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Klatsch und Tratsch » » Thema: Megabahnstreik |
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 15:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 04.11.2014 um 15:35 Uhr ]
Mahlzeit, ich muss Montagmorgen gen DüDo mit der Bahn!
Meine komplette Mannschaft, kommen alle von Außerhalb, hat gerade kollektiv für Donnerstag und Freitag Homeoffice beantragt !
Da sitze ich wohl ziemlich alleine im Büro!
Netiquette ist noch die harmloseste Vorschrift hinsichtlich dessen was ich dem Kerl an den Hals wünsche!
Schon beim letzten Streik musste ich ungeplant mit dem Mietwagen von DüDo zurück fahren. Zum Glück hatte mein Vorzimmer mitgedacht und mich noch am Abend zuvor angerufen und kurzfristigst einen Mietwagen organisiert. Beim Vermieter haben sich da mittags um 12 die Leute schon bald um Autos geprügelt !
Gruß
Frank
--
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 15:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 04.11.2014 um 15:46 Uhr ]
Hallo Guido.
weiß gar nicht was Du hast? Der Mann paßt doch zu 100 % in unsere Zeit. Der hat doch lediglich von unseren Politikern und unseren Wirtschaftsführern gelernt.
Der ist nur zu stoppen wenn die Gewerkschaft der Weichenschmierer so lange streikt bis die Gewerkschaft der Lokomotivführer sich aufgelöst bzw. sich ihnen angeschlossen hat.
(vorsicht Satire)
Gruß Rainer
--
SLK 280 (R 171)
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 18:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Silversurfer350 am 04.11.2014 um 19:12 Uhr ]
Nachdem ich kein Lokführer noch Gewerkschafter bin und auf die S-Bahn angewiesen bin kann ich die GDL trotzdem verstehen. Wenn man sich die "Lohnabschlüße" der letzen 15 - 20 Jahre ansieht .... Nullrunden und ja auch Minusrunden bei gleichzeitiger Steigerung der Managergehälter gab es bis dato von Seiten Verdi und Co nur die Ansage für die Mitglieder seid froh dass wir das so hin bekommen haben sonst wäre es noch weniger.
Wer wundert sich denn wirklich über diese Entwicklung? Die Bahn wurde privatisiert und die Lokführer sollen sich weiterhin wie Beamte verhalten und nicht streiken? Diese Entwicklung war wohl klar. Und jetzt will die gleiche SPD die Anfang letztes Jahrhundert für ein Streikrecht kämpfte dies wieder einschränken, ein Recht das im GG verankert ist.
Klar auch ich bin davon betroffen und trotzdem verstehe ich die GDL die für ihre Mitglieder etwas durchsetzen will. Trotz der Weigerung der Arbeitgeber nicht mit ihnen zu verhandeln. Wie sollte die GDL denn bei dieser Weigerung auch noch irgendetwas durchsetzen ohne Streik.
Ach ja und das Verhalten und die Hetze unserer gleichgeschalteten Medienlandschaft habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Unsere über Jahrzehnte hart erkämpften Rechte werden beschnitten und ignoriert und man jammert nur weil mal die Bahn nicht pünktlich ist. Wer mit der Münchner S-Bahn unterwegs ist braucht keinen Streik um unpünktlich zu sein, das besorgt schon das Missmanagmant der Bahn das sie auf dem Buckel der stark reduzierten Belegschaft und den Fahrgästen austrägt.
--
Grüße
Heinz
"Es gibt für jedes denkbare Szenario eine Option, die immer anwendbar ist - do nothing!" Exploring Corporate Strategy
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 19:02 Uhr  
| Hallo
Komisch das sich alle so aufregen weil die GDL von ihrem im GG festgeschriebenen Recht Gebrauch macht. Ich finde es zudem unmöglich, dass man den Chef einer demokratischen Gewerkschaft zudem persönlich diffamiert.
Merkt denn eigentlich niemand, dass hier ein mediales Schmierentheater aufgeführt wird um den Weg für eine weitere Einschränung der Bürgerrechte freizumachen.
Nur weil ein paar Leute ihren Hinten nicht auf bequemste Art und Weise transportiert bekommen, wettert man gegen die GDL.
Vielleicht sollte man mal einen ähnlichen Shitstorm gegen das DB Management loslassen, das bewusst monatelang eine Verhandlung abgelehnt hat, um eine Gesetzesänderung zu ihren Gunsten zu erreichen. Und die du....lige Nahles mit ihren neoliberalen Sozifreunden arbeitet als Zuträger der Lobby auch schon das passende Gesetz aus.
Die, die aktuell gegen den Streik wettern sind die Gleichen die lauthals schreien, wenn man ihre Jobs wegkürzt und ihnen das Angebot macht, mit einem Werkvertrag zum halben Preis zu arbeiten. Das sind auch die Gleichen, die vergessen haben das eine 40 Stundenwoche, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaub usw. hart in den 60er und 70er erstreikt wurde.
Ich finde es nur armselig, dass man den Mitgliedern der GDL, die man aus dem streikfreien Beamtenstatus in die freie Wirtschaft expidiert hat, nun ihr Recht auf Streik absprechen will. Und warum sollen sie sich einer EVN unterordnen, die seit Jahren als DGB Mitglied immer nur politisch korrekt mit der Politk und dem Aufsichtsrat kungelt.
BTW: Warum, wenn das Interesse am Streikende doch in der Politik so groß ist, spricht der Bund nicht ein Machtwort an seinen Vorstand, um ein vernüftiges Angebot zu machen. Schließlich ist er 100% Eigner.
Es ist schon traurig, wie der deutsche Michel in seiner Borniertheit jeder Blöd Schlagzeile nachquatsch.
