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| Geschrieben am 28.09.2016 um 19:54 Uhr  
| Vorläufig gescheitert bin ich heute beim Versuch, an meinem 11/1997er 230 K (95Tsd, Sommerfahrzeug) die Handbremse einzustellen - ihr wisst schon, damit der Hebel nicht mehr steil in den Himmel zeigt. Hinweis: ich mache das beim R170 zum ersten Mal! Aber: an meinen Alltags- und Winterautos (ältere Citroen mit hydropneumatischem Fahrwerk) repariere ich (fast) alles selbst.
Zurück zum SLK: Tipps, Tricks und Anleitungen gibt es ja genug, aber ich scheitere bereits an diesem ominösen "Zahnrad", das mittels eines einfachen Schlitzschraubendrehers durch ein Bolzenloch in der Bremsscheiben "verstellt" werden soll. Wo ist da bitte ein Zahnrad?
Offensichtlich gehen die Auffassungen darüber, was ein Zahnrad ist und wie es aussieht, weit auseinander. Mit großem Interpretationsspielraum kann ich vielleicht zwei oder drei torxähnliche Kerben neben einer Feder erkennen, aber beim besten Willen kein Zahnrad.
Und in irgendeine Richtung bewegen lässt sich dieses Teil schon gar nicht, jedenfalls nicht mit einem Schraubendreher und nicht bei meinem SLK.
Kann es sein, dass es bei meinem SLK eine andere Art der Handbremsverstellung gibt als sonst üblich?
Kann es sein, dass das "Zahnrad" meines SLK festgegammelt oder sonstwas ist?
Bringt es mir etwas, die Bremsscheibe auszubauen, um der Sache besser auf den Grund gehen zu können?
Wie schafft ihr es, ohne gleichzeitiges Aufbocken der Hinterräder bzw. der Hinterachse die Handbremsenseilvorspannung rechts und links absolut gleich einzustellen?
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| Geschrieben am 28.09.2016 um 20:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cpelkowski am 28.09.2016 um 20:38 Uhr ]
Moin,
Na wer schon beim einstellen einer simplen Handbremse komplett überfordert ist, sollte lieber seine Finger komplett von dem Auto lassen. Was soll das denn werden bei komplexen Aufgaben?
Gruß Christoph
--
Mercedes Slk 230 mit üblichem Schnickschnack, C 180 Sportcoupe ohne Gimmicks | Antworten
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| Geschrieben am 29.09.2016 um 10:22 Uhr  
| Hallo felixfix, ich wollte gerade den Reparatursatz bestellen, als ich Dein Bild gesehen habe.
So sieht also dieses Rädchen aus bzw. soll es aussehen; man erkennt gut, dass dessen Drehachse quer zur Radachse verläuft, womit ich jetzt auch verstehe, was mit rauf- oder runterdrehen gemeint ist.
Das Rädchen meines SLK scheint eine andere Lage zu haben - oder vielleicht brauche ich nur wieder mal eine neue Brille.
Was soll's, ich demontiere als nächstes die Bremsscheibe. Dann werde ich sofort sehen, was Sache ist.
Fortsetzung folgt - garantiert. | Antworten
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| Geschrieben am 29.09.2016 um 12:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Lichtspruch am 29.09.2016 um 12:55 Uhr ]
Was ist das denn?
Das war mein erster Gedanke, als ich die Bremsscheibe runter hatte. Das Bild, das von rechts hinten in Fahrtrichtung aufgenommen ist, zeigt das Rädchen, aber an einer anderen Stelle und Position, als es wahrscheinlich üblich ist. Kein Wunder, dass ich mit den "normalen" Reparaturbeschreibungen nicht klar gekommen bin.
Was ist da los? Irgendwie scheint der gesamte Mechanismus vorschoben zu sein.
Übrigens: meine Handbremse zog bis zuletzt prima, nur der Hebelweg wurde immer länger.
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| Geschrieben am 29.09.2016 um 13:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Lichtspruch am 29.09.2016 um 13:37 Uhr ]
uff, und ich dachte schon, da sei etwas verrutscht oder verschoben.
Ist es aber normal, dass, wie auf dem Bild gerade noch zu erkennen ist, das Einstellrad an der einen Bremsbackenfeder nicht nur anliegt, sondern die Feder sogar ein bisschen wegdrückt?
Was sagst Du zum Zustand der Handbremse? Würdest Du sie erneuern? Meine DB-Werkstatt bzw. Ersatzteillager will 38 EUR für den originalen Reparatursatz mit Belägen plus 20 EUR für Spreizschloss und irgendein Zylinderdingens.
Auf meine Frage, ob denn Letzteres (das 20 EUR-Set) unbedingt notwendig sei, meinte der Lagerist, dies gehöre bei DB standardmäßig zur Handbremsreparatur dazu. | Antworten
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