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Klatsch und Tratsch » » Thema: Umfrage Solarzellen |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 17.06.2013 um 15:08 Uhr  
| Hallo Freunde,
kurz eine Hintergrundinfo zu den Herstellungskosten von Solarzellen :
> 90% der in Deutschland hergestellte Solarzellen werden in vielen Einzelschritten aus Wafer zusammengebastelt. Das ist Maschinen und Arbeitsintensiv -->> also TEUER.
Die Chinesen hingegen bieten Solarpaneele in Dünnschichttechnologie an, diese werden einfach auf eine Glasplatte "aufdifundiert". Diese Herstellung ist erheblich günstiger. Die Chinesen können also ganz ohne Subventionen Ihre Produkte günstiger anbieten.
Die Deutschen Hersteller möchten nicht in moderne Anlagen investieren, sondern mit etwas Lobby-Arbeit lieber Strafzölle auf die China-Produkte erheben lassen.
ciao
Ludo
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Beitrag von:
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Beiträge: 628
User seit 24.05.2007
| Geschrieben am 17.06.2013 um 16:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fundriver am 17.06.2013 um 16:52 Uhr ]
Aber Ludo
1. Was soll ich denn jetzt mit mein Vorurteil machen: Chinesen sind böse und klauen mir den Arbeitsplatz.
2. Warum bitte sollen Deutsche Firmen denn für ihr Geld arbeiten wenn es auch anders geht.
3. Warum sollen wir die faulen Beamten beim Zoll nicht noch nen bissl mehr beschäftigen.
4. Warum willst Du uns jetzt die Regulierungswut absprechen.
Bis das nicht geklärt ist sollen die Chinesen mal sehen was freie Martkwirtschaft
wirklich bedeutet.
Gruß funlobbyist | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 17.06.2013 um 17:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ludo am 17.06.2013 um 17:15 Uhr ]
Klar,
die holen sich jetzt die aktuellen Preislisten von Audi/BMW/Daimler, merken das die Netto-Preise im Herstellerland erheblich höher sind als die Abgabepreise in China und brüllen zurecht : DUMPING
ciao
Ludo
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 17.06.2013 um 17:31 Uhr  
|
Ludo schrieb:
Die Deutschen Hersteller möchten nicht in moderne Anlagen investieren, sondern mit etwas Lobby-Arbeit lieber Strafzölle auf die China-Produkte erheben lassen.
bei der Aussage gebe ich Dir zu 100% Recht. Und die deutschen Solarmodulhersteller kann man nicht durch Strafzölle retten sondern durch Gehirn einschalten.
Gruß
Gerhard
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Beitrag von:
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User seit 05.11.2009
| Geschrieben am 18.06.2013 um 08:43 Uhr  
| Die ganze Photovoltaikstory in Deutschland fährt mit Vollgas auf eine Wand zu, seit deren Einführung...
Abhilfe würde nur schaffen, dass Klein- und Kleinstanlagen nichtmehr einspeisen dürfen und es bei größeren Anlagen nur noch soviel Geld gibt, wie an dem Strom auch wieder verdient werden kann.
Die Produktion ist da das kleinste Übel.
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 18.06.2013 um 09:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ludo am 18.06.2013 um 09:23 Uhr ]
eigentlich OT
Hi,
wenn die "Kleinstanlagen" eine Speichermöglichkeit hätten..........wären sie perfekt.
Aber die Speicherung von elektrischer Energie haben wir absolut NICHT im Griff, jedes Batteriesystem hat seine Macken.
Aber z.B. Gefriertruhen brächten eine spezielle Regelung, solang die Sonne scheint abkühlen auf mindestens -25 Grad, dann kann das Teil bis zur nächsten "Ladung" ruhig auf -18 raufkommen es würde keine weitere Energie benötigt.
