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Tipps und Technik R171 » » Thema: SLK 200 Kompressor bei welchem Kilometerstand Steuerkette wechseln? |
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| Geschrieben am 09.03.2018 um 13:23 Uhr  
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Tom 712 schrieb:
antoine1911 schrieb:
Hallo,
nach al diese Berichten frage ich mich wie es dann bei den 6 Zylinder aussieht.
Meine hat 426000 km mit der erste Kette gelaufen danach Motorschaden.
Sollte man auch hier prophylaktisch tauschen?
Johan
Hallo Johan,
der M272 wie auch der M276 hat eine Duplexkette, also nicht die Probleme wie die M271 Motoren mit Ihrer Simplexkette.
Wenn ich mich richtig erinnere, war bei dir ein Auslaßventil abgerissen, was wohl eher durch die höhere thermische Belastung durch den Autogasbetrieb bei dir verursacht ist.
Die Ritzelproblematik bis Ende 2006 wiederum mit dem Fehler bei der Sinterung ist eine andere Baustelle (siehe oben).
Viele Grüße
Thomas
Danke für die Info, dass die 6+8ender noch Duplexketten haben, war für mich neu.
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...das H-Kennzeichen muss noch etwas | Antworten
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| Geschrieben am 10.03.2018 um 21:40 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cpelkowski am 10.03.2018 um 21:49 Uhr ]
Moin Sara,
Ja, das macht sich schon bemerkbar, nur du bekommst du das leider nicht mit.
Wenn du bedenkst, das bei deinem Motörchen ja nur 163 PS, und das auch nur unter absoluter Vollast, herauskommen, hängt an der Steuerkette gerade mal 17 PS oder weniger. Das Ding rappelt dann schon ein wenig, aber da es im geschlossenen Kettenschacht sein Wesen treibt und von unzähligen Nebengeräuschen überlagert wird, hörst du davon mal gar nichts, es sei du hast ein Gehör wie mein Schäferhund. Der würde dann aber schon heftig jaulen....
Aber mal ernsthaft: Warum versuchen hier alle User, unbedingt was hören zu wollen, bevor Sie bereit sind, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen, um Katastrophale Motorschäden zu vermeiden?
Was ich nicht höre, das glaube ich nicht, und bin auch nicht bereit etwas Geld auszugeben?
Manche Steuerketten hört man ja mal gar nicht, bis Sie überspringen. Dann aber hört man einen sehr lauten Kall, und leider muss dann ein neuer Motor rein. Sind wir dann glücklich?
Gruß Christoph
--
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| Geschrieben am 14.03.2018 um 10:48 Uhr  
| Tach zusammen
Es wird immer beschrieben wie das Szenario auszusehen hat / welche Vorraussetzungen erfüllt sein sollten um die Notwendigkeit eines Kettenwechsels zu erkennen.
Nehmen wir an die OT-Stellung ist gegeben, die Pfeile am Nockenwellenkasten stehen mit den Markierungen auf den Nockenwellenrädern in Flucht. Wieviel Spiel darf in solch einem Fall dann die Kette haben um eben nicht gewechselt zu werden? Will heißen: wie weit darf sich die Kette wo (an welcher Stelle zwischen den Nockenwellenkettenrädern) anheben lassen?
Oder lässt sie sich im obigen beschriebenen Fall garnicht anheben?
Und last but not least: Muß das Gleitstück zwischen den Nockenwellenrädern beim Kettenwechsel immer zwingend gewechselt werden? Oder gibt es hier auch bekannte Verschleißgrenzen?
CU
Joe
--
Auto....
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User seit 29.06.2016
| Geschrieben am 14.03.2018 um 11:28 Uhr  
|
cpelkowski schrieb:
Aber mal ernsthaft: Warum versuchen hier alle User, unbedingt was hören zu wollen, bevor Sie bereit sind, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen, um Katastrophale Motorschäden zu vermeiden?
Weil man sich unter anderm vielleicht für ein Auto mit Kette Entschieden hat um die Zahnriemen Wechselkosten zu vermeiden.
Da ist ein Kettenwechsel bei 80.000km heutzutage ein absolutes Unding.
