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| Geschrieben am 09.12.2016 um 13:02 Uhr  
| moin,
das wäre mal was für die Zukunft. Forscher haben per Zufall eine selbstheilende Schutzschicht für stark beanspruchte Reibungsflächen entdeckt, die auch noch Umweltverträglicher ist, als die Öle , oder Ölzusätze.
Wahrscheinlich wird die Umsetzung dieser Entdeckung auch wieder in einer geheimen Schublade der Ölmultis landen.
Unsere Motoren, Getriebe und alles was starker Reibung ausgesetzt ist, hätte ein längeres Leben. Nicht vorstellbar, das so etwas im KFZ Bereich Einsatz finden wird, wovon sollen denn die armen Werkstätten leben
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20482-2016-08-09.html
--
Grüße von Bernd aus Kiel
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| Geschrieben am 09.12.2016 um 13:49 Uhr  
| moin
jepp, wo doch Strom jetzt aus der Steckdose kommt
denke aber, dass der Ottomotor darüber hinaus noch einige Jahre Bestandschutz haben wird.
Aber was da sonst noch in den Schubladen schlummert würde ich schon gerne wissen und läßt erneut wieder Raum für diverse Theorien und Thesen..
Gruß...vom Johann
--
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| Geschrieben am 11.12.2016 um 13:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fischmanni am 11.12.2016 um 13:54 Uhr ]
Hallo
Ich glaube nicht das die Ölmultis vom Motor/Getriebeöl leben.
Im Zweifelsfall machen es Googel oder Apple
Ich glaube eher das dies wie viele andere "Entdeckungen" auch entweder komplett erfunden oder aus verschiedensten Gründen für eine breite Anwendung nicht geeignet ist.
--
Hilfe!!! Ich kann doofe Menschen sehen!! | Antworten
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User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 11.12.2016 um 16:03 Uhr  
| diese schicht entwickelt sich ja erst bei sehr viel druck. da wäre zu klären, ob die gewünschten stellen im motor tatsächlich soviel druck erzeugen, daß diese schicht entstehen kann.
und wie ist das verhalten der zunächst aufuzbringenden molybdän-nitrid-kupfer schicht bei geringeren drücken? wird die dann ohne daß die reibungsverhindernde neue schicht entsteht, einfach im laufe der zeit trotzdem abgerieben?
grundsätzliche vorteile wären die angeblich stark verringerte reibung, was sich in treibstoffersparnis niederschlagen dürfte und die verwendung von öl ohne schädliche zusätze, was wiederum die kosten der ölherstellung reduzieren kann.
echte anwendungsgebiete kann ich mir eher bei schiffsmotoren, flugzeug- sowie kraftwerksturbinen vorstellen. also maschinen, die möglichst lange ohne unterbrechung laufen sollen.
--
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R170 230 FL 5/2000 | Antworten
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| Geschrieben am 11.12.2016 um 19:42 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 11.12.2016 um 19:44 Uhr ]
Tom R schrieb:
Nö, der Strom für uns Südlichter kommt dann via Südlink von euch aus dem Norden. Wenn's bei euch ordentlich windig ist, tanken wir unsere E-Flitzer mit billigem Überlaststrom auf
Wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die Planung steht zwar schon fast, siehe
http://tinyurl.com/hovd5nm
aber es ist mit Einsprüchen von Anliegern zu rechen, was die Sache deutlich verzögert. Bis im Extremfall eine Enteignung durchgezogen ist kann es dauern!
Ferner wird der Vorrang der Erdverlegung für uns Stromverbraucher noch richtig teuer!
Ich persönlich gehe davon aus dass wenn sich mein Rentenwunsch erfüllen lässt, also spätestens 2024, das Projekt noch nicht fertig sein wird und sich mein Nachfolger damit was die Versicherungsbelange anbelangt damit auseinandersetzen muss.
Auch die HGÜ-Übertragunstechnik, siehe
http://tinyurl.com/zghsezo
steckt in der Größenordnung noch immer so quasi im Prototypenstatus, auch wenn es schon diverse andere Projekte gibt. So zumindest mein persönlicher Eindruck.
Siemens behauptet zwar Gegenteiliges, aber mal sehen!
Aber die beiden Einspeisestationen am Anfang und ende der Leitung sind in der Größe noch nie gebaut worden!
Also E-Autos als echte Alternative mit Verbot für Verbrennungsmotore ist für mich im Augenblick absolut nicht nachvollziehbar. Da fehlt es noch an so Vielem, bis hin zur Ladeinfrastruktur!
Gruß
Frank
--
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| Geschrieben am 13.12.2016 um 16:59 Uhr  
| Zumal ein Verbot für Verbrennungsmotoren meiner Meinung nach überhaupt nicht durch zu setzen wäre.
Dafür gibt es einfach zu viele, ganz zu schweigen von den Oldtimern und sündhaft teuren Geldanlagen.
Einzig was ich mir vorstellen kann, das es so teuer gemacht wird das es sich so gut wie keiner mehr Leisten kann.
Und man so quasi gezwungen wird zum e Auto zu wechseln, wobei ich gerade noch im Spiegel gelesen habe, das man an syntetischen Kraftstoffen forscht die Co2 neutral sein sollen und auch einen besseren Wirkungsgrad haben sollen da hohe Energiedichte.
Könnte eine Übergangslösung sein bis das E Auto mal da ist wo man es gerne hätte.
--
Gruß Carsten
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| Geschrieben am 13.12.2016 um 18:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 13.12.2016 um 23:50 Uhr ]
Luki-1 schrieb:
Unsere Motoren, Getriebe und alles was starker Reibung ausgesetzt ist, hätte ein längeres Leben. Nicht vorstellbar, das so etwas im KFZ Bereich Einsatz finden wird, wovon sollen denn die armen Werkstätten leben
So ein Wundermittel gab es vor 20 Jahren schon mal. Nannte sich glaube Slick50. Der Händler hat den Ölpeilstab raus gezogen und der war trocken. Dann hat er mir erzählt der Motor lief schon stundenlang ohne Öl. Nur vorführen könne er es mir nicht, weil er einen wichtigen Termin hatte. Warum wohl??
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| Geschrieben am 13.12.2016 um 19:11 Uhr  
| Hallo,
Schmierstoffe auf Molybdänbasis mit einer gewissen Notlaufeigenschaft sind jetzt nichts neues. Hier mal ein Beispiel, allerdings mit einer anderen Funktionsweise.
goo.gl/KdrKHs
Ich frage mich, wie sich dieses Molybdännitrad über längere Zeit auf den Motor oder auf Bauteile mit sehr engen Spaltmaßen auswirkt. Je mehr Schichten gebildet werden, umso höher müsste ja der Druck werden. Somit müssten doch im laufe der Zeit so viele Schichten gebildet werden, bis das Ding keinen Freiraum mehr hat.
Ein paar Angaben zur Schicht- oder Ablagerungsstärke wären also interessant gewesen.
Wüsste auch gerne was passiert, wenn mal ein Teil der Beschichtung abplatzt und unkontrolliert mit der Härte eines Diamanten im Motorraum herumschwirrt.
Gruß Akin
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