--
------ mike -------
** carpe diem **
SLK 200 R172
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 19:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_bu am 04.11.2014 um 19:23 Uhr ]
SLK172 schrieb:
Mahlzeit,
nun ist es also raus, und es soll zum Megastreik kommen: ab Mi 15 Uhr im Güterverkehr und ab Do 2 Uhr im Personenverkehr, das ganze bis Montagmorgen.
Was ich über Herrn Weselsky denke, kann ich hier nicht schreiben, da es in mehreren Punkten gegen die Netiquette verstoßen würde...
Das hier geht zumindest in die Richtung: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bahnstreik-gdl-chef-claus-weselsky-stoppt-diesen-mann-13216770-p2.html
Der Mann erweist m.E. der gesamten gewerkschaftlichen Bewegung einen Bärendienst und - das ist vielleicht das einzig positive daran - er wird die Politik nun dazu bringen einzugreifen, denn so kann es wohl kaum weiter gehen in diesem Land...
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W212
Hallo Guido
Das die reaktionäre FAZ so einen Mist schreibt ist doch klar.
Schlimm finde ich nur die Leute, die aus puren Egoismus und Bequemlichkeit gleich nach der Politk schreien, um im GG verbriefte Rechte einzuschränken. Nur weil sie ein paar Tage nciht mit der Bahn fahren können. Auto, Fernbus, Flugzeug sowie Privatbahnen sind alle verfügbar.
Komisch auch, dass die ganzen Schreihälse von heute sich nicht gemeldet haben, als man vor ein paar Jahren mit der Scheingewerkschaft CDA die Gehälter in vielen Betrieben bis in den Keller tarifiert hatte. Natürlich rechtmäßig.
Und niemand hat geschrien, als man den Bahnbediensteten den Beamtenstatus wegnahm, wie auch den Pensionsanspruch.
Der Deutsche Michel schreit auch noch Hurra, wenn man ihm in die Tasche greift oder seiner Rechte beraubt, solange es ihn aktuell noch nicht betrifft.
--
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 19:28 Uhr  
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Silversurfer350 schrieb:
Wenn man sich die "Lohnabschlüße" der letzen 15 - 20 Jahre ansieht .... Nullrunden und ja auch Minusrunden bei gleichzeitiger Steigerung der Managergehälter gab es bis dato von Seiten Verdi und Co nur die Ansage für die Mitglieder seid froh dass wir das so hin bekommen haben sonst wäre es noch weniger.
Wer wundert sich denn wirklich über diese Entwicklung? Die Bahn wurde privatisiert und die Lokführer sollen sich weiterhin wie Beamte verhalten und nicht streiken?
N'abend Heinz,
das sind allgemeine Aussagen, die meiner Meinung nach nichts mit dem aktuellen Streik der GDL zu tun haben.
1. Über Lohn ist überhaupt noch nicht verhandelt worden. Es geht der GDL nur um Macht. Sie möchte erzwingen für Mitglieder zuständig zu sein, für die sie heute nicht zuständig ist.
2. Niemand spricht den Lokführern das Streikrecht ab.
Gruß
Guido
--
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 19:34 Uhr  
| Servus Guido,
Macht wollen sie doch alle haben bzw. behalten, auch die Vorstände der Bahn wollen nur nach ihrem Gusto agieren. Und man kann doch nicht den Zugbegleitern eine Gewerkschaft verwehren die ihrer Meinung nach besser ihre Rechte vertritt als die Einheitsgroßgewerkschaften. Genau dies plant aber die Bundesregierung, ein Gesetz gegen das im GG niedergeschriebene Recht. Gleiches betrifft jede kleine Gewerkschaft und da bin ich mal gespannt wie all die kleinen Gewerkschaften mit dem "C" im Namen reagieren werden.
--
Grüße
Heinz
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 19:35 Uhr  
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SLK172 schrieb:
Silversurfer350 schrieb:
Wenn man sich die "Lohnabschlüße" der letzen 15 - 20 Jahre ansieht .... Nullrunden und ja auch Minusrunden bei gleichzeitiger Steigerung der Managergehälter gab es bis dato von Seiten Verdi und Co nur die Ansage für die Mitglieder seid froh dass wir das so hin bekommen haben sonst wäre es noch weniger.
Wer wundert sich denn wirklich über diese Entwicklung? Die Bahn wurde privatisiert und die Lokführer sollen sich weiterhin wie Beamte verhalten und nicht streiken?
N'abend Heinz,
das sind allgemeine Aussagen, die meiner Meinung nach nichts mit dem aktuellen Streik der GDL zu tun haben.
1. Über Lohn ist überhaupt noch nicht verhandelt worden. Es geht der GDL nur um Macht. Sie möchte erzwingen für Mitglieder zuständig zu sein, für die sie heute nicht zuständig ist.
2. Niemand spricht den Lokführern das Streikrecht ab.
Gruß
Guido
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Hallo Guido
Durch ständige Wiederholung des medialen Unsinns wird es auch nicht richtig.
Die GDL verhandelt für IHRE MITGLIEDER, egal ob es Lokführer oder Zugbegleiter sind. Sie verhandelt nicht für die, die niicht in der GDL drin sind. Soll doch die Bahn einen Tarifvertrag nur für die GDL Mitglieder abschließen.
Die IG Metall nimmt sich auch das Recht raus, in einem metallverarbeitenden Betrieb für Buchhalter, Hausmeister usw. zu verhandeln, die ihrer Gewerkschaft angehören.
Vielleicht hilft ja ein wenig Studium von Arbeits- und Streikrecht um nicht den neoliberalen Gequatsche der gleichgeschalteten Medien aufzulaufen.
Sorry, aber das musste ich loswerden.
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