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HiFi und Telecom » » Thema: Frankfurt RCM 82 DAB |
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... ist OFFLINE
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| Geschrieben am 16.09.2023 um 14:56 Uhr  
| zu…
oder eben über das FRANKFURT auf die gleiche Weise über das Durchschleifen der Spannung über dessen Antenneneingang, nur dass der technische Support von "Blaupunkt" und ich eben im Gegensatz zu Dir die Ansicht vertreten, dass dies durch das Frankfurt für den FM-Eingang NICHT unterstützt wird, sondern nur für den DAB-Eingang.
Nun im Beitrag vom 14.9 hatte ich auf die Anleitung des Blaupunkt verwiesen und fälschlicherweise tatsächlich in den Daten gelesen dass die UKW-Antennenbuchs einen Phontomausgang hat. Das habe ich aber in einem späteren Beitrag revidiert bzw, richtig darauf hingewiesen, dass nur die DAB Buchse eine zuschaltbare Phantomeinspeisung hat.
Man kann wie Blaupunkt richtig schreibt, nicht nachträglich an der Antennenbuchse des Radios eine 12 V Ausgangsspannung durchschleifen. Das wären tiefe Eingriffe in die Schaltungen. Dies ist mir genauso bewusst.
Viel Erfolg nun mit den Splittern und Zusätzlichen Phantomeinspeisern, wenn die notwendig sind.
--
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| Geschrieben am 16.09.2023 um 17:33 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Bonzai am 16.09.2023 um 17:44 Uhr ]
Hallo allerseits,
bevor ich nachfolgend für künftige Interessenten eine kurze Zusammenfassung des Austausches eines Original Beckerradios in meinem SLK R170 preFl durch ein Blaupunkt FRANKFURT RCM 82 DAB zum Besten gebe:
Herzlichen Dank nochmals an alle, die sich an dieser Diskussion beteiligt und weiterführende Hinweise und Anregungen etc. gegeben haben!
Warum letztlich das Blaupunkt FRANKFURT und nicht das BREMEN verbaut wurde
Mir war es wichtig, ein DIN1-Radio einzubauen, das moderne Features mit gutem Sound und einem nostalgischen Look (Retro Style) kombiniert. Meine Wahl fiel sehr schnell zunächst auf das mich optisch ansprechende Bremen SQR 46 DAB , welches ich priorisierte, bis ich auf das neuere Frankfurt RCM 82 DAB aufmerksam wurde. Dessen Retro-Look gefällt mir etwas besser und das FRANKFURT bietet im Vergleich zum BREMEN und seiner einzeiliger Anzeige ein 2-zeiliges Display + Symbole, unterstützt 128GB-Datenträger (zzgl. microSD) und spielt – anders als das BREMEN - auch FLAC, MP2, M4A, APE und WAV ab.
Eine Reihe weiterer Leistungsmerkmale, die das ältere BREMEN nicht besitzt, runden das Paket ab.
Auswahl des Antennensplitters
Recherchen im WWW und hier in den Foren brachten schnell die Erkenntnis, dass die aktive Heckantenne meines SLK R170 preFL evtl. ausreichen könnte, um mittels zwischengeschaltetem Antennensplitter das FRANKFURT sowohl mit UKW- als auch DAB-Signalen zu versorgen und eine optisch störenden DAB-Scheibenantenne zu vermeiden.
Die für mich durchaus nachvollziehbaren Hinweise, ich solle am besten einen PASSIVEN Antennensplitter für die aktive Heckantenne nutzen, wurden erstaunlicherweise durch ALLE auf CarHifi spezialisierte Unternehmen, bei denen ich mich kundig machte, anders bewertet und stets auf bessere Erfahrungen mit Aktiv-Splittern beim SLK R170 preFL verwiesen. Ausschlaggebend war letztlich für mich, dass eines dieser CarHifi-Unternehmen in der „Szene“ nicht nur eine gute Reputation hat und sogar unabhängig – ohne, dass ich dies erfragte – auch von „Blaupunkt“ empfohlen wurde, wenn es um den Einbau von Blaupunkt „Retro“-Modellen in ältere Wagen gehe.
