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Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
Klatsch und Tratsch » » Thema: Geländewagen (ML/GL, Cayenne, X5, Q7, Touareg usw.): Zu unvernünftig und protzig? | THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!) |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4470
User seit 08.05.2005
| Geschrieben am 14.11.2006 um 15:51 Uhr  
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Sushi schrieb:
<font color='#AB2929'>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Sushi am 14.11.2006 um 15:46 Uhr ]</font>
Zaskar schrieb:
Mag die Dinger gar ned, finde Cayenne Turbo oder Audis Q7 als völlig unwirtschaftlich und unpraktisch.
In USA mag das noch gehen, aber einen Stellplatz in München City für einen Q7---->
Moin Karsten!
Wer so einen Wagen fährt sollte sich darüber keine Gedanken machen müssen oder?
--
NOCH Sonnige Grüße aus Ostwestfalen!
Sascha
*alle Angaben ohne Gewähr.
Hehehe,
also Q7 + Chauffeur, der dann 3h um die Blöcke cruist, während man mit der holden Gattin beim nobel Italiener speist ?!?!?
Hab mir mal mein coming out: bin leidenschaftlicher Smartfahrer, den park ich überall
--
Gruss, Karsten
___________________________________
... zwei Zweisitzer ergeben zum Glück noch lange keinen Viersitzer...
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8890
User seit 26.09.2002
| Geschrieben am 14.11.2006 um 16:06 Uhr  
| Hi,
eine Diskussion über den Sinn oder Unsinn grosser oder teurer Autos auf die Auswirkungen einer Neidgesellschaft zurückzuführen scheint mir aber auch "typisch deutsch" zu sein.
Ich habe keine Probleme jemandem seinen teuren Wagen oder sonstige Luxusgüter zu gönnen. Über die wohl etwas leichtfertige Verschwendung von Resourcen (Sprit, Material, Verkehrsraum, usw.) zu reden, ist meiner Meinung nach trotzdem legitim. Die in den Augen vieler in solchen Sachen liberalere Bevölkerung in den USA muss hier auch schon umdenken. Ohne Öl rollen die Teile eben nicht ...
Spaß soll ja jeder haben, aber eine "nach mir die Sintflut"-Mentalität kann's doch auch nicht sein.
schöne Grüsse
Andy
--
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They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4053
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 14.11.2006 um 17:08 Uhr  
| Hi,
@ Andy: Du hast damit sicher recht, aber ich sehe das Problem da eher bei den extremen Amischlitten und PickUps, die Unmengen Sprit brauchen. Auch ein TechArt Cayenne mag dazu gehören, aber ML und Co sehe ich da noch relativ gemässigt. Und der Neid als Basis vieles Unmutes ist meines Erachtens durchaus normal bei uns in Deutschland. Daher auch meine Meinung, dass man da schon einen 280er oder 350er als "unzeitgemäß" betrachten muss, wenn man es so betrachtet. Wobei es definitiv angebracht ist, sich darüber Gedanken zu machen...
Gruß aus N
--
I'm taking a ride with my best friend
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2867
User seit 26.11.2003
| Geschrieben am 14.11.2006 um 17:31 Uhr  
| es wird immer eine gewisse Klientel geben, denen Spritpreise - egal wie hoch - und heftige Steuern auf Hummers und Monsterpickups kein Loch in den Geldsack reissen, die Umwelt herzlich egal ist: man will eben etwas gelten, wollen wir doch auch , sonst befaenden wir uns hier wohl im 206er Forum.
Der Neidgenossenschaft aber kann man nur ans Herz legen: chacun a son gout
--
Servus aus Spanien,
Herbert
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 201
User seit 08.04.2004
| Geschrieben am 14.11.2006 um 17:52 Uhr  
| Hallo!
Also ich bin auch noch jung(jünger als 25 wie jung ist ja egal )und fahre auch eine neue M Klasse und das weil ich sie sehr komfortabel finde für lange Strecken.Zum Ski fahren gibt es auch nichts besseres und die Übersicht ist einfach gut.
Beim slk350 ist der Verbauch bei mir ca 13l und bei der M Klasse mit gleichem Motor und einiges an kg mehr auch 13L wobei ich gestehen muß das meine Fahrweiße da eine andere ist . Aber über 15L komm ich nie längere Strecken sind mit 11L locker möglich auch bei schnellerer Fahrweiße.
