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| Geschrieben am 10.11.2010 um 09:18 Uhr  
| Hallo, hätte eine Anfrage an Alle, die auch das Motorenproblem Nebenwelle / Nockenwellneversteller hatten.
Nach erfolgreicher Reparatur im Sept. 10 muss ich nach einigen Tankfüllungen nun feststellen, das mein Benzinverbrauch nun etwa 2-3 Liter höher liegt. Kann mir diesen Zusammenhang nicht erklären, aber feststeht, das bei gleicher Fahrt (jeden Tag gleiche Strecke und Fahrweise ) mein Verbrauch (nach mehr als 3 Tankfüllungen) dieses Phänomen zeigt.
Hat jemand eine Erklärung dazu?
Gruß | Antworten
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| Geschrieben am 10.11.2010 um 20:42 Uhr  
| Fahr doch am besten mal zu einer anderen Mercedes- Werkstatt und lass dort die Grundstellung der Nockenwellen nach Arbeitsanweisung ar05.20-p-6010va überprüfen. Das ist gar nicht mal so aufwendig, wie ich gedacht habe. Mit 13AW musst Du allerdings schon rechnen.
Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann weißt Du ja, wer dir die Kosten erstattet und sonst hast Du wenigstens die Gewissheit, dass der Mehrverbrauch eine andere Ursache haben muss.
Gruß
Günther
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| Geschrieben am 11.11.2010 um 17:46 Uhr  
| Danke für den Tipp, aber kann man mit der ausführlichen Diagnoseauslesegerät die IST- und Sollwerte auslesen?
Verständnisfrage:
sollte der Zusammenbau wirklich um einen Zahn versetzt sein, heißt das ,das nun mehr Benzin für die Gemischaufbereitung benötigt wird?
Warum merkt man dies nicht am Fahren?
( Sorry, wenn ich so Fragen stelle, leider bin ich kein Fachmann ) aber ich würde gerne das Ganze verstehen
Kann mir jemand den Zusammenhang für LAien erklären?
Danke / Gruß
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| Geschrieben am 12.11.2010 um 13:51 Uhr  
| Leute, Leute,
wenn wirklich die Nockenwelle nicht korrekt eingestellt ist, dann würde ich diesen Motor nicht mehr laufen lassen!
Wenn die Synchronisation von OT und Ventilöffnungszeiten nicht mehr stimmt, sind im besten Fall nur die Ventile krumm, wenn's schlecht läuft, dann kommen die Ventile durch den Ventildeckel raus.
Bei niedrigen Drehzahlen mag das Ganze vielleicht noch haarscharf klappen - hohe Drehzahlen können fatale Folgen haben.
Dringender Tipp: Wagen in die Werkstatt bringen lassen - nicht selber fahren.
Es muss ja nicht die Nockenwellensteuerung sein, doch wenn sie es ist, kann das zu einem kapitalen (im wahrsten Sinne des Wortes) Schaden führen.
In diesem Sinne...
--
Grüße aus Stade-Wiepenkathen
Bernd | Antworten
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| Geschrieben am 13.11.2010 um 02:35 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von vmsv5 am 13.11.2010 um 03:02 Uhr ]
Wiepenkathen schrieb:
Wenn die Synchronisation von OT und Ventilöffnungszeiten nicht mehr stimmt, sind im besten Fall nur die Ventile krumm, wenn's schlecht läuft, dann kommen die Ventile durch den Ventildeckel raus.
Bei niedrigen Drehzahlen mag das Ganze vielleicht noch haarscharf klappen - hohe Drehzahlen können fatale Folgen haben.
Wenn's passt und der Kolben nicht das Ventil geküsst hat, dann passt's. Ob hohe oder niedrige Drehzahl ist egal, der Kolben hat nur eine unterschiedliche relative Geschwindigkeit aber nicht mit mal einen veränderten Hub.
Trotzdem ist natürlich der zeitnahe Besuch in der Werkstatt sicher keine schlechte Idee, um die Hütte wieder richtig einstellen zu lassen. | Antworten
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| Geschrieben am 13.11.2010 um 04:53 Uhr  
| Vom Prinzip her sehe ich das so, wie Bernd. Die Drehzahl hat schon einen Einfluß auf die Kollisionsgefahr zwischen Kolben und Ventilen.
Ganz einfach deshalb, weil die Ventilfedern bei hohen Drehzahlen irgendwann zu träge werden, um die Ventile schnell genug wieder aus dem Brennraum ziehen zu können, bevor der Kolben wieder am OT ist. Bei extrem hohen Drehzahlen können die Ventile sogar völlig unkontrolliert flattern.
Trotzdem sehe ich bei einer um 1 Zahn versetzten Nockenwelle keine wirkliche Gefahr. Soviel Sicherheit muss immer drin sein, weil die Steuerkette im Laufe ihres Lebens ja auch länger wird. Dadurch tritt ein ähnlicher Effekt auf und es darf deshalb auch nicht gleich zu einem kapitalen Motorschaden kommen.
Also keine Panik.
Gruß
Günther
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