unabhängig werde.
Ich erwäge ernsthaft, ein Elektroauto anzuschaffen und die Batterien per Sonnenenergie zu laden.
Da der Wagen nur am Tage nicht Zuhause steht, fehlt mir der Zwischenspeicher (Wechselakkus für's Auto sind zurzeit noch sehr teuer und nicht mal eben so zu tauschen).
Also bleibt nur das Warten auf die kommende Technologie.
In diesem Sinne...
--
Grüße aus Stade-Wiepenkathen
Bernd | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5411
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 06.10.2009 um 19:33 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 07.10.2009 um 11:03 Uhr ]
Hallo Bernd,
klar ist die Grundlage jeglichen wirtschaftlichen Handelns das Streben nach Ggewinn.
Aber anders als ind der Privatwirtschaft kann ich hier nicht ausweichen und zahle mzwangsweise mit einem teureren Strompreis mit.
Ich denke ja auch, dass wir in energiepolitischer Hinsicht was tun müssen, aber aus meiner beruflichen Erfahrung weis ich, dass dieser energiepolitische Ansatz leider nicht der Grund für die Anlagen sind. Solarfonds greifen bewußt nur die Rendidtchancen ab, die ABC hier korrekt mit um die 8 % angegeben hat. Das ist eine konservative und realistische Zahl, wobei tlw. Zahlen zwischen 10 und 14 % angegeben werden, was nicht unbedingt unrealistisch sein muß.
Mein größter Kunde steigt jetzt im großen Stil ein und investiert die kommenden Jahre ca. 100 Mio. p.a.. Dabei frage ich mich, wieviele Dächer kann man realisitscher Weise zubauen und wie sieht es aus, wenn auf jedem Feld eine große Freiflächenanlage steht?
Es mag zwar alles grün sein, aber die Umweltzersiedelung und -verschandlung wird deshalb nicht besser!
Gruß
Frank Peter
--
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Beitrag von:
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Beiträge: 458
User seit 13.05.2005
| Geschrieben am 07.10.2009 um 21:56 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Karin am 07.10.2009 um 21:58 Uhr ]
Hallo,
die Subventionen (= höherer Einspeisepreis) sind durch die Regierung implementiert und nachlesbar. Stichwort 'Förderung erneuerbarer Energien'.
Es ist nicht verwerflich, Subventionen in Anspruch zu nehmen innerhalb des gesetzten Rahmens. Schlußendlich basiert darauf auch der Business Case.
Alle Versicherungen (auch Ertragsaufall) gehören mit in diesen Business Case, ansonsten ist er nicht korrekt. Genauso gehören Degradierung der Module und Austausch der Wechselrichter rein.
Niemand macht das nur, weil es ach so schön und so grün ist. Photovotaik ist ein Investitionsprojekt. Auch bei mir (trotz unseres ansonsten auch ohne Subventionen 'grün' erstellten Neubaus). Wie bei jeder Geldanlage, zählen nur Fakten.
Trotzdem gibt es mir auch ein klein wenig gutes Gefühl, da wir mit unserer Anlage so einige Haushalte mit ihrem Jahresstrombedarf abdecken können, ohne fossile Stoffe zu verbrennen.
@Bernd... auch ich denke über eine Elektrokarre nach, da wir an unserem neuen Wohnort viele Kurstrecken haben. Leider muß ich noch warten, bis es hier vernüftige Angebote gibt. Jetzt kaufe ich mir erstmal ein Fahrrad und nutze 'Schuster's Rappen', da meine Autos 2 km Strecken nicht wirklich goutieren.
--
Karin.
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5411
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.10.2009 um 09:11 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 08.10.2009 um 09:12 Uhr ]
Karin schrieb:
Hallo,
die Subventionen (= höherer Einspeisepreis) sind durch die Regierung implementiert und nachlesbar. Stichwort 'Förderung erneuerbarer Energien'.
Es ist nicht verwerflich, Subventionen in Anspruch zu nehmen innerhalb des gesetzten Rahmens. Schlußendlich basiert darauf auch der Business Case.