Gruß |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8014
User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 14.11.2006 um 22:25 Uhr  
|
lennon schrieb:
Hi,
eine Diskussion über den Sinn oder Unsinn grosser oder teurer Autos auf die Auswirkungen einer Neidgesellschaft zurückzuführen scheint mir aber auch "typisch deutsch" zu sein.
Ich habe keine Probleme jemandem seinen teuren Wagen oder sonstige Luxusgüter zu gönnen. Über die wohl etwas leichtfertige Verschwendung von Resourcen (Sprit, Material, Verkehrsraum, usw.) zu reden, ist meiner Meinung nach trotzdem legitim. Die in den Augen vieler in solchen Sachen liberalere Bevölkerung in den USA muss hier auch schon umdenken. Ohne Öl rollen die Teile eben nicht ...
Spaß soll ja jeder haben, aber eine "nach mir die Sintflut"-Mentalität kann's doch auch nicht sein.
schöne Grüsse
Andy
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Auch ich muss mich manchmal einer Diskussion über meinen Wagen stellen - ich kontere mit einer weitaus geringeren Fahrleistung im Gegensatz zu Dauerläufern in Form von rasenden Pampersbombern, dem gewissen Schutz der Umwelt durch bessere Bremsen und Crashsicherheit. Am Ende betrachtet komme ich auf weitaus geringerer Umweltverschmutzung und Reccourcenverschwendung als diverse Familienkutschen die für jede noch so kleine Fahrt angeworfen werden - die knappen Strassen verstopfen und Parkraum verschwenden.
Was die inflationäre Größe angeht - wohl ein Auswuchs von Wahnhaftigkeit und Pseudo-Sicherheitsbedürfnis gewisser Klientel. Was den Sinn- oder Unsinn angeht urteile ich mal nicht. Fahre ich doch liebend gerne auch mal ne Dicke Karre ... wenn DAS dann ber gleich was grossen wie nen Tieflader oder sowas
Mir entgeht aber der Nutzen & Zweck dieser Dickschiffe, sehe ich doch allerhöchstens ne Mutti mit Schraz vor den Kindergarten schaukeln oder nen Anzugträger vors Büro kurven. Für ernsthaften Geländeeinsatz taugen die SUV-Teile nur Theoretisch auf "Normstrecken" ... das Fahrverhalten ist durch hohen Schwerpunkt gemeingefährlich ... auch vollgesteckt mit Elektronischen fahrhilfen / Krücken ist die Physik nicht zu überlisten. Weder in der Kurve noch beim Bremsen ---> das Dickschiff, was in mein Heck donnerte zeigt es deutlich ... jeder Corsa hätte die Bremsung geschafft.
Ich muss immer wieder schmunzeln wenn solche Autos nicht in die deutsche "Normtiefgarage" oder DIN-Garage passen, deren Größen wohl aus Käfers Zeiten stammen. Parkplätze bekommt man mit Q7, ML / G und Chayenne in ner Großstadt nicht mehr und Parkhäuser werden der Horror ....
Meiner Meinung nach und für mich privat völlig Überflüssig - zumal die Zuladung kaum mehr und teils weitaus weniger als bei nem Kombi ist ... steckt doch mal nen Motorroller in so ein Teil rein... ES GING NICHT ! Der Honda Civic meiner Freundin schluckt das Ding ohne Probleme.
Was spezielle "Einsätze" angeht .... das ziehen eines Pferdehängers oder Försterdienste, Baueinsätze oder unwegbare Wegstrecken (roundabout 1% des deutschen Strassennetzes) betrachte ich als legitimen Einsatzort für solche Autos.
Die inflationäre Verbreitung erklärt das aber nicht ...
----------------------
Denke eher die Industrie hat einen MArkt geschaffen und eine "Mode" generiert ... als Lifestyle erklärt zeigt man das eben dann mit diesen Fahrzeugen. Jedem Genre und Scene sein Ding, oder?
Wirklichen Nutzwert haben ausser echter Geländewagen oder VW-Bus & Co, kaum einer dieser Hochdachschaukeln.
--
Drift-Challenge Winter 2006 / 07 eröffnet !!! |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 15.11.2006 um 09:14 Uhr  
| Tja, es scheint schwierig zu sein die Wünsche, Hobbies und Ansprüche eines Nachbarn kommentarlos zu akzeptieren, und dies im Rahmen einer praktizierenden Demokratie.
Selbst dessen Besitz mit Strafwörtern und abfälligen Bezeichnungen zu belegen grenzt schon sehr an ein gewisses Verständnis.
