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Klatsch und Tratsch » » Thema: Todesfall in der MotoGP |
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2511
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.10.2011 um 13:02 Uhr  
| Hallo,
heute gab es in der MotoGp leider einen Todesfall - der italienische Motorrad-Rennfahrer Marco Simoncelli ist tot. Der 24-Jährige erlag noch an der Rennstrecke seinen schweren Verletzungen, die er sich im Rennen der Königsklasse MotoGP beim WM-Lauf von Malaysia in Sepang zugezogen hatte - da sieht man mal wieder wie gefährlich Motorsport sein kann - er stürzte direkt nach dem Start - der Helm löste sich - und 2 Fahrer überrollten den ohne Helm am Boden liegenden Simoncelli (Edwards & Rossi) | Antworten
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1464
User seit 19.10.2006
| Geschrieben am 23.10.2011 um 14:48 Uhr  
|
Treiber schrieb:
Hallo,
heute gab es in der MotoGp leider einen Todesfall - der italienische Motorrad-Rennfahrer Marco Simoncelli ist tot. Der 24-Jährige erlag noch an der Rennstrecke seinen schweren Verletzungen, die er sich im Rennen der Königsklasse MotoGP beim WM-Lauf von Malaysia in Sepang zugezogen hatte - da sieht man mal wieder wie gefährlich Motorsport sein kann - er stürzte direkt nach dem Start - der Helm löste sich - und 2 Fahrer überrollten den ohne Helm am Boden liegenden Simoncelli (Edwards & Rossi)
In der Tat sind die vergangenen Tage sehr tragisch für den Motorsport, siehe Wheldon-Unfall in Las Vegas:
http://www.auto-motor-und-sport.de/motorsport/dan-wheldon-stirbt-nach-indycar-crash-in-las-vegas-4051645.html
Wobei man natürlich auf dem Motorrad nochmal ein Schritt näher am Abgrund steht, wenn es denn passiert. No Chance, wenn dann jemand über dich drüberfährt...
--
____________________
...born in Sant' Agata... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 141
User seit 06.04.2011
| Geschrieben am 23.10.2011 um 15:33 Uhr  
| Auf jeden Fall tragisch, allerdings weiß jeder der Fahrer, was er da tut.. Mir stellt sich allerdings die Frage: Wie in aller Welt kann sich ein korrekt passender und geschlossener Helm lösen ?
Viele Grüße, Sven
--
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Nimm das Dasein auf dieser Welt nicht zu ernst - Du kommst da eh nicht lebendig raus. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 17.04.2005
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 23.10.2011 um 18:51 Uhr  
| moin
denke mal, die Jung`s die sportlich in Grenzbereichen leben, wissen was sie tun und nehmen das Risiko in Kauf.
Schlimm wenn was passiert, da hört Sport für mich dann auch auf.
Habe leider auch kein Rezept zur Hand ( Leistungsdrosselung, Reduzierung der Geschwindigkeit ??? düfte nicht in Frage kommen), wie das Risiko verringert werden könnte damit es nicht zu solchen Unfällen kommt.
Habe leider den Verdacht, dass diese Sportarten auch deshalb so faszinierend sind, weil eben jederzeit was passieren kann... was natürlich nieeeeemand möchte........
Gruß Johann | Antworten
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1491
User seit 22.12.2007
| Geschrieben am 23.10.2011 um 19:30 Uhr  
| Motoradfahren ist nunmal so ziemlich das gefährlichste Verkehrsmittel. Man ist jedem "Unfallgegner" mehr oder weniger Schutzlos ausgesetzt. Gerade heute sind mir auch wieder einige zivile Zweiradfahrer begegnet, die scheinbar alles darauf anlegen noch vor Saisonende in einer Holzkiste unter der Erde zu liegen. Ich denke wer sich auf sowas einlässt, weiß was er tut. Aber natürlich ist es schlimm wenn es letztendlich doch passiert, klar ist natürlich: In einem Tourenwagen, wäre dieser Unfall harmlos verlaufen.
--
Gruß,
Markus
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.10.2011 um 22:35 Uhr  
| Ich unterscheide beide Unfälle:
Die "Schüsselrennen" in Amiland sind gefährlicher als alle anderen Autorennen. Die unterschiedlich schnellen Fahrzeuge trennen sich bei höheren Geschwindigkeiten als der Formel 1 wegen der kurzen Streckenovale nicht voneinander, sondern es finden permanent Überholmanöver statt. Da es keine Auslaufzonen gibt, außer ein wenig nach innen, aber nach außen eine Mauer samt Fangzaun, rummst es dann jedesmal ganz gewaltig.
Mein Fazit: Motorsport aus der Anfangszeit. Verbieten.
Bei den Motos sieht die Sache anders aus. Motorradunfälle in der Rennserie verlaufen eigentlich meist relativ harmlos, meistens rutschen die in den Kurven sowieso schon am Boden kratzenden Fahrer in den Kies und haben heftig blaue Flecken. Hässlich wird es bei einem Highsider, dann kann der Pilot schon mal einen Salto machen und das Motorrad kann ihn gefährlich einholen.
Der heutige Unfall war aber ungewöhnlich. Simoncellis Motorrad verlor in der Kurve die Haftung auf dem Hinterrad und drehte sich dadurch in die Kurve hinein anstelle aus der Kurve zu rutschen. Dadurch hatten die Fahrer hinter ihm keinerlei Chance ihm auszuweichen.
Fazit: Außerordentlich tragisch und mit 24 Jahren viel zu jung.
