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Klatsch und Tratsch » » Thema: Treibhauseffekt??? |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5728
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 24.03.2007 um 11:43 Uhr  
| Da werden laufend irgendwelche Alibidiskussionen geführt. Und dann kann man mit irgendwelchen idiotischen Beschlüssen Symbolpolitik machen und sich hinterher als "Gutmensch" darstellen.
Alles Quatsch. Umweltpolitik ist richtig und gut. Aber solange nicht alle mitmachen (oder zumindest auch die größten Verschmutzer), wirken sich Aktionen vom "Fliegenschiss auf der Landkarte Deutschland" nur sehr begrenz auf das Weltklima aus.
--
------ mike -------
** carpe diem ** | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 24.03.2007 um 16:27 Uhr  
| Hallo Leute,
ich finde, hier sind schon sehr viele interessante Meinungen und Fakten geschrieben worden.
Wir sind uns alle einig, dass Umweltschutz sein muss und auch richtig ist.
Ich meine aber, dass diese Umweltschutzdiskussionen von fast allen Lobbyisten benutzt werden, um daran zu verdienen, und das finde ich verwerflich.
In der Politik kann ich im Namen des Umweltschutzes mal die ein- oder andere Steuer einführen oder erhöhen, lässt sich meistens noch verkaufen, wenn alles Andere nicht mehr geht.
Und im Wahlkampf ist es auch gut zu vermitteln.
Die Wirtschaft verdient auch dran, Umweltschutz lässt sich gut und teuer verkaufen.
Man denke beispielsweise einmal an die Hysterie um die Vogelgrippe und Tamiflu? (glaube, so hieß das Mittel)!
Da wurden die Ängste der Menschen geschürt, und hinterher stellte sich heraus, dass es den Virus schon seit Jahrzehnten gab, dass aber hohe Mitglieder der amerikanischen Regierung Anteilseigner an dem Pharmaunternehmen waren, in dem das Mittel hergestellt wurde. Dass diese jetzt in Armut darben müssen, sollte hinreichend bekannt sein.
Viele Umweltschützer machen hier Aktionismus. Dort, wo in der Regel die größten Umweltsünden begangen werden, sieht man sie äußerst selten. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Ich denke, wenn man dieses Thema mal ganz nüchtern und objektiv betrachtet, gibt es viel Sinnvolles was man tun kann und muss.
Das, was uns große Teile der Medien, Politiker, Wirtschaft und auch der Wissenschaft vermitteln wollen, ist dumm, arrogant und verlogen!
Viele Grüße
HG | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 24.03.2007 um 18:31 Uhr  
| Hallo Cocker,
wie Du anhand der Beiträge und Meinungen sehen kannst, sind sich hier keineswegs alle einig.
Viele befürworten deutsche Alleingänge in Sachen Umweltschutz nicht, wenn nicht andere Staaten respektive der Rest Welt ebenso seinen/ihren Beitrag leistet.
Zudem wird mir hier zuviel vermischt. Mal geht es um den CO² Ausstoß, mal um den Treibhauseffekt wieder andere fahren Ski solange noch irgendwo Schnee liegt und manch einer zitiert gar Eiszeiten. Und auch die Pharmaindustrie mit Tamiflu kommt hier noch als Angebot.
Sorry Cocker, aber das Thema ist zu komplex um es als Sammelsurium verlogener Politgenossen abzutun.
LG
Katja
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.03.2007 um 11:28 Uhr  
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KatjaS schrieb:
wie Du anhand der Beiträge und Meinungen sehen kannst, sind sich hier keineswegs alle einig.
Viele befürworten deutsche Alleingänge in Sachen Umweltschutz nicht, wenn nicht andere Staaten respektive der Rest Welt ebenso seinen/ihren Beitrag leistet.
Zudem wird mir hier zuviel vermischt. Mal geht es um den CO² Ausstoß, mal um den Treibhauseffekt wieder andere fahren Ski solange noch irgendwo Schnee liegt und manch einer zitiert gar Eiszeiten. Und auch die Pharmaindustrie mit Tamiflu kommt hier noch als Angebot.
Sorry Cocker, aber das Thema ist zu komplex um es als Sammelsurium verlogener Politgenossen abzutun.
LG
Katja
/quote]
Hallo Katja,
Du hast Recht, es ist ein sehr komplexes Thema. Aber trotzdem möchte ich zu Deinem Posting noch was sagen.
Ich habe nie geschrieben, dass wir uns alle einig sind, sondern:
"Wir sind uns alle einig, dass Umweltschutz sein muss und auch richtig ist."
Das heißt nicht, dass hier alle grundsätzlich bezüglich der Argumente, Maßnahmen, Ursachen und Folgen einig sind, das zeigen ja auch die differenzierten Beiträge zum Thema.
Die Bezeichnungen CO² und Treibhauseffekt werden ständig in einem Atemzug genannt, wenn man den Politikern, Medien usw. glauben könnte, gehören sie zusammen, wie der Wind und das Meer.
Mit meinem Beispiel um die Pharmaindustrie wollte ich eigentlich nur aufzeigen, wie heutzutage Panikmache und Abzocke betrieben werden, um anschließend, wenn der angestrebte Zweck erreicht ist, fast immer im Nichts zu verschwinden.
Sorry, vielleicht hätte ich mich unmissverständlicher ausdrücken sollen.
Ich habe es auch nicht als Sammelsorium verlogener Politgenossen abgetan, im Gegenteil, es wird von vielen verschiedenen Interessengruppen hochgepuscht und missbraucht, aber wer kennt die wahren Hintergründe und wer weiß wirklich, was hinter diesem, wie Du schreibst, sehr komplexen Thema steckt?
Aber Du siehst auch, wenn jemand mal Argumente gegen die heute gängigen Thesen zu bringen versucht (wie z.B. der Autor, den ich zitiert habe), der wird ohne beweisbare Gegenargumente sofort angefeindet.
Wir sollten auch den Leuten, die nicht den allzeit und jederorts verkündeten Parolen folgen, eine Chance geben und ihre Argumente durchdenken, ich glaube, dann käme diese Diskussion auf den richtigen Weg.
Viele Grüße
HG
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 26.03.2007 um 09:13 Uhr  
| Hallo Hans,
regelmäßig werden aktuelle Themen in Film, Funk und Fernsehen über Tage und Wochen hochgepushed, es folgt Sondersendung auf Sondersendung, ARD und ZDF Experten melden sich zu Wort usw. usw., damit diese Themen mit gleicher Regelmäßigkeit nach kurzer Zeit wieder in der Versenkung verschwinden, weil ein "neueres" Thema nun aktueller ist... Gutes Beispiel ist die co² Hysterie der letzten Wochen, die schnell in Vergessenheit geraten ist, nachdem Eisbär Knut unser aller Herzen verzaubert hat.
Mit gleicher Regelmäßigkeit nehmen sich Politiker "populärer" Themen an, häufig und gerade auch "Hinterbänkler", die auch gerne mal in der Zeitung stehen oder ihr Gesicht im Fernsehen sehen wollen.
Dies alles ist nichts Neues.
Richtig und wichtig war die Klimadebatte dennoch, und da geht es nicht nur darum, ob umweltpolitische Anstrengungen Deutschlands nur einen Fliegenschiß auf der Weltkarte ausmachen. Die weltwirtschaftliche Bedeutung zukunftsorientierter Umweltechniken bietet für unser ressourcenarmes Land eine riesige Chance, auch zukünftig von weltmarktpolitischer Bedeutung zu sein. Hier liegen die Arbeitsplätze der Zukunft, hier könnte "Made in Germany" weltweit wieder zu dem werden, was es mal war, zumal die anderen Wirtschaftsgrößen dieser Welt (USA, China pp.) den Anschluss insoweit völlig verpasst haben...
--
Gruß aus Oberhessen
Elmer | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16801
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 26.03.2007 um 09:35 Uhr  
| Moin Elmer,
dem schließe ich mich zu 100% an!.
Sicher gibt es zu jedem Thema Anti-Theorien, und natürlich haben die Politker gerade bemerkt, dass man u.U. Wählerstimmen mit dem Thema gewinnen kann.
Das sollte aber nicht zu blauäugigen Aussagen führen wie: "wir hatten auch früher schonmal Wäremperioden....". Eine derartig schnelle Erderwärmung hat es natürlich noch nie vorher gegeben. Vielleicht neigt der eine oder andere doch aus eigenen Interessen oder eigener Bequemlichkeit dazu, das Thema lieber auf Panikmache zu schieben, als aktiv an der CO2-Minimierung und am Energiesparen teilzunehmen...
Gruß
Guido
--
*** http://www.slk-stuttgart.de *** | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 26.03.2007 um 10:15 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cocker am 26.03.2007 um 10:21 Uhr ]
Moin Elmer, moin Guido,
also als Fazit: wirklich sachliche Diskussionen, alle ins Boot holen und anschließend die richtigen Entscheidungen treffen und diese auch ohne wenn und aber durchführen.
Ich habe nur die Befürchtung, dass, wie so oft, die falschen Leute die falschen Entscheidungen treffen und weiß auch, ehrlich gesagt, nicht, wie das zu verhindern wäre.
Obwohl, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und ich persönlich hoffe, dass alle die Chancen erkennen und danach handeln.
Wünsche allen noch eine gute Woche!
Viele Grüße
HG | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 138
User seit 31.01.2006
| Geschrieben am 26.03.2007 um 10:38 Uhr  
|
Das sollte aber nicht zu blauäugigen Aussagen führen wie: "wir hatten auch früher schonmal Wäremperioden....". Eine derartig schnelle Erderwärmung hat es natürlich noch nie vorher gegeben.
Gruß
Guido
Hallo,
dieses Argument find ich immer wieder nett! Wie lange ziechnet man eigentlich schon das Wetter auf? Ich weiß es nicht, aber ich denke mal nicht viel länger als 100 Jahre... und ab wann sind die Daten dann auch brauchbar?
Ich frage mich immer, wer der Kerl ist, der weiß wie die Klimaperioden in den restlichen paar Millionen Jahren so abgelaufen sind!
Gruß
Martin | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 225
User seit 15.02.2005
| Geschrieben am 26.03.2007 um 11:57 Uhr  
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SLK171 schrieb:
Das sollte aber nicht zu blauäugigen Aussagen führen wie: "wir hatten auch früher schonmal Wäremperioden....". Eine derartig schnelle Erderwärmung hat es natürlich noch nie vorher gegeben. Vielleicht neigt der eine oder andere doch aus eigenen Interessen oder eigener Bequemlichkeit dazu, das Thema lieber auf Panikmache zu schieben, als aktiv an der CO2-Minimierung und am Energiesparen teilzunehmen...
Hallo!
Da muß ich doch mal einhaken. Gerade diese Aussage zeigt, wie weit die Medienpropaganda schon in den Köpfen ist.
Tatsache ist: es gab "natürlich" schon wesentlich wärmere Phasen in der Erdgeschichte und der größte Teil des Temperaturanstiegs der gegenwärtigen wärmeren Phase war ein ganzes Stück vor 1940. Im übrigen gab es von 1975 bis 1985 eine kurze Phase der Abkühlung (die allerdings den Trend nicht gebrochen hatte). Und "natürlich": zu dieser Zeit war das allgemeine Thema die demnächst zu erwartende Eiszeit (mit verheerenden Umweltschäden...)
Übrigens: durch Tiefbohrungen im ewigen Eis kann man recht zuverlässig auch lang vergangene Klimaentwicklungen nachvollziehen.
Aber für die Medien ist es "natürlich" interessanter zu schreiben: "Europa stöhnt unter der Hitze - Die Katastrophe steht vor der Türe!" als zu titeln: "Die CO2-Debatte ist viel zu übertrieben!" Welche Schlagzeile verkauft sich wohl besser?
Und für die Industriekonzerne ist die CO2-Geschichte auch ein gutes Geschäft. Was steht in der Zeitung: "E-ON prognostiziert weiter steigende Energiepreise wegen Kosten für CO2-Reduzierung" "Automobilkonzerne kündigen Preisteigerungen wegen CO2-Vermeidungstechnik an"
Da kann der Finanzminister nicht zurückstehen. Umgestaltung der KFZ-Steuer von Hubraum auf CO2-Ausstoß. "Natürlich" streng kostenneutral, aber ein bischen mehr wird schon bei rumkommen.
Gruß
der cobold
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3208
User seit 24.07.2000
| Geschrieben am 26.03.2007 um 17:33 Uhr  
| Wasserddampf hat eine erheblich höhere Treibhauswirkung als CO2. Insofern steigt mit höheren Temperaturen auch der Wassergehalt der Atmosphäre, mit entsprechender Hebelwirkung.
Das CO2 einen Treibhauseffekt hat, kann man mit einfachen Experimenten, die schon in den siebziger Jahren im Wissenschafts-Fernsehen vorgeführt, nachweisen. Ein Gefühl für den quantitaven Effekt habe ich jedoch nicht und mißtraue daher den vielfältigen und teils nur nachgeplapperten Aussagen.
Es gab auch schon vor Jahren Artikel von seriösen älteren Professoren, die darlegten, die ganze Debatte sein Quatsch.
Solange ich den Treibhauseffekt nicht selber nachrechnen kann, glaube ich erst mal keinem.
Gruß Helmut
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Hkuh zhp Hkuh jhexhkuw | Antworten
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