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Klatsch und Tratsch » » Thema: Wahlergebnis in Hessen, wat nu??? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3687
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 04.11.2008 um 08:14 Uhr  
| Hal-lo,
die Y hat vor der Wahl gelogen und wird nun völlig zu Recht abgestraft.
Nicht das Lügen bei Politikern etwas ungewöhnliches wären - aber doch bitte nicht SO PLUMB!
Und tschüss Y...
--
Herzliche Grüße!
Hal
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"There was a beauty living on the edge of town and she always put the top up and the hammer down" - Meat Loaf: Objects in the rearview mirror...
---------
R 171, 200er mit Handschaltung, benitoitblau/akzentrot | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7678
User seit 13.04.2003
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16803
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 07.11.2008 um 12:39 Uhr  
| Aber das beste ist das hier:
"Für den Wahlkampf hat der dem konservativen Parteiflügel angehörende SPD-Bundestagsabgeordnete Gunter Weißgerber seinen hessischen Parteifreunden vorgeschlagen, sich mit „offenem Visier“ den Wählern zu präsentieren.
Ebenfalls gegenüber der Zeitung sagte Weißgerber: „Um sich beim Wahlvolk für die bisherigen misslungenen Minderheits-Regierungsmodelle die angemessene Zensur abzuholen, rate ich zu einer gemeinsamen offenen Plakatierung des Koalitionsmodells von SPD, Linkspartei ( alias SED/PDS, WASG) und Grünen.“
Brüll.....
Gruß
Guido
--
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Beitrag von:
... ist ONLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7636
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 07.11.2008 um 18:28 Uhr  
| Hallo @all,
für mich wird es immer unbegreiflich sein, wie die einzige deutsche Partei, die bereits ein diktatorisches Regime geführt hat, allen Ernstes mit "demokratischen" Parteien in einem Atemzug genannt wird.
Nachzulesen ist dies im Vereinsregister beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg.
Darin heißt es zur Entstehungsgeschichte der Linkspartei u. a.: „Die Partei gab sich zunächst den Namen ‚SED/PDS‘ und nannte sich seit Februar 1990 ‚Partei des demokratischen Sozialismus‘ (PDS). Seit dem 17.Juli 2005 führt die Partei den Namen ‚Die Linkspartei‘ …“
70 Prozent der 74 000 Mitglieder der Linkspartei waren auch schon in der DDR-Staatspartei SED.
Sie hat ihre Wurzeln in der SED und dies dokumentiert sie in ihrem VR Eintrag ganz klar.
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2735
User seit 01.01.2008
| Geschrieben am 08.11.2008 um 08:41 Uhr  
| Moin zusammen,
auf Frau Y. und ihrem auch meiner Meinung nach verfehlten Kurs einzudreschen ist sicher recht und billig; ich möchte aber noch einmal darauf abheben, dass Hessen und seine Landespolitik in meinen Augen seit Jahren ein Szenario zum Haare raufen bieten.
Nicht nur die aktuell linksflügellastige SPD neigt hier zu konsensverhindernden Extremen; auch Roland Koch als Leitfigur und politischer Rechtsaußen der CDU verhindert eine Einigung jenseits der klassischen schwarz/gelben oder rot/grünen Parteikonstellationen.
Insofern sind Neuwahlen eine Bankrotterklärung des hessischen Pateienspektrums und deren Art, sich durch Prinzipientreue in die Ecke zu manövrieren. Dem Volk wird erklärt, dass sein durch die Wahlen zum Ausdruck gebrachter Wille nicht in Ordnung geht und deshalb gefälligst anders zu wählen sei. Da wird Pateitaktik über die gewollten demokratischen Grundprinzipien erhoben und immer schön mit dem Zeigefinger auf die anderen gezeigt.
So ähnlich hatte es ja auch schon Guido in seinen zwei Szenarien ausgedrückt:
SLK171 schrieb:
Ich sehe zwei mögliche Szenarien:
1. Herr Koch macht den Weg frei für Jamaika ohne seine Beteiligung (!)
2. Es gibt Neuwahlen mit Herrn Koch und vermutlich ohne Frau Y. Hier wird interessant sein, ob sich das Wahlergebnis überhaupt vom jetzigen unterscheidet.
Was den zweiten entscheidenden Punkt aufdeckt: alle außerhalb der SPD und ihrer Anhänger hoffen nun inständig (und wahrscheinlich zurecht), aufgrund der jämmerlichen Vorstellung der Sozialdemokraten auf deren Kosten Wählerstimmen dazuzugewinnen. Wenn das gelingt, bekommen die Hessen Herrn Koch zurück - oh mein Gott, herzlichen Glückwunsch!
Aber was tun, wenn die Strategie nicht aufgeht und Hessen weiter im Koalitionspatt steckt - werden die vier 'klassischen' Parteien ihre Dogmen überwinden können? Oder wird die CDU reif genug sein, die Reizfigur Koch vom Spielfeld zu nehmen, auf Kosten dessen persönlicher politischer Karriere? Noch übt er sich in Ziehvater Kohls Methode des Aussitzens.
Es bleibt spannend in Hessen, aber die Chancen, sich auch nach der nächsten Wahl über die Wiesbadener Konstellationen die Haare raufen zu können, bleiben hoch. Man kann von Glück sagen, daß die Bundespolitik trotz ähnlicher Mehrheitskonstellationen funktioniert; das kann nur am (relativ) besseren Personal in Berlin liegen.
Gruß
Michael | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 810
User seit 05.11.2007
| Geschrieben am 08.11.2008 um 16:49 Uhr  
| Selten habe ich mir bzgl. eines politischen Themas so genüßlich einen leckeren CubaLibre gegönnt, wie nach der geplatzten Y-Machtübernahme
Sicher ist das, was Mr.Koch die vergangenen Jahre gemacht hat diskussionswürdig.... ABER: ein Glück müssen wir es nicht erleben, wie eine überhebliche Y mit den Roten, Hessen und vorallem Frankfurt, den Airport (und damit die LH und andere, tausende Arbeitsplätze) vernichtet hätte. Ok, vernichtet sicher nicht, aber nach einer Y-Regierung wäre Hessen der neue SLUM Deutschlands geworden....
So haben die Wähler nun die Möglichkeit eindeutige Verhältnisse zu schaffen.... apropro schade, das Y nicht doch nochmal antritt....da hätten die Wähler Ihr den passenden Fußtritt zukommen lassen können...
Ich freue mich schon drauf, die passenden Kreuze machen zu dürfen.
so long nice weekend Christian
--
Spät, aber nicht zu spät...SLK | Antworten
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