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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Preisunterschied bei den Hydrostößel - welche kaufen? |
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Forengrünschnabel
Beiträge: 8
User seit 07.07.2016
|  Geschrieben am 03.01.2017 um 15:57 Uhr
| Hallo,
ich brauche für meinen 230K Bj. 2001 16x neue Hydrostößel.
Die Stößel von INA und RUVILLE kosten knapp 12 € pro Stück.
Dann gibt es noch die von AJUSA für knapp 21 € pro Stück.
Bei Bald-Shop gibt es die von Mercedes-Benz für 25 € pro Stück.
Welche soll ich kaufen? Wo ist qualitativ der Unterschied?
Soll ich die für 200 € kaufen oder die für 400 €?
Danke und Gruß,
Martin |
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Beiträge: 383
User seit 10.10.2014
| Geschrieben am 03.01.2017 um 18:42 Uhr
| Kann dir darauf leider keine Antwort geben, aber mich würde interessieren, warum du die Stößel tauschst.
--
R170 200 FL 10/2000
Meine Statistik:
Mit 181.000 km im September 2014 gekauft, 21.000 km seitdem gefahren, HU 08/18, erneuert: Bremslichtschalter, Drosselklappe, Scheinwerferdichtungen, Scheibenwischergestänge, Lenkungsdämpfer, Kat, Lichtmodul |
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Beiträge: 1077
User seit 17.11.2016
 | Geschrieben am 03.01.2017 um 19:40 Uhr
| Von VW (in diesem Fall 8-Ventiler) weiß ich, dass hinsichtlich Gewicht der Stößel große Unterschiede möglich sind. Es gibt da welche zwischen 56gr und ca. 80gr/Stück inkl. Füllung.
Natürlich macht sich das im Ventiltrieb bei 16 Ventilen besonder deutlich bemerkbar, vielleicht fragst Du die Anbieter mal nach dem Gewicht je Stößel? Geld allein sollte es ja nicht ausmachen... 
--
-------------------------------------------------------------
Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 116tkm, in 3.Hd. |
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| Geschrieben am 04.01.2017 um 08:42 Uhr
| Normalerweise kannst Du mit INA nicht viel falsch machen.
Die rüsten sehr viele OEM´s aus.
Meine Wahl wären INA vom seriösen Händler oder Originalteile vom Mercedes Tresen.
Idealerweise (wie oben erwähnt) kannst Du das Gewicht Deiner demontierten Hydros mit Deinen neuen vergleichen. Aber vorsicht, hier beachten das die gebrauchten unter umständen etwas mehr Öl haben und dadurch etwas schwerer sein könnten.
Wobei man fairerweise auch sagen muss, das Gewicht ist eher bei professionellen Rennmotoren ausschlaggebend. Hier ist der gesamte Nockentrieb entsprechend optimiert ausgelegt.
Vor dem Einbau kannst Du im Besten Fall die Hydros in Motoröl einlegen und nach dem Einbau den Motor ohne Zündkerzen und Spulen mit dem Anlasser drehen lassen bis sie mit Öl gefüllt sind. Das schont die Neuteil auf jeden Fall schonmal.
VG Jörg |
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User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 04.01.2017 um 15:15 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 04.01.2017 um 15:54 Uhr ]
260K schrieb:
Wobei man fairerweise auch sagen muss, das Gewicht ist eher bei professionellen Rennmotoren ausschlaggebend. Hier ist der gesamte Nockentrieb entsprechend optimiert ausgelegt.
Moin!
Definiere "Rennmotor" 
Motorräder haben Plättchen, Schrauben oder Desmodromik, Sauger mit serienmäßigen 200PS aus 1,3 Liter Hubraum sind seit mind. 10 Jahren völlig normal und standfest.
Und wir bemühen dafür den doppelten Hubraum mit Kompressoren und kommen trotzdem nicht ansatzweise vom Fleck 
In einen "Rennmotor" gehören keine Hydrostößel.
Ciao Uwe
--
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User seit 03.03.2008
| Geschrieben am 04.01.2017 um 20:22 Uhr
| Hallo Uwe,
das "Gewicht" bezog sich eigentlich nicht auf ein Hydroelement in einem Rennmotor.
Ich hoffe in einem Rennmotoren nur starre Elemente oder Käppchen zu finden.
Eine Gewichtsveränderung nach oben bei den beweglichen Teilen in der Ventilsteuerung eines Rennmotors könnten ohne Berechnung fatal sein. Aber das ist nicht das einzigste und auch nicht die Frage des Themenerstellers zu seinem Serienmotor. Bei einem Serienmotor kann man das absolut vernachlässigen. Egal ob 1,3l mit 200 PS oder 2,3l mit 200 PS. Die Sicherheit in der Serie beträgt i.d.R. 15-25%. Zumal ein Serienmotor auch kaum permanent in den oberen Drehzahlbereichen läuft wo das überhaupt ausschlaggebend wäre.
VG
Jörg |
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