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Tipps und Technik R170 » » Thema: Mal eine wirklich saublöde Frage: anderer M111 im R170 |
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User seit 01.10.2016
| Geschrieben am 25.09.2017 um 18:14 Uhr  
| Die frage hat sich mir zum Tuning des M111 mit 136 PS aus einem anderen Thread ergeben:
Wieso bohrt einer seinen 200er Sauger auf, wenn er auch ganz entspannt den M111 mit 150 PS kaufen kann, ohne Kompressor.
Weil, wenn der 200er Sauger auf 150 (jaja...) gesteigert werden kann, ohne dass dabei Differenzial, Getriebe und Co gemacht werden müssen, dann kann man doch auch entsprechend auf den grösseren Sauger wechseln.
Motorsteuergerät ist ja klar, ist aber doch eh nutzbar aus dem 202, warum also dann für teuer Geld fummeln lassen?
Wo ist der Denkfehler meinerseits? | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.09.2017 um 18:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 25.09.2017 um 18:39 Uhr ]
Hm!
Ich gehe mal davon aus das du Mikesch meinst? Da reden wir erst mal von einem Alfa-Motor (150 PS), nicht vom M111?
Würden wir vom M111 reden fallen mir da spontan folgende Punkte ein bezüglich des Wechsels (oder Nichtwechsels):
- Steuergeräte (bereits genannt)
- Packaking der Anbauteile nach Karosse (Luftführung, Aggregate, Kühlung, Stellglieder, Lagerengsteile, etc...)
- Unterschiede am Block bzw. dessen Steuerelektrik (Entlüftug, Sensoren, etc.)
- Was weiß ich noch alles
Schau dir mal auf Wiki beim M111 den Unterschied zum EVO oder in den einzelnen Fahrzeugen den Motorraum an (und bastele da mal alles um)....dann lieber bohren. M111 ist selten gleich M111.
Gruß
Markus | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 136
User seit 01.10.2016
| Geschrieben am 25.09.2017 um 19:15 Uhr  
|
SLK-M schrieb:
Hm!
Ich gehe mal davon aus das du Mikesch meinst? Da reden wir erst mal von einem Alfa-Motor (150 PS), nicht vom M111?
Würden wir vom M111 reden fallen mir da spontan folgende Punkte ein bezüglich des Wechsels (oder Nichtwechsels):
- Steuergeräte (bereits genannt)
- Packaking der Anbauteile nach Karosse (Luftführung, Aggregate, Kühlung, Stellglieder, Lagerengsteile, etc...)
- Unterschiede am Block bzw. dessen Steuerelektrik (Entlüftug, Sensoren, etc.)
- Was weiß ich noch alles
Schau dir mal auf Wiki beim M111 den Unterschied zum EVO oder in den einzelnen Fahrzeugen den Motorraum an (und bastele da mal alles um)....dann lieber bohren. M111 ist selten gleich M111.
Gruß
Markus
Nö, ich meine jetzt wirklich mal so richtig, richtig ganz doof den Mercedes 202 mit dem ollen M111 OHNE Kompressor aber mit 2,3 Liter.
Das ist ja das, was ich nicht kapiere:
Den SLK R170 gab es mit 200er Sauger oder 230er Kompressor. Gleichzeitig haben die in Bremen aber eben auch die C-Klasse mit 230er Sauger gebaut. Und der hatte 150 PS.
Müsste das nicht funzen, den 230er Sauger mit Steuergerät aus einer C-Klasse in einen 170er zu bauen?
Motoren gibt's für 200 Euro, Steuergeräte für die 202 deutlich billiger, also warum dann für tausende Euro aufbohren??
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.09.2017 um 19:20 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 25.09.2017 um 19:28 Uhr ]
Winkelsdorf schrieb:
SLK-M schrieb:
Würden wir vom M111 reden fallen mir da spontan folgende Punkte ein bezüglich des Wechsels (oder Nichtwechsels):
- Steuergeräte (bereits genannt)
- Packaking der Anbauteile nach Karosse (Luftführung, Aggregate, Kühlung, Stellglieder, Lagerengsteile, etc...)
- Unterschiede am Block bzw. dessen Steuerelektrik (Entlüftug, Sensoren, etc.)
- Was weiß ich noch alles
Schau dir mal auf Wiki beim M111 den Unterschied zum EVO oder in den einzelnen Fahrzeugen den Motorraum an (und bastele da mal alles um)....dann lieber bohren. M111 ist selten gleich M111.
