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| Geschrieben am 11.10.2010 um 13:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hal9000 am 11.10.2010 um 13:36 Uhr ]
Hal.lo Schrauber,
ich bräuchte mal einen kompetenten Rat:
Ich hab' heute, beim Radwchsel an unserer Familienkutsche, die Radschrauben vorn kaum mehr aufgekriegt (dank WD 40 ging's dann am Ende doch noch so lá lá...).
Frage: Wie kann man die Radschrauben vor dem Festschrauben behandeln, um "Festbacken" zuverälssig zu verhindern?
Ich hab im netz alle möglichen Tipps und Warnungen bekommen: Fett / bloß niemals Fett - WD 40 / WD 40 bringt nix - Bremsenreiniger / Bremsenreiniger verdunstet - Kupferpaste (?) usw.
Was empfehlt Ihr (außer natürlich dem sowieso obligatorischen Drehmomentschlüssel)?
Im Voraus vielen Dank für einen guten Tipp!
--
Herzliche Grüße!
Hal
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| Geschrieben am 11.10.2010 um 13:52 Uhr  
| Hallo Hal,
mein Geheimtipp ist immer noch ein einfacher weicher Bleistift.
Auf den Kugelbund ein paar Bleistiftstriche malen und schon ist genügend Schmierstoff (Graphit) vorhanden, damit sich nichts mehr festfrißt.
Damit hab ich seit Jahren schon an vielen unterschiedlichen Fahrzeugen gute Erfahrungen gemacht. Nachziehen nach 50 bis 100km ist natürlich trotzdem erforderlich und auch wichtig. Dass sich wegen dieser "Bleistiftschmierung" mal eine Schraube von selbst gelöst hätte, ist mir in den letzten 30 Jahren noch nie passiert.
Gruß
Günther
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User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 11.10.2010 um 15:08 Uhr  
| Hal.lo Günther,
hätt' ich mir eigentlich denken können, dass du einer der ersten bist, der hier Rat weiß!
Vielen Dank!
DEN Tipp hatte ich jetzt noch nie gehört - man lernt halt nicht aus.
Was macht dein tolles 171er Projekt? Ich - und sicherlich auch viele Andere - warten schon gespannt auf "Sequels"...
--
Herzliche Grüße!
Hal
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 11.10.2010 um 16:32 Uhr  
| Hallo
Radschrauben werden grundsätzlich nicht mit Fett ( Kupferfett bis 1200 Grad ) oder anderen Sachen geschmiert.......
Ich habe eine Schneidkluppe M12x1,25 und ein Schneideisen M12x1,25 und damit wird es sauber geschnitten und mehr nicht.
Man kann die Schraube ganz ganz ganz dünn mit Kupferpaste oder Hochtemparaturfett einreiben und mit dem Lappen abwischen. Mit 120 Nm anziehen und nach 50-100 Km nochmal nachziehen. BITTE BITTE einen Drehmomentschlüssel anwenden die Felge und die Schrauben danken es dir.
--
mfG Peter
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 13.10.2010 um 10:10 Uhr  
| Hallo
Wie schon erwähnt: Drehmonentschlüssel verwenden.
Kupferpaste oder Fett: Aufs Gewinde ja, keinesfalls auf den Kugel/Kegelsitz der Schraube.
Das kann, vor allem bei billigeren Felgen ohne Stahleinsätze böse enden.
--
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 13.10.2010 um 20:04 Uhr  
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hal9000 schrieb:
Hal.lo Günther,
...
Was macht dein tolles 171er Projekt? Ich - und sicherlich auch viele Andere - warten schon gespannt auf "Sequels"...
--
Herzliche Grüße!
Hal
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"No surrender, no retreat!" (B5 - IV/15)
Hallo Hal,
ich weiß, es wär so langsam echt an der Zeit, mich endlich mal wieder drum zu kümmern.
Bei so einer tollen Motivation kann ich ja auch fast nicht mehr anders.
Ich hoffe, dass ich in den nächsten Wochen endlich wieder Zeit und Lust finde, um das Projekt etwas voran zu bringen.
Gruß
Günther
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