Etwas mehr Toleranz - oder sollte man lieber ToLLeranz schreiben - würde manch einem Mitmenschen sehr gut zu Gesicht stehen!
--
Gruss: Pierro ...der mit dem SLK tanzt
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 15.11.2006 um 12:02 Uhr  
| Hallo zusammen,
letztlich geht es doch auf eine philosophische Frage zurück, nämlich:
Wo ist die Grenze der Toleranz? Gibt es eine?
Ich persönlich denke, es muss eine Grenze geben. Sonst müsste man es ja logischerweise auch tolerieren, wenn der Nachbar einen anderen Nachbarn umbringt. Müsste man bei grenzenloser Toleranz nicht sogar tolerieren, wenn der Nachbar versucht, einen selbst umzubringen?
Das kann es also nicht sein, grenzenlose Toleranz.
Man könnte als nächstes sagen: Man sollte alles tolerieren, was einen selbst nicht betrifft. OK, so ein dicker Geländewagen des Nachbarn betrifft mich nicht direkt. Wirklich? Er schädigt die Umwelt aber stärker als viele andere Autos. Dieser Schaden betrifft aber nicht mich allein, sondern alle in der Nachbarschaft, wenn auch jeweils nur minimal. Wo soll man da die Grenze ziehen? Und wie soll man den Grad definieren und vergleichen, zu welchem einen etwas betrifft?
Das ist allen philosophischen Fragen gemeinsam: Es gibt keine eindeutige Antwort darauf!
Deshalb ist deren Ergebnis immer eine solche Diskussion wie hier bei uns, mit Pros und Contras.
Deshalb sollte man aber nicht darauf verzichten. Finde ich. Jeder muss für sich selbst entscheiden. Aber er sollte dazu möglichst alle Hintergründe kennen und gut überlegt haben.
Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit, darum geht es eigentlich. Das ist nicht zu tolerieren.
Ergo: Jemand, der sich den Kauf eines Geländewagens gut überlegt hat, sollte eher toleriert werden als jemand, der die Sache recht gedankenlos angeht und sich gar nicht so recht über die Folgen im Klaren ist.
--
Grüße
ABC
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Mein 6. SLK: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
(seit '97 immer SLK, unterbrochen nur durch 1 Jahr Audi TT) |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1787
User seit 28.11.2001
| Geschrieben am 15.11.2006 um 12:25 Uhr  
| Hallo ABC,
naja, so langsam aber sicher driftest ein wenig vom Thema ab. Der Vergleich Mord/Mordversuch mit der Anschaffung eines SUV, ist doch ein wenig weit hergeholt, auch wenn Du damit nur etwas skizzieren wolltest.
Klar geht die Umwelt uns alle an. Aber wer sich darüber aufregt, dass der Nachbar ein Fahrzeug fährt, welches verschwenderisch viel Sprit verbraucht, der dürfte mit seinem SLK z.B. auch keine Ausfahrten just for fun machen. Die meisten unsinnigen Spritverschleuderungen kommen durch die LKW`s, welche z.B. Mineralwasser aus Frankreich nach Hamburg transportieren.
Schau Dir mal den LKW-Verkehr auf unseren Strassen an. Da liegen die wirklichen Umweltprobleme, auch hinsichtlich Verkersinfarkt bzw. Verkehrssicherheit.
Gruß
Thomas
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 15.11.2006 um 12:47 Uhr  
| Hallo Thomas,
ich finde es immer wieder schade, dass für die philosophischen Hintergründe unseres Lebens kaum jemand etwas übrig hat und man mit solchen Fragestellungen manchmal als Gestörter da steht. "off topic" wird dann häufiger angemerkt, Du bist damit ja bei Leibe nicht der Einzige.
Muss man denn mit seinen Gedanken immer "down to earth" in der ach so unumgänglichen Realität verbleiben, "mit beiden Beinen im Leben stehen", sich immer vom Alltag vollends einnehmen lassen, ohne auch mal darüber zu stehen und mal wieder Überblick zu gewinnen?
Die großen Ereignisse und Entwicklungen der Menschheit kamen so nicht zu Stande. Deren Urheber waren nämlich eben Querdenker.
Leider leben die meisten (> 95%) nur vor sich her, gefangen im Trott. Das ist nur allzu schade.
Pardon nochmals an die 95%, die das nun wieder für Quatsch und offtopic halten.
--
Grüße
ABC
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