Nö, ich meine jetzt wirklich mal so richtig, richtig ganz doof den Mercedes 202 mit dem ollen M111 OHNE Kompressor aber mit 2,3 Liter.
Das ist ja das, was ich nicht kapiere:
Den SLK R170 gab es mit 200er Sauger oder 230er Kompressor. Gleichzeitig haben die in Bremen aber eben auch die C-Klasse mit 230er Sauger gebaut. Und der hatte 150 PS.
Müsste das nicht funzen, den 230er Sauger mit Steuergerät aus einer C-Klasse in einen 170er zu bauen?
Motoren gibt's für 200 Euro, Steuergeräte für die 202 deutlich billiger, also warum dann für tausende Euro aufbohren??
Sorry, du schriebst "einer hat aufgebohrt mit 150PS"? Egal, dann greift halt mein zweiter Ansatz oben . Mit dem Steuergerät ist es oft nicht getan . Der R170 hat oft ein komplett anderes Packaging nebst Anbau- und Peripherieteilen...und da tausche mal alles bei nem leicht geänderten Block (ohne das jetzt im Detail zu wissen).
Sollte das gehen (was ich nicht 100% weiß): warum soll einer den Affen wegen 14 PS machen? Dann aber gute Besserung. | Antworten
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| Geschrieben am 25.09.2017 um 20:56 Uhr  
| Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: der M111 Saugmotor mit 150PS (2,3l) war nie im R170 verbaut. Ob die Motoren beispielsweise aus der 202er C-Klasse 1:1 in den 170er SLK passen wage ich stark zu bezweifeln. Dazu muss man auch die Peripherie vom R170 verwenden. Ausserdem haben die Motoren nach der Hubraumsteigerung auch 2,6l, nicht 2,3l. Der ganze Aufwand lohnt sich aber alles nicht. Wenn man mehr Bums im Saugmotor sucht, dann hilft der 320er ordentlich. Aufgeladen sind der 230er oder der 32er eine Alternative.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 25.09.2017 um 23:14 Uhr  
| Dein Denkfehler ist der, dass hinter dem M111 noch 3 weitere Ziffern folgen.
Und die sind entscheidend, damit das Ganze passt, nicht nur von der Elektrik/Elektronik, sondern auch ganz banal mechanisch mit den Maßen von Flanschen, Aufhängungen usw.
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...das H-Kennzeichen muss noch etwas | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 26.09.2017 um 12:31 Uhr  
| DAS wirkliche Problem sind keine Anbauteile, kein gebrauchter Motor und keine Steuergeräte. DAS Problem ist der TÜV! Wenn du einen Motor verbaust welcher so nicht in der Baureihe verbaut war musst du das eintragen und abnehmen lassen.
Machst du das nicht werden dich hochstwahrscheinlich folgende Anklagen erwarten:
- Steuerhinterziehung (mehr Hubraum -> mehr KfZ-Steuer)
- Fahren ohne gültige Zulassung (neuer, nicht originaler Motor -> Betriebserlaubnis weg)
- mglw. sogar noch Umweltverschmutzung da mehr/andere Abgase
Über Sinn und Unsinn der Anklagen kann man streiten, Fakt ist aber dass das leider bei uns so ablaufen wird. Deswegen würde ICH persönlich lieber den Originalmotor tunen als einen anderen, nicht in der Baureihe verbauten Motor nachzurüsten.
Bevor ich große Umbauten an meinem 200K mache würde ich aber auch lieber auf einen 32er Unfaller mit Seitenschade warten. Ist zwar dann ein halbes Jahr Arbeit, aber da wäre dann wenigstens alles da und im Idealfall sogar noch viel davon nutzbar.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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User seit 10.10.2014
| Geschrieben am 26.09.2017 um 14:19 Uhr  
| Das dürften eher Ordnungswidrigkeiten sein, die mit einer Anzeige und Bußgeldern, Punkten geahndet werden, solange mit dem Fahrzeug niemand im Straßenverkehr verletzt wurde. Der Tatbestand der Steuerhinterziehung dürfte durch eine Hubraumveränderung kaim erfüllt sein, da nicht das primäre Ziel der Aktion ist, Steuern einzusparen.
--
R170 200 FL 10/2000
Meine Statistik:
Mit 181.000 km im September 2014 gekauft, 21.000 km seitdem gefahren, HU 08/18, erneuert: Bremslichtschalter, Drosselklappe, Scheinwerferdichtungen, Scheibenwischergestänge, Lenkungsdämpfer, Kat, Lichtmodul | Antworten
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