Eine Kette währe NORMALERWEISE etwas, was ein Auto/Motorlebenlang halten sollte...
Stimmt ja auch trotzdem irgendwie, stirbt die Kette, stirbt der Motor mit
Und sei mir nicht böse, aber jemanden dazu zu animieren die Steuerkette selbst zu wechseln... naja, auch wenn es jetzt keine Hexerei ist... kann durch einen kleinen Fehler auch wieder großer Schaden entstehen...
Zudem schädigt es den glauben an "Mein Mercedes ist unkaputtbar..."
--
Gruß Matthias.
SLK 200K; Automatik; 163PS; Airscarf; BJ 2007; | Antworten
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User seit 25.09.2014
| Geschrieben am 14.03.2018 um 20:41 Uhr  
|
Slappyjoe schrieb:
Tach zusammen
Es wird immer beschrieben wie das Szenario auszusehen hat / welche Vorraussetzungen erfüllt sein sollten um die Notwendigkeit eines Kettenwechsels zu erkennen.
Nehmen wir an die OT-Stellung ist gegeben, die Pfeile am Nockenwellenkasten stehen mit den Markierungen auf den Nockenwellenrädern in Flucht. Wieviel Spiel darf in solch einem Fall dann die Kette haben um eben nicht gewechselt zu werden? Will heißen: wie weit darf sich die Kette wo (an welcher Stelle zwischen den Nockenwellenkettenrädern) anheben lassen?
Oder lässt sie sich im obigen beschriebenen Fall garnicht anheben?
Und last but not least: Muß das Gleitstück zwischen den Nockenwellenrädern beim Kettenwechsel immer zwingend gewechselt werden? Oder gibt es hier auch bekannte Verschleißgrenzen?
CU
Joe
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Schups...
Niemand ne Tipp?
--
Auto....
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| Geschrieben am 14.03.2018 um 22:14 Uhr  
| Moin,
Der Fred vom deieralex passt aber auch nur zum M111 Motor im SLK R170. Da kann man die Kette in der Mitte runterdrücken. Denn da läuft die Kette unterhalb der kleinen Gleitschiene und ist nach unten frei. Beim M271 Motor im R171 geht das mal gar nicht, denn da läuft die Steuerkette auf der Gleitschiene, und ein drücken nach unten ist somit gar nicht möglich.
Möglich wäre ein Heben der Steuerkette nach oben. Das Ergebnis einer solchen Prüfung wäre aber durch einen mehr, oder weniger, verschlissenen Steuerkettenspanner eh verfälscht. Wenn man eine solche Prüfung machen wollte, sollte man zuerst den Steuerkettenspanner austauschen, sonst wird das nix.
Erübrigt sich aber sowieso, denn mit der Methode vom dreieralex kann man höchstens die Kettenspannung überprüfen, aber nicht deren Längung. Denn wenn die Kurbelwelle im O.T. des ersten Zylinders steht und die Markierungen der Nockenwellen mit denen am Nockenwellenkäfig exakt übereinstimmen, ist die Steuerkette in Ordnung. Dies wird zwar nie der Fall sein, da die Steuerkette, außer im Neuzustand, immer eine Längung aufweisen wird.
Um das hier mal abschließen zu erklären: Man prüft die Steuerkette indem man die Abweichungen von der Markierung auf beiden Nockenwellen zum Nockenwellenkäfig abschätzt und zusammenaddiert. Mehr als ein Zahn Versatz des Nockenwellenrades, (das entspricht etwa 8,2 Grad), sollten es nicht sein. Noch einfacher, aber etwas ungenau: Man dreht die Kurbelwelle im Uhrzeigersinn so weit, bis die Markierungen auf der Auslassseite exakt fluchten und schaut sich dann die Einlassseite an. Hier sollte kein Versatz der Markierungen von mehr als 10 Grad vorhanden sein. Beim M111 Motor von unserm dreieralex geht das so ähnlich, jedoch werden hier zum Prüfen der Längung zwei angespitzte Fixierstife von hinten durch den Lagerbock in die Nockenwellenräder geschoben (was bei einer gelängten Kette dann logischerweise nicht geht).
Gruß Christoph
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