Alle Versicherungen (auch Ertragsaufall) gehören mit in diesen Business Case, ansonsten ist er nicht korrekt. Genauso gehören Degradierung der Module und Austausch der Wechselrichter rein.
Niemand macht das nur, weil es ach so schön und so grün ist. Photovotaik ist ein Investitionsprojekt. Auch bei mir (trotz unseres ansonsten auch ohne Subventionen 'grün' erstellten Neubaus). Wie bei jeder Geldanlage, zählen nur Fakten.
Trotzdem gibt es mir auch ein klein wenig gutes Gefühl, da wir mit unserer Anlage so einige Haushalte mit ihrem Jahresstrombedarf abdecken können, ohne fossile Stoffe zu verbrennen.
@Bernd... auch ich denke über eine Elektrokarre nach, da wir an unserem neuen Wohnort viele Kurstrecken haben. Leider muß ich noch warten, bis es hier vernüftige Angebote gibt. Jetzt kaufe ich mir erstmal ein Fahrrad und nutze 'Schuster's Rappen', da meine Autos 2 km Strecken nicht wirklich goutieren.
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Karin.
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Hallo Karin,
sicherlich ist da nichts verwerfliches dran, staatliche Mittel in Anspruch zu nehmen. Mich ärgert nur, dass das große Abschöpfen, nicht der Hausbesitzer sondern Fonds, nur darauf ausgelegt sind diese Mittel abzugreifen und ordentlich Kohle zu machen. Der "grüne Gedanke" ist da völlig egalt.
Wenn man was für die Umwelt tun will, warum muß man dann Investoren 8 und mehr % in den Rachen schmeisen?
Die Defradierung ist so ein Problem. bin gespannt wie das in 5 bis 10 Jahrens aussieht. Leider für den Besitzer der Anlage auch nicht versicherungstechnis lösbar, nur für Hersteller. Teilweise bieten die Hersteller ja Garantien an, leider nützen die wenig, wenn die in 10 Jahren pleite oder vom Markt verschwunden sind.
Gruß
Frank Peter
Wenn Dich das Thema interessiert siehe erster und vorletzter Punkt unten rechts
http://www.marsh.de/content?kd=cd8e9b4fb306593&or=20060681
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| Geschrieben am 09.10.2009 um 01:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von conferio am 09.10.2009 um 01:19 Uhr ]
Als Techniker wundere ich mich manchmal über solche Diskussionen.
Eine Einfache Frage: Warum stellen Stromproduzenten solche Anlage nicht in grossem Maße auf?
Richtig, weil sie unsinnig sind da nicht ausgereift.
Die Politik wird die Einspeisevergütung absenken, je nach wirtschaftslage.
Letztlich werden solche Projekte nur von den Stromkunden bezahlt, ökologisch ist der Nutzwert gering, da für die Grundlast Kraftwerke im Leerlauf gehalten werden müssen. Sollten sich nach längerer Laufzeit Probleme einstellen, ist eine Garantieleistung fraglich, vielleicht ist der Hersteller schon vom Markt verschwunden.(den Fall gibt es bereits)
Geld verdienen zu Lasten Dritter, wers schön findet.......
Hartwin | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5411
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.10.2009 um 09:48 Uhr  
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conferio schrieb:
Als Techniker wundere ich mich manchmal über solche Diskussionen.
Eine Einfache Frage: Warum stellen Stromproduzenten solche Anlage nicht in grossem Maße auf?
Richtig, weil sie unsinnig sind da nicht ausgereift.
Die Politik wird die Einspeisevergütung absenken, je nach wirtschaftslage.
Letztlich werden solche Projekte nur von den Stromkunden bezahlt, ökologisch ist der Nutzwert gering, da für die Grundlast Kraftwerke im Leerlauf gehalten werden müssen. Sollten sich nach längerer Laufzeit Probleme einstellen, ist eine Garantieleistung fraglich, vielleicht ist der Hersteller schon vom Markt verschwunden.(den Fall gibt es bereits)
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Hartwin
Hallo Hartwin,
technisch gesehen hast Du sicherlich recht, aber die Energieerzeuger bauen solche Anlagen! Mein Kund, wie schon mal erwähnt, investiert im Jahr EUR 100 Mio. in solche Anlagen, das sich so ca. 35 bis 50 Einzelanlagen, die größten Bodenanlagen mit Volumen 3 bis 3,5 Mio. EUR!