Am Ende lief das Ganze auf eine Entscheidung zwischen einem AKTIVEN AMPIRE-DAB1- und einem DIETZ 2726-01-Antennensplitter hinaus. Da man sich nie 100%ig sicher sein kann, dass in jedem SLK R170 preFL exakt die gleichen Heckantennen- und Verstärkerkomponenten von einem bestimmten Hersteller verbaut sind, empfahlen alle konsultierten CarHifi-Anbieter, die in der näheren Auswahl befindlichen aktiven Antennensplitter an meinem SLK R170 mit Hilfe eines Antennenmessgeräts durchzumessen, um eine endgültige Entscheidung treffen zu können.
Der DIETZ 2726-01-Antennensplitter wies an meinem SLK bessere Messwerte auf als der andere Splitter, weswegen ich mich für ihn entschied.
Ein zufallsbedingter „Irrweg“
Da der Antennenstecker meines SLK R170 problemlos direkt in den Antenneneingang meines Original-Beckerradios passt, das FRANKFURT allerdings einen Antenneneingang besitzt, an dem dieser Antennestecker nicht passt, ist ein Adapterstecker (DIN auf Kupplung ISO Antennen-Adapter) nötig.
Bedauerlicherweise bewirkte bei mir das Einstecken des SLK R170-Antennensteckers in dieser ISO-Antennen-Adapter, dass in dem KFZ-Stecker irgendetwas kaputt ging. Offenkundig hatte das Antennenkabel keinen Kontakt mehr zur Steckerspitze, was mich auch angesichts des doch recht einfachen Aufbaus des Oiginal-Antennensteckers (nur Crimp) auch nicht besonders verwunderte. Ein direktes Einführen des Antennendrahts in das Beckerradio ermöglichte dann auch sofort wieder den Empfang von UKW. Daher habe ich heute einen neuen Antennenstecker (ISO männlich, Crimp) verbaut, den o. a. Antennensplitter von Dietz wieder angeschlossen und alles läuft zu meiner Zufriedenheit, wie gestern Abend prognostiziert.
Der Sound ist für mein Empfinden einfach der Hammer. Ich hätte auch nicht gedacht, dass aus den Original-Lautsprechern doch noch einiges mehr herausgekitzelt werden kann. Ich höre sehr viel harten HipHop und wollte heute beim Abspielen von „Gangsta Nation“ und „Potential Victims“ von Westside Connection (USB) überhaupt nicht mehr meinen SLK verlassen.
Als nächstes muss ich mich noch der Freisprecheinrichtung widmen, werde aber vorher ein Firmwareupdate bei „Blaupunkt“ für das FRANKFURT anfordern, das seltsamerweise auf der Service-Seite zum FRANKFURT nicht heruntergeladen werden kann, aber lt. Recherchen im WWW auf Anforderung bereitgestellt wird.
Viele Grüße
Bonzai
Das eingebaute FRANKFURT RCM 82 DAB (noch nicht vollständig eingeschoben!)
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... ist OFFLINE
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| Geschrieben am 16.09.2023 um 23:52 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 17.09.2023 um 00:27 Uhr ]
sieht Klasse aus und wenn man die heute überfrachteten Touchmenüs sieht oder hat, ganz neu bei mir, neben dem SLC, den 2022 Focus mir dem breiten Syc 4 Display und die Touch-Klimabedienung, wünscht man sich durchaus mal alte Zeiten zurück.
Einzig ein Punkt nach nun 51 Jahren mit eigenem Auto und Musik von Konserve.
Digitale unverwüstliche Medien als Stick, SD und die Musik, auch nur als mp3 oder AAC in 320 kbits/sec hätte ich gerne schon damals gehabt. Der Umgang mit den Compactcassetten, die spätesten im nächsten Winter anfingen zu jaulen und nach 3 Jahren durch Neue zu ersetzen waren, inklusive des Zeitaufwandes zum Aufnehmen, der geringen Menge, sowie die Soundqualität sind weit weg von dem, was die digitalen Träger können. Auf einen 64 GB Stick habe ich heute ca. 42 GB AAC 320 und damit Musik, da müsste ich fast 2 Wochen Tag und Nacht im Auto sitzen um alles zu hören.
Ach so, zu den vielen Formaten.
mp3 hat etwas an Bedeutung verloren nachdem Apple die Einschränkungen zur Nutzung des AAC komprimiert und AAC lossless für Dritte, also AAC fähige Abspielgeräte aufgegeben hat.
Das AAC Format soll halt bei gleicher Komprimierungsrate luftiger, weniger dumpf klingen.
Ganz zu schweigen von AAC lossless oder dem „Lizenzoffenen“ Flac.
Die Ford Radios können heute alle diese Formate schon seit Sync 3 also seit 2016.
In dem Glauben und eigentlich auch Fakt, das Bessere ist des guten Feind, habe ich schon alle Formate durch. Ganz zu Anfang Wav auf CD im R171 und den Fords um 2003. Es folgte mp3 128 auf CDs gebrannt, weil dann hatte ich die fast 10-fache Menge an Songs auf einer CD. Dann, als USB zur Verfügung stand mp3 320, auf Stick. Dann so ab 2008 AAC 320 auf dem ersten iPod Classic über USB und Portkabel, gesteigert mit größerem Speicher des nächsten iPod sogar AAC lossless. Zuletzt auch mal FLAC auf einem 256 GB Stick, Sync 3 verdaute diesen, verschluckte sich aber auch wenn selten.
Ende der Story, heute habe ich AAC 320 auf Stick oder dem iPhone.
Zig mal Überkreutzteste von Losslessformaten zu AAC 320.
Im Auto mit den vielen Nebengeräuschen und Rentnerohren ist kein Unterschied heraus zu hören. Es ist eher Einbildung. Wenn es keine zwingenden Gründe gibt, wie: „ich nutze nur noch FLAC, mobile Music komprimiert auf Smartphone oder bisher fürs Autoradio habe ich nicht“ muss man im Auto kein FLAC oder Wave Format über Datenträger einsetzen. Gut, das es dies für solche Zwecke gibt, zwingend zur Qualitätssteigerung des Klangs, nein das ist es nicht.
Übrigens im Netz gibt es genug Testberichte, Hörvergleich komprimiert vs. Lossless im Hifi level daheim. Ab dem 320 kbit Format von AAC und immer noch mp3 können die meisten Testprobanden Unterschiede zu Lossless nicht mehr herausfiltern. Oft wurde gar der komprimierte Testsong, die Musik als „schöner“ empfunden.
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Gruß Peter | Antworten
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User seit 01.06.2011
| Geschrieben am 17.09.2023 um 16:45 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Bonzai am 17.09.2023 um 16:57 Uhr ]
Hallo Peter,
für mich ist die Möglichkeit, auch FLAC im Auto abspielen zu können insofern vorteilhaft, als dass ich meine eigene CD-Sammlung vollständig in FLAC konvertiert habe. "Nur" für das Autoradio dann nocheinmal diese Songs in´s MP3-Format zu überführen, wäre zusätzlicher Aufwand, den ich mir so sparen kann. Natürlich habe ich auch MP3-Formate u. a. vorliegen und bin daher froh, dass das FRANKFURT auch FLAC u. a. beherrscht.
Was die Qualität von MP3-kodierten Stücken angeht, spielt natürlich eine ganze Reihe an Faktoren eine Rolle, wie bspw. die Einstellungen im Encoder, um bspw. wenigstens die Bitrate voll auszureizen. Ich sehe das so wie Du: Im Auto wird man die Unterschiede im Alltag kaum bemerken. Allerdings hängt das auch u. a. von der Musikrichtung ab, die man hört, weil MP3 nicht gerade die Referenz für länger anhaltende bassbetonte Stücke ist und insgesamt der Dynamikbereich schon i. d. R. bei MP3-kodierten Files schwächer ausfällt.
Im Zeitalter von erschwinglichen TeraByte-Datenträgern verliert das ursprüngliche Ziel verlustbehafteter Kompressionsverfahren in Bezug auf vom Anwender selbst genutzte, eigene Datenträger, an Bedeutung. In Bereichen, in denen es um Übertragungskanäle mit begrenzter Bandbreite geht, sieht das halt schon wieder anders aus.
Noch eine Anmerkung zur Freisprecheinrichtung im Blaupunkt Frankfurt RCM 82 DAB:
Ich habe heute mein Android-Smartphone via Blutooth mit dem Frankfurt gekoppelt, um die Freisprecheinrichtung und insbesondere das bereits integrierte Mikro zu testen.
Dazu habe ich mehrere Personen angerufen und nachgefragt, wie gut und verständlich ich zu hören bin, was in allen Fällen sehr positiv quittiert wurde. Auch bei offenem Verdeck, als neben mir Autos vorbeifuhren, wobei ich dabei allerdings mit meinem Wagen parkte.
Es scheint zu stimmen, was ich schon in diversen Anwenderberichten las: Auf die Verlegung des externen Mikrofons, das ebenfalls Bestandteil der Frankfurt-Pakets ist, kann man offenkundig verzichten.
Was ich auch noch ausprobieren möchte: Wenn ich auf meinem Smartphone eine Navi-Software laufen lasse, können diese Audioausgaben via Bluetooth-BT-Navi-Mix Betrieb des Frankfurt lt. Handbuch in dessen gerade genutzte Audioquelle eingemischt werden.
Die optionale, scheckkarten-kleine Fernbedienung für das Frankfurt habe ich mir ebenfalls bestellt. Für die paar Euro kann man dabei nicht viel falsch machen.
Das Radio ist lt. Blaupunkt unter
https://blaupunkt.com/de/produkt/frankfurt-rcm-82-dab/
wohl auf die Zusammenarbeit mit Sprachassistenten ausgelegt (Siri, Google, Alexa).
Leider wird hierauf im Handbuch mit keiner Silbe eingegangen!
Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Bonzai
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 17.09.2023 um 19:43 Uhr  
| ist OT zum Blaupunkt oder nur indirekt zu sehen.
Beruflich war ich bis 2017 10 Jahre mit Autos und Flieger in Europa unterwegs und habe dazu meine gut 500 CDs seit es die Soft gibt angefangen mit dbPoweramp zu rippen, in den nachzulesenden optimalen Einstellungen für mp3, FLAC und Wave. Das kann dpPoweramp parallel in jeweils anzulegende Ordner. AAC und auch AAC lossless hatte ich mit iTunes dann direkt danach auf der noch im Laufwerk liegenden CD gezogen. Mobil nutzte ich anfangs iPods, das erste iPhone kaufte ich viel später, nach den Nokias. Und selbst dann erst weiter mit den größeren Speichern der iPods und zur Schonung des Akkus im iPhone.
Mittlerweile ziehe ich nur noch, wenn mal eine CD hinzukommt, FLAC und Wave sowie AAC 320 mit iTunes. Die iPods sind bis auf den letzten Touch alle verkauft und dieser ist nur noch ggf bei privatem Buchen eines Leihwagens in Reserve.
Aber auch hier, Bluetooth ist heute auch in den kleineren Leihwagen immer drin, das iPhone reicht.
Die vorhandenen Daten in mp3 und AAC lossless sind auf separaten Laufwerken noch gesichert und nicht gelöscht.
Mein Ford kann „alles“ der SLK aber nur mp3 oder AAC320 und mein iPhone ist aktuell ein 13 mit 256 GB. Diese aber von jetzt 320 AAC 40 GB auf Lossless AAC umzustellen würde mehr als die Hälfte der 256 GB benötigen. FLAC kann das iPhone mit hauseigener Software (noch) nicht.
Also bin ich mit AAC 320 bei den mobilen Anwendungen aktuell am „autarkesten“ und die neuen Dateien bzw. Ripps sind schon vorhanden oder ruckzuck gemacht.
FLAC nutze ich im Heimnetz über NAS in 3 Räumen mit unterschiedlichen Receivern, kleiner Denon, ein Marantz AV und eine T&A Cala.
Auch dies weil zumindest auf dem PC und NAS keine Limits sind.
Wozu ich noch Wave rippe weiß ich eigentlich nicht, denn Wave kann keine Tags direkt einbetten und ist zu FLAC nicht anders.
--
Gruß Peter | Antworten
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