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Klatsch und Tratsch » » Thema: Altfahrzeugrücknahme |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1757
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 04.11.2016 um 21:58 Uhr  
| Heute schon Gelacht !
Gern nehmen wir ihren SLC zur Umweltgerechten Entsorgung gemäß der Altfahrzeugrichtlinie der Europäischen Union wieder zurück - aber bis dahin ist noch lange Zeit .
Um Ihnen die Rückgabe so einfach wie möglich zu machen , steht Ihnen ein Netz von Rücknahmestellen und Demontagebetrieben zur Verfügung.
Gern können Sie Ihr Fahrzeug in einem dieser Betriebe kostenlos abgeben.
Hierdurch leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Schließung des Recyclingkreislaufs und zur Schonung der Ressourcen.
Aus dem SLC Prospekt Druckschrift 15.11.2015
Ganz Interessant wie das Haus Daimler in die Zukunft blickt .
Und dabei so tut als hätten sie es mit Verpackungsmüll zu tun.
kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das auf diesem Wege auch nur einer da Landen wird .
Oder hat schon einer davon gehört das egal wer einen R 170 selbst im schlechtesten Zustand da abgeben würde .Selbst wenn das auch Rückwirkend für die Baujahre gilt .
SG
Werner | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 05.11.2016 um 00:16 Uhr  
| moin
auch ein Auto ist Wohlstandsmüll und so wird Herstellerseits bereits an seine Entsorgung gedacht...
das ist doch mal eine weitsichtige und verantwortungsbewußte Denke und dann evtl. auch noch gratis...
vielleicht sollte der Stern grün unterlegt werden, wie es der Fastfoodbrater Mc vormachte, welcher seine Fahnenfarbe von rot auf grün wechselte.
Seitdem schmecken die Produkte aus Massentierhaltung bedeutend besser
Gruß...vom Johann
--
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
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User seit 25.08.2011
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 06.11.2016 um 12:39 Uhr  
| Es gibt eine entsprechende Rücknahme Pflicht seitens der Hersteller,
dazu müssen alle Teile die im Fahrzeug verbaut werden durch ihre Teilenummer in der Recycle Richtlinie wieder gegeben werden. Dort sind die verbauten Materialien und ihre Entsorgung bzw. Wiederverwendung geregelt.
"Im Rahmen der Produktverantwortung verpflichtet die Verordnung die Fahrzeughersteller unter anderem zur kostenlosen Rücknahme der Altfahrzeuge über ein flächendeckendes Netz. Darüber hinaus begrenzt sie den Einsatz der Schwermetalle Quecksilber, Cadmium, Blei sowie sechswertigen Chroms in Fahrzeugen. Die Verordnung gibt Verwertungsquoten vor und stellt technische Anforderungen an die Altfahrzeugbehandlung. So darf die Demontage und Behandlung nur durch Betriebe erfolgen, die nach Altfahrzeugverordnung zertifiziert sind. "
http://www.umweltbundesamt.de/themen/abfall-ressourcen/produktverantwortung-in-der-abfallwirtschaft/altfahrzeuge
--
Du hast zwar Recht, ich finde meine Meinung aber besser! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6164
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 06.11.2016 um 12:49 Uhr  
| Da kommt mit der E-Mobilität noch einiges auf uns zu, wenn Akkus usw. nach schon kurzer Zeit (ca. 10 Jahre hält der Akku geschätzt) entsorgt werden muss.
"Rohstoffe und Elektromobilität
Elektrofahrzeuge erfordern eine Reihe von Bauteilen, die bisher nicht in diesem Umfang für den Fahrzeugbau erforderlich waren. Dafür werden zu einem großen Teil Rohstoffe benötigt, deren kurz-, mittel- oder langfristige Verfügbarkeit mit erheblichen Unsicherheiten behaftet ist, sogenannte kritische Rohstoffe, wie zum Beispiel Seltene Erden, Gallium, Kobalt und Lithium."
--
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| Geschrieben am 06.11.2016 um 14:50 Uhr  
|
U WE 55 schrieb:
Es gibt eine entsprechende Rücknahme Pflicht seitens der Hersteller,
dazu müssen alle Teile die im Fahrzeug verbaut werden durch ihre Teilenummer in der Recycle Richtlinie wieder gegeben werden. Dort sind die verbauten Materialien und ihre Entsorgung bzw. Wiederverwendung geregelt.
Genau so ist es. Es muß auf dem Papier gut geregelt sein, und vor allem politisch korrekt.
Wie beim grünen Punkt wo 2/3 des eingesammelten Plastikmülls nicht mehr verbrannt, sondern "thermisch verwertet" werden. Ist zwar in der Praxis das Gleiche, klinkt aber politisch korrekter und kostet ein schweine Geld
Gruß Rainer
--
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User seit 13.03.2005
| Geschrieben am 06.11.2016 um 16:44 Uhr  
|
silverstone schrieb:
[...]
Wie beim grünen Punkt wo 2/3 des eingesammelten Plastikmülls nicht mehr verbrannt, sondern "thermisch verwertet" werden. Ist zwar in der Praxis das Gleiche, klinkt aber politisch korrekter und kostet ein schweine Geld
Damit hatte ich auch lange Zeit gehadert, aber es macht durchaus mehr Sinn, den Plastikmüll thermisch zu verwerten (spart Rohöl), als diesen zu verwerten (kostet Rohöl) und anstelle weiteres Rohöl zu verbrennen.
Die Vermeidung von Plastikmüll sollte Maxime sein - dazu kann jeder beitragen.
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Schreiberlevel: Forenprofessor
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 06.11.2016 um 17:47 Uhr  
| .... natürlich ist es absolut unsinnig erst die brennbaren Bestandteile vom Müll zu trennen und dann teures Öl einzusetzen um den Restmüll dann zu verbrennen.
War in der Tat nach der Einführung der Mülltrennung gängige Praxis um die Anlagen am Laufen zu halten.
Was ich bemängele ist die rethorische Auslegung. Die Verbrennung von Kunststoff ist schädlich für die Umwelt und zu vermeiden, die thermische Verwertung ist ökologisch wertvoll.
Das ist schlicht und ergreifend für mich Leuteverarschung. Aber wie bei vielen, da mag jeder seine eigene Meinung dazu haben.
Gruß Rainer
--
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