Warum tun die das? Erstens kriegt man dafür auch EEG-Vergütung und zweitens kann man was für seinen Marketingauftritt tun. Man produziert auch "ÖKÖ-Strom".
Das mit den Kraftwerken im Leerlauf ist eher ein Thema für Windkraft, aber auch bei Photovoltaik ist es so, dass bei plötzlich auftretenden Produktionsrückgängen (z.B. Wolke) hinten mit einem Kraftwerk nachgeregelt werden muß. Bei Wind geht das aber wesentlich schlagartiger und vor allem wesentlich breitflächiger.
Gruß
Frank Peter
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 93
User seit 05.06.2007
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 09.10.2009 um 13:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 09.10.2009 um 14:11 Uhr ]
Hallo Andreas,
den hatte ich auch heute gelesen, Zitate daraus:
Die Große Koalition ist abgewählt, doch die Bürger tragen an einer teuren Erblast: Die Solaranlagen, die unter Umweltminister Gabriel installiert wurden, verursachen langfristig Kosten von 27 Milliarden Euro. Dabei ist der Nutzen minimal - die Sonne trägt fast nichts zur Stromerzeugung bei.
...
Das Problem: Trotz der gigantischen Subventionen trägt die Sonne kaum zur deutschen Energieversorgung bei. Gegenwärtig liegt der Solar-Anteil an der gesamten Stromproduktion bei gerade einmal 0,95 Prozent. Zum Vergleich: Die Windkraft deckt mehr als sechs Prozent des deutschen Strombedarfs.
...
Doch selbst Solarzellen, die aus Deutschland stammen, schaffen dauerhaft keine Jobs. Sobald eine Anlage installiert ist, fällt keine Arbeit mehr an. Der Beschäftigungseffekt der Solarsubventionen ist damit gering: "Ein Jahr Arbeit verursacht 20 Jahre Kosten", sagt RWI-Experte Frondel. Legt man die Jobzahlen des Umweltministeriums zugrunde, so wird jeder Solararbeitsplatz mit mehr als 150.000 Euro pro Jahr subventioniert.
...
Besonders bizarr: Die Ökoförderung schadet der Umwelt. Denn die deutschen Subventionen halten den Weltmarktpreis für Solarmodule künstlich hoch. Die Folge: Internationale Hersteller überschwemmen den deutschen Markt mit Solarmodulen - und für andere Länder bleibt kaum etwas übrig. Dabei könnte eine Solaranlage in Afrika deutlich mehr Strom produzieren als im verregneten Deutschland.
Naja, was sollen wir tun? Zahlen wir halt weiter für die Anlagen auf den Dächern von Karin und Bernd mit (die den Solarstrom ja gar nicht selbst nutzen, sondern verkaufen und wahrscheinlich selbst noch nicht mal Ökostrom beziehen).
Wobei ich gegen die beiden deswegen wirklich gar nichts habe - das ist dasselbe wie bei anderen Mitnahmeeffekten. Das Übel sind die irrigen Regelungen; die, die sie ausnutzen, sind nur clever. Wobei sich hier aber ja viele als in diesem Sinne "clever" fühlen, wobei das große Geschäft doch die Hersteller und Vertreiber machen. Wir Stromkunden zahlen für Solarworld, Q-Cells und vor allem die lauter neuen kleinen Solarhandwerker um die Ecke, die heutzutage standardmäßig mindestens im weißen BMW X5 o.Ä. vorfahren (wirklich selbst schon oft gesehen).
Mir ist diese Art der Förderung aber trotzdem immer noch viel lieber als direkte Steuersubvention. Denn beim Strompreis kann man wenigstens noch Preise und Anbieter vergleichen oder schlicht Strom sparen, Steuern dagegen werden einem zwangsweise weggenommen.
--
Grüße
ABC
____________________________________________________________________
SLK Nr. 6 seit '97: R171 350 7G iridiums., EZ 07/2004
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch!
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