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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: CLK 500 aus Schweiz kaufen? Oder doch einen CLK 350? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 181
User seit 18.08.2008
| Geschrieben am 15.09.2018 um 23:30 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Taste am 15.09.2018 um 23:30 Uhr ]
Hallo zusammen,
wird wohl etwas länger, vielleicht hat ja jemand Lust zu lesen...
Ich war hier vor dem Nachwuchs mit meinem SLK (R170 230 Kompressor) aktiv und nun soll pünktlich zur "Anti-Saison" ein viersitziges Cabrio als Zweitwagen her.
Nach einiger Recherche bin ich beim CLK 280/350 (M272) ab BJ 2007 bis BJ 2009 gelandet, allerdings hat mir in einem anderen Forum ein (vermutlich hier auch aktiver) User (Olli aus Mainhattan) den CLK 500 aus 2005 (M113) schmackhaft gemacht
Hier hat er mir auch direkt das für mich interessanteste aktuell verkäufliche Angebot verlinkt (vielen Dank dafür!):
https://suchen.mobile.de/auto-inserat/mercedes-benz-clk-500-7g-tronic-distronic-harm-kard-keyless-zürich/264815558.html
bzw.
https://www.autoscout24.de/angebote/mercedes-benz-clk-500-cabrio-7g-tronic-avantgarde-benzin-blau-e9f6ab70-75f0-1150-e053-e350040a5586?cldtidx=1
(Scheint dasselbe Fahrzeug zu sein)
Der Motor scheint wirklich "nett" zu sein, daher habe ich einmal Kontakt zum Verkäufer aufgenommen und ihn (u.a.) nach den Überführungsmodalitäten gefragt. Folgendes war seine Aussage dazu:
"Habe bereits einmal einen BMW Z3 vor circa einem Jahr nach Deutschland importiert. Über das Logistikunternehmen Rhenus, wo ich einen persönlichen Kontakt an der Grenze habe, haben alle Formalitäten reibungslos funktioniert.
Ich kann ihnen ein Flug nach Zürich besorgen, (ca. 70€), da ich bei SWISS arbeite. Dann können Sie den CLK anschaun und wenn er Ihnen gefällt, auf den Schweizer Nummernschildern mitnehmen, am Zoll den Kaufvertrag, die Herstellerbescheinigung (oder auch das CoC-Papier) dem Rhenus Mitarbeiter übergeben, die Mehrwersteuer zahlen und heimfahren. Vom Zoll erhalten Sie die Unbedenklichkeitsbescheinigung, mit der Sie beim TüV vorfahren können und dann den CLk auf Ihrem Strassenverkehrsamt auf Sie anmelden können. Meine Schilder schicken Sie per Post zurück."
Ist das so plausibel/korrekt? Ich bin einfach unsicher und hätte gern eine "zweite Meinung". Erwarten mich hier Schwierigkeiten bzw. Überraschungen bei TüV oder Zulassungsstelle?
Oder hat jemand generell etwas Negatives zu dem Fahrzeug/Motor zu berichten?
---
Alternativ habe ich noch einen CLK 350 hier in Deutschland in meiner Auswahl, der drei Jahre jünger ist, dafür 50.000km mehr auf dem Buckel hat. Ansonsten ebenfalls interessant, nur halt ein "anderer" Motor... Dafür eben keine Einfuhr nach Deutschland notwendig.
Kann mir vielleicht jemand etwas zu meiner aktuellen Entscheidungsfindung beitragen?
Viele Grüße
Nick
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 931
User seit 11.07.2008
| Geschrieben am 16.09.2018 um 01:51 Uhr  
| hi,
ich habe schon 4 auto von de nach ch importiert.
das vorgehen ist das gleiche ! ... den ganzen papierkram kannst du auch selbst machen...
ist aber viel zu kompliziert und kostet von de nach ch ca. 20 eur bei einer spedition.
du kannst aber selbst beim schweizer zoll anrufen und dir die aussage vom anbieter bestätigen lassen.
für mich hört es sich schlüssig an.
greets
mike
--
R172/350 2012 AMG Style, LotRau Optimierung
Luukbox modifiziert (spdif), Mosconi DSP, 3 Wege Vollaktiv (Fostex), 25er Fussraumsub (ExactAudio), Xcar-Dachmodul, 20mm tiefer, OZ Ultra Legera HLT 19" (8&9" - ET35/30);
SLC 43 Heck Night Paket
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19095
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 16.09.2018 um 09:07 Uhr  
| Hi Nick,
in meinem Herz schlägt ganz klar der V8
Wichtig für den Import sind für dich die COC Papiere. Wenn du diese hast, wird die Sache, nachdem was ich bis jetzt gehört habe, recht einfach. Zu den fiskalischen Sachen kann ich nichts sagen, da fehlen mir einfach die Erfahrungen. Wichtig bei der Überlegung ist natürlich, dass die Schweiz nicht zur EU gehört. Da gibt es aber bestimmt Leute die sich damit gut auskennen.
Das Highlight an dem Wagen ist der 5l M113 Motor mit der 7 Gang Automatik. Damit wird der Motor spürbar agiler und der Verbrauch senkt sich um mind. 1 Liter.
