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| Geschrieben am 15.03.2009 um 00:12 Uhr  
| Ich denke das ist normal bei glanzgedrehten Felgen. Ich hatte auf meinem forfour Brabus die Monoblock VI von Brabus montiert, die zeigten nach 1,5 Jahren ähnliche Schäden. An meinem fortwo hatte ich auch glanzgedrehte Brabus-Felgen, die hatten das gleiche Problem. Zum Glück immer nur im Bereich der Radschrauben, hat mich da nicht so gestört.
Ich denke das kommt wenn man beim montieren der Räder und anschließenden festschrauben mit der Nuss nicht vorsichtig genug ist.
--
Gruß,
Markus
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 15.03.2009 um 08:29 Uhr  
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Taunusboy schrieb:
Bin ratlos was mein Vorbesitzer da in 4 Jahren mit gemacht hat. Rund um das Loch für den Nabendeckel und auch an den Kanten zu den Radschrauben bzw. den kleinen Löchern frisst sich das Zeug durch und kriecht unter dem Lack lang. Hat MB seit dem Serienrad des 170er PreFL nichts gelernt? Der Vorbesitzer scheint die Serienfelge im Winter gefahren zu sein, ich habs heute versucht zu richten.
Was kann denn den Lack derart zerstört haben, dass da im Winter das Salz drunter kam?
Ich vermute mal, der Vorbesitzer hat die Zentrierungen der Radnaben und womöglich auch noch die Sitzflächen der Radschrauben (was schon grob fahrlässig wäre) mit Kupferpaste behandelt.
An den Nabenzentrierungen hat man das früher gerne gemacht, um ein Festfressen der Felgen auf den Naben zu vermeiden. Bei Stahlfelgen funktioniert das auch heute noch sehr gut. Bei Alufelgen dagegen führt es, in Verbindung mit einem Elektrolyten (z.B. Salzwasser), zu Kontaktkorrossion. Es bildet sich dann ein galvanisches Element und das Aluminium wirkt dabei als Opferanode. Klarlack auf der Felge ist dabei auch nur ein unbedeutendes Hindernis, weil schon die kleinste Beschädigung genügt, um ihn zu unterwandern.
Besser ist es, die Nabenzentrierungen hauchdünn mit Keramikpaste einzureiben. Das verhindert ebenfalls zuverlässig ein Festfressen, führt aber nicht zu Kontaktkorrossion. Die Kugelsitze der Radschrauben dürfen überhaupt nicht geschmiert werden.
Gruß
Günther | Antworten
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| Geschrieben am 15.03.2009 um 10:02 Uhr  
| Vielleicht hat er die Dinger auch in der Garage auf Lagerbolzen an der Wand geschoben und dabei den Lack angeschlagen. Trotzdem sind da Stellen korrodiert, die eher auf eine schlechte Lackierung schließen lassen. Auch die Verarbeitung hätte ich mir bei dem Preis für die ApothekenMetallfelGen besser vorgestellt. Die Bohrungen für die Radschrauben und die kleineren Löcher dazwischen (sind die produktionstechnischer Natur?) sind nicht angefast oder entrgratet. An diesen Kanten legt sich der Lack physikalisch bedingt nur ganz dünn drüber. Genau an diesen Kanten gammelts.
Meine Winterschuhe fürs nächste Jahr sind definitiv nicht aus dem Edelregal.
Stefan
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