Plug-In Hybrids wären ideale Speicher, aber stehen ja meist tagsüber nicht am Haus, sondern am Arbeitsplatz. Kosten ausserdem satte 10mille Aufpreis gegenüber "normalen" Hybrids. Dafür gäbe es auch wieder einen "lokalen" Speicher.
ciao
Ludo
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| Geschrieben am 18.06.2013 um 11:10 Uhr  
|
JasonV schrieb:
Abhilfe würde nur schaffen, dass Klein- und Kleinstanlagen nichtmehr einspeisen dürfen und es bei größeren Anlagen nur noch soviel Geld gibt, wie an dem Strom auch wieder verdient werden kann.
sehe ich komplett anders als du. Man müsste nur die EEG abschaffen und jeder dürfe sein Strom frei verkaufen und auch kostenlos nutzen.
Beispiel: PV-Betreiber A produziert im Sommer tagsüber seinen Strom und kann ihn selbst nicht gebrauchen, aber Firma X würde diesen Strom gerne für 5 ct die kwh kaufen. Dann soll A auch direkt verkaufen dürfen und nicht gezwungen werden, diesen an einen der 4 Energieversorger abzugeben, welche dann ihren EK mit 2-3 ct beziffern und zusätzlich noch aus dem EEG-Topf ca. 20 % mehr erhalten, was sie dem "Lieferanten" geben.
Für die Energieversorger gibt es zur Zeit wohl nichts attraktiveres, als PV-Strom von Kleinanlagen unterhalb 30 kwp zu kaufen.
Gruß
Gerhard
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 18.06.2013 um 11:22 Uhr  
| Servus,
hier geht's ja teilweise wieder richtig pauschal zu ...
@Ludo: Ja, die Produktionskosten liegen bei der Dünnschichttechnik eher unter den "Standardmodulen" - der Marktanteil allerdings auch deutlich (< 20%). Dünnschichtmodule haben aktuell bei Normalbedingungen einen schlechteren Wirkungsgrad und spielen Ihre Vorteile eher bei diffusem Licht, geringen Dachneigungen oder komplexen Fassaden- oder Dachformen aus. Suntech, Yingli oder Hareon als Beispiele aus Fernost produzieren natürlich nicht am Markt vorbei und deswegen auch die Dünnschichtmodule eher zurückhaltend.
@Jason: Woher nimmst Du die Prognose?
sG, Andy
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 18.06.2013 um 11:27 Uhr  
| Na,
dann laß mal die Oerlikon-Fabs anlaufen die in der Pipeline sind...........dann sehen die Stückzahlen und Marktanteile ganz anders aus.
Aber am Ergebnis der Umfrage sieht man doch, wie gut die "Desinformationspolitik" funktioniert, die Mehrheit ist brav FÜR Sanktionen
ciao
Ludo
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| Geschrieben am 18.06.2013 um 11:28 Uhr  
|
Gerd122 schrieb:
JasonV schrieb:
Abhilfe würde nur schaffen, dass Klein- und Kleinstanlagen nichtmehr einspeisen dürfen und es bei größeren Anlagen nur noch soviel Geld gibt, wie an dem Strom auch wieder verdient werden kann.
sehe ich komplett anders als du. Man müsste nur die EEG abschaffen und jeder dürfe sein Strom frei verkaufen und auch kostenlos nutzen.
Beispiel: PV-Betreiber A produziert im Sommer tagsüber seinen Strom und kann ihn selbst nicht gebrauchen, aber Firma X würde diesen Strom gerne für 5 ct die kwh kaufen. Dann soll A auch direkt verkaufen dürfen und nicht gezwungen werden, diesen an einen der 4 Energieversorger abzugeben, welche dann ihren EK mit 2-3 ct beziffern und zusätzlich noch aus dem EEG-Topf ca. 20 % mehr erhalten, was sie dem "Lieferanten" geben.
Für die Energieversorger gibt es zur Zeit wohl nichts attraktiveres, als PV-Strom von Kleinanlagen unterhalb 30 kwp zu kaufen.
Gruß
Gerhard
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Und was bekommt der Netzeigentümer als Durchleitungsgebühr?
Ich oute mich dann mal als MA eines Versorgers...
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