Bei der km Laufleistung sollte schon eine Spülung des Getriebeöls gemacht sein, oder du solltest sie kurzfristig machen lassen. Für den Heimweg hätte ich auch eine gute Adresse
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6166
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 16.09.2018 um 09:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von U WE 55 am 16.09.2018 um 09:29 Uhr ]
Würde auch auf jeden Fall den 5L V8 nehmen, der ist schon eine Urgewalt und kein Vergleich zum 350...
Über Spedition die Grenzpapiere fertig machen zu lassen ist kein Problem, geht zügig und ist völlig endspannt.
Der verkäufer schreibt ja..
"Preis versteht sich inkl. deutscher MwSt. und der Zollformalitäten für einen Import nach Deutschland."
Wenn du dort in der Schweiz das richtige Fahrzeug gefunden hast..kaufen!
--
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User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 16.09.2018 um 12:15 Uhr  
| ... immer den 500er, Maschine ohne Fehl und Tadel
... ich würde ihn eh nicht nehmen, aber die 350er haben doch die selbe Kettenradproblematik wie beim 171er oder?
Historie checken und auf Unfallfreiheit, ansonsten steht er wohl gut da, auch wenn das für mich keine schwarze Lederausstattung ist
--
Beste Grüße,
Robby
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S212 4M: 620 NM | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 181
User seit 18.08.2008
| Geschrieben am 16.09.2018 um 14:54 Uhr  
| Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Rückmeldungen soweit.
Olli aus Mainhattan schrieb:
Bei der km Laufleistung sollte schon eine Spülung des Getriebeöls gemacht sein, oder du solltest sie kurzfristig machen lassen. Für den Heimweg hätte ich auch eine gute Adresse
Laut Fotos der Servicehefteinträge, die mir der Verkäufer zugesandt hat, scheint im Rahmen des Assist B bei knapp 60.000 km das Getriebeöl gewechselt worden zu sein. Ob natürlich per Spülung, das weiß ich nicht...
Die Spülung kann man ja aber noch nachholen und der Wechsel ist schon mal besser als nichts, richtig?
Gibt es denn sonst noch Schwachstellen zu dem Motor/Antriebs-/Abgasstrang, die es zu beachten gilt?
Ich las von Rasseln durch defekte Kats, die natürlich sehr teuer wären, sowie Schwingungsdämpfer im Treibriemen und mangelhaftem Rundlauf der Riemenscheibe.
Mir fehlt leider die Möglichkeit der Einschätzung der Häufigkeit dieser Probleme...
--
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 181
User seit 18.08.2008
| Geschrieben am 16.09.2018 um 19:53 Uhr  
|
dave hd schrieb:
hier ein Pendant aus D: (...)
Vielen Dank für den Link. 17.000km mehr auf der Uhr und ca. ein Jahr älter... Hat der dann auch schon die 7G-Automatik? Hab mal bei dem Verkäufer angefragt.
Generell handelt es sich ja bei beiden hier nun im Thread verlinkten CLK 500 um Pre-FL/MoPf-Modelle, richtig? Der fand ja Mitte 2005 statt.
Das hatte ich noch gar nicht bedacht, da ich bei den 280er/350ern ja immer nach Baujahr > 2007 gesucht habe, um der o.g. Kettenradproblematik zu entgehen.
Ist es nicht so, dass das Problem ab einer bestimmten Motornummer als erledigt zu betrachten ist? Oder gibt es hier mit den Motoren in den SLK andere Erfahrungen?
--
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User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 16.09.2018 um 21:05 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olli aus Mainhattan am 16.09.2018 um 21:11 Uhr ]
Hallo Nick,
mit dem Getriebeölwechsel wurde erstmal nichts falsch gemacht, ich würde jedoch eine Spülung nach machen lassen. Beim 7 Gang Getriebe kommt das auf 350-400€. Wenn du den Wagen selbst abholst, kannst du das auf dem Heimweg in Esslingen machen lassen. Dort habe ich eine Top Adresse. Wichtig in dem Fall: Termin vor vereinbaren.
Allgemein: Der CLK500 mit dem M113 Motor hatte zu keiner Zeit die Kettenradproblematik. Auch Ölstopkabel sind bei diesem Motor nicht notwendig bzw. es gibt einfach keine. Bekannte Schwachstellen sind der Kurbelwellensensor und Geräusche auf der Stirnseite für den Riementrieb. Diese sind jedoch mit recht kleinem Aufwand, auch finanziell, zu beheben. Den Kurbelwellensensor würde ich mir für den Fall der Fälle in den Kofferraum legen, dann hast du ihn bei einer Urlaubsfahrt ggf dabei. Eine Daimler Werkstatt wird sich schon finden. Probleme mit dem Kat speziell sind mir nicht bekannt.
Der CLK500 aus 2004 hat m.e. noch das 5 Gang Getriebe und ist daher nicht so interessant.
Der CLK500 aus 2005 hat schon die Innenraum Mopf, was ihn an der Stelle deutlich interessanter macht.
Achte auch darauf wann der letzte Zündkerzenwechsel stattfand, denn der Motor benötigt 16 Zündkerzen.
Gude, Olli.
--
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Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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