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum
===================
Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 940
User seit 04.01.2004
| Geschrieben am 24.10.2011 um 22:14 Uhr  
|
LuckySLK schrieb:
Ich unterscheide beide Unfälle:
Die "Schüsselrennen" in Amiland sind gefährlicher als alle anderen Autorennen. Die unterschiedlich schnellen Fahrzeuge trennen sich bei höheren Geschwindigkeiten als der Formel 1 wegen der kurzen Streckenovale nicht voneinander, sondern es finden permanent Überholmanöver statt. Da es keine Auslaufzonen gibt, außer ein wenig nach innen, aber nach außen eine Mauer samt Fangzaun, rummst es dann jedesmal ganz gewaltig.
Mein Fazit: Motorsport aus der Anfangszeit. Verbieten.
Bei den Motos sieht die Sache anders aus. Motorradunfälle in der Rennserie verlaufen eigentlich meist relativ harmlos, meistens rutschen die in den Kurven sowieso schon am Boden kratzenden Fahrer in den Kies und haben heftig blaue Flecken. Hässlich wird es bei einem Highsider, dann kann der Pilot schon mal einen Salto machen und das Motorrad kann ihn gefährlich einholen.
Der heutige Unfall war aber ungewöhnlich. Simoncellis Motorrad verlor in der Kurve die Haftung auf dem Hinterrad und drehte sich dadurch in die Kurve hinein anstelle aus der Kurve zu rutschen. Dadurch hatten die Fahrer hinter ihm keinerlei Chance ihm auszuweichen.
Fazit: Außerordentlich tragisch und mit 24 Jahren viel zu jung.
--
Grüße, Lutz
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Der SL ist ein erfüllter Traum
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Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen
Nabäänd,
so einfach mit "verbieten" ist es nicht getan!
Und sie sind nicht die Gefährlichsten Rennen. Da dürfte weit vorne
sicher der Rallysport stehen. 0 Sicherheit - weder für Fahrer noch für
die Zuschauer.
Die heutigen Indy-Cars sind sehr sicher. Wohl nicht so wie die Formel 1
Renner, aber sicherlich die Zweitsicheren "Open-Wheeler".
Bei fast allen Unfällen während Ovalrennen (Nascar, Indycar) kommen
gerade die nahen äußeren Seitenwände der Rennstrecken den Fahrern
zu gute! Ein extrem spitzer Winkel bei einem Aufprall ist definitv
"der Günstigste", wenn man in so einem Fall überhaupt von günstig
reden sollte. Einen Unfall mit stumpfen Winkel erzeugt extremste G-Kräfte.
Spitze Winkel eben nicht.
Der Wheldon-Unfall war eine sehr unglücklicher Verkettung von etlichen
Fehlern, die bei einem Unfall mit weit weniger Fahrzeugen sicher glimpflicher
ausgegangen wäre - wie in der Vergangeheit schon oft gesehen.
Die Fahrzeuge trennen sich sehrwohl, z. T. deutlich von einander!
Da aber (noch) Einheitsmotoren und Chassis verwendet werden, kommt es
nicht zu den Differenzen wie z.B. zwischen Red-Bull und HRT in der Formel 1.
Allerdings ist es wegen des Spektakels auch so gewollt, dass es wegen
jeder Kleinigkeit "full-course-yellow" gibt und somit das Feld wieder
zusammengeführt wird. Und gerade bei Nascar knallt es dann immer wieder
- vor allem kurz vor Rennende.
Wie auch immer, weder die Nascar noch die IndyCar Rennen sind nicht
annähernd so langweilig wie die Formel 1!
Bei den Motorradrennen hat sich in der Vergangenheit auch Einiges getan.
Leider ist aber der Nacken nach wie vor der Schwachpunkt.
Wenn hier nicht bald das Rad neu erfunden wird, wird es wohl auf immer
so bleiben.
Der Helm saß evtl. nicht so fest wie bei den Fahrern mit kurzen Haaren,
aber sicher noch so fest, dass die Verantwortlichen keine Einwände hatten.
Aber wenn denen einer mit dem Vorderrad über den Helm gefahren
wäre, dann hätten auch diese selbigen verloren.
Echt schlimm um jeden Fahrer, egal ob Motorrad oder Auto.
Da aber beide Fahrer extrem beliebt und bekannt waren, bleibt zu hoffen,
dass sich zukünftig einige Dinge ändern.
Leider passiert dies immer nur bei Berümtheiten.
Nach dem Tod von Ratzenberger gab es nicht viel Diskussionen, bei
Senna schrillten hingegen alle Alarmglocken...
So, das war meine bescheidene Meinung....
Gruß
Stephan
--
Ich bin durch, lassen Sie mich Arzt. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 25.10.2011 um 09:38 Uhr  
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dergrossekaese schrieb:
Der Helm saß evtl. nicht so fest wie bei den Fahrern mit kurzen Haaren,
aber sicher noch so fest, dass die Verantwortlichen keine Einwände hatten.
Aber wenn denen einer mit dem Vorderrad über den Helm gefahren
wäre, dann hätten auch diese selbigen verloren.
Ein Helm kann eigentlich gar nicht "locker" sitzen, da damit das Racen echt grausam wäre. Auch kann ich mir nicht vorstellen, das Sic seine Haarpracht ihm zum Verhängniss wurde. Es muß irgendwie schon etwas verdammt blödes passieren das sich ein Doppel-D löst. Daher vermute ich, das beim Aufprall mit Collin der Helm bereits stark beschädigt wurde und dadurch der Helm weggeflogen ist. Aber sollte er sich tatsächlich "nur" gelöst haben, wird nun die Helmindustrie dies genau untersuchen und ein evtl. Problem auch lösen.
Gruß
Gerhard
--
cubanitsilberne Hubraumflunder
**************************
die Verbindung von zwei Geraden ist eine Kurve
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