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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Abstandsmessung Autobahn per Videokamera |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 24.08.2007
|  Geschrieben am 24.09.2007 um 23:46 Uhr
| Hey Limba
Wie schon vorher besprochen, wird ja nicht allein das Foto (sofern es denn unter der Brücke eins gibt, bei mir hat nämlich nix geblitzt) zur Auswertung herangezogen, sondern auch die vorhergehende Videoaufzeichnung.
Diese wird dann wohl auch einen Fahrbahnraum von mehr als 100 Metern abdecken. In einem wie von Dir beschriebenen Fall ist es genau wie bei mir dann am Ende die Frage: Wie weit voraus wird gefilmt, bzw wann ist der Typ rausgezogen. Sofern das mit drauf ist, hast Du wohl noch ne Chance...
Naja, schaunmer mal... Knapp 2 Wochen her, bis jetzt noch keine Post 
--
Grüße,
Christoph
--
...noch immer auf der Suche nach MEINEM SLK 200 K ... |
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User seit 24.08.2007
| Geschrieben am 05.10.2007 um 14:09 Uhr
| Moin Gleichgesinnte!
Nicht nur konnte ich auf dem Weg von Hannover zurück nach Göttingen heute vormittag doch noch ein paar kleine Sonnenstrahlen tanken, daheim gabs auch noch ne dicke Überraschung.
Es kam nun Post der Rennleitung...und mein Herz rutschte in die Hose...
Die Stillscreens aus dem Video von der Brücke sind alles andere als scharf, ein Foto gab es nicht unter der Brücke, scheinbar jedoch eine weitere Videokamera, denn es hat definitiv nichts geblitzt, ein Stillscreen auf Aussenspiegelhöhe ist dennoch vorhanden.
Nun denn, schnell die Stelle mit dem Vorwurf bzw den beiden interessanten Parametern Abstand und Geschwindigkeit gesucht...wo isses denn....Paragraphengewusel...ah, da isses... Geschwindigkeit 106 km/h....gut gut, das ist ja schonmal weniger als angenommen...uh, hier... Abstand 19 Meter.... *gleich nochmal les* ... *am Kopf kratz* ... *drittes Mal les*..so kann man sich also selber bei Geschwindigkeit und Abstand verschätzen...
Ab zum Computer, Bußgeldrechner aktiviert und siehe da:
Bei 106 km/h und zwischen 15 und 21,1 Meter Abstand: 60 €, 2 Punkte, kein Fahrverbot!!!
Bei aller Diskussion um die Brückenabstandsmessung - ich werds nicht anfechten. Denn: Mein Abstand war eindeutig zu gering und das ich nach Abzug aller Toleranzen um ein Fahrverbot herum komme, halte ich für gro0es Glück. Ich zahle daher gern dieses Lehrgeld, auch wenn es natürlich ärgerlich ist.
Mein Fahrstil, so komisch es klingt, hat sich allerdings in letzter Zeit nochmal etwas verändert. Seit dem Vorfall auf der Brücke bin ich ca 2500 km gefahren, dabei viel Autobahn und ich habe mich dazu gezwungen bewusst auf den Abstand zu achten. Nach einiger Zeit stellt man wirklich fest, dass man häufig auch ohne Not mit zu geringem Abstand unterwegs ist. Ich steuere da nun bewusst gegen und muss mich immer seltener zu mehr Abstand "zwingen", man verinnerlicht das recht schnell. Warum tue ich das? Sicherlich auch wegen der drohenden Strafen, allerdings durfte ich selber ca eine Woche nach meinen "Dreharbeiten" auf der Autobahn in langsamer Vorbeifahrt die Resultate des Fahrens mit zu geringem Abstand begutachten... 3 Fahrzeuge und es war nicht schön...
Es ist den Stress und das Risiko nicht wert beim Vordermann mitzufahren. Allerdings würde ich es begrüßen härter gegen notorische Linksfahrer vorzugehen.
Übrigens, der Audi, welcher hinter mir fuhr, hat es ebenfalls auf mein Bild geschafft. Und sein Abstand zu meinem Heck ist auf dem Foto nochr SEHR viel geringer als meiner zu meinem Vordermann. Vielleicht stellt die Fahrerin ja in Zukunft ähnliche Überlegungen an wie ich 
--
Grüße,
Christoph
--
Mein SLK trägt den Namen "Eightball" - Schwarz, endgültig und auch dann noch im Spiel wenn alle anderen schon versenkt wurden! |
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User seit 14.08.2007
 | Geschrieben am 05.10.2007 um 15:25 Uhr
| Hey Cristoph,
Ich kann Deinen Beitrag nur bestätigen,habe auch schon 3 Punkte wegen gerringen Abstands bekommen und bin seitdem vorsichtiger geworden.
Ich bin gewiss kein "Raser" im eigentlichem Sinne, aber die Linksfahrer sind sicherlich ein provokantes Problem.
Immer eine handbreit Luft zur Leitplanke Wünscht Sven. 
--
A´bissel waß geht immer |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 05.10.2007 um 16:31 Uhr
| Jau, man muss absolut kein Raser sein wenn man von der Brücke ein Foto bekommt.
Es reicht schon wenn man annimmt der Schleicher davor wird jetzt wohl wie alle normalen Überholer wieder auf seine erste Spur zurückwechseln, da berechnet man dann einfach die zeit und den Weg. Wenn er dann nicht rüberfährt ist man leicht zu dicht. man bremst und alles wäre paletti, wenn da nicht die " blauen Jungs " auf der Brücke gelauert hätten.
Ich habe mir angewöhnt vor den Brücken immer auf die Spur zu wechseln wo der Abstand am weitesten ist egal ob 1. oder 2. Spur und halte ansonsten auch immer eher mehr als zuwenig Abstand.
Allerdings hat man die Hinteren dann oft an der Stange aber das kostet mich ja nichts
nimms leicht,
Gr. silberbenz
--
SLK - Ein Frack aus Blech |
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| Geschrieben am 06.10.2007 um 22:35 Uhr
|
teamioli schrieb:
Moin Christoph,
ich hoffe einmal, dass es glimpflich für Dich ausgeht. Danke für den Tipp, auf dem Autobahnstück werde ich in Zukunft den Tempomaten anschmeissen, damit ich nicht auch irgendwann als Bits auf irgendwelchen Festplatten lande. 
Grüße
Sönke
--
Zum offen fahren ist es nie zu kalt - nur zu nass.
Hallo Sönke,
es ging um Abstand, da nutzt dir der Tempomat kaum was 
--
CU im SLK
~~~maurice~~~ |
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