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 |  Geschrieben am 13.10.2010 um 14:04 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuckySLK am 13.10.2010 um 14:04 Uhr ]
Hallo Freunde,
investiert mal in die Motor Klassik 11/2010. Darin ist ein längerer Bericht über die Klassiker von morgen: SLK, MGF und Alfa Spider. Es ist fast ein Vergleichstest.
Es lohnt sich ihn zu lesen, ebenso wie das Editorial von Malte Jürgens über die Klassiker von morgen.
Viel Spaß 
Grüße,
Lutz |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 13.10.2010 um 19:41 Uhr
| ´n Abend Lutz,
hab´s mir aufgrund deines Posts auch mal schnell an der Tankstelle gekauft.
Der SLK in ´ner Oldtimerzeitschrift....hätte man noch gar nicht mit gerechnet.
...Bisher wurde noch jeder Mercedes ein "Klassiker", manche früher, andere später.
Sehr lesenswert in dieser Ausgabe der Auszug des Buchs von Fritz B. Busch.
Kam eigentlich schon mal in der Oldtimer-Markt etwas über unsere Autos?
Viele Grüße Horst
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| Geschrieben am 14.10.2010 um 11:13 Uhr
| Ich habe den 170er schon vor 11 Jahren als kommenden Klassiker gesehen und anläßlich einer damaligen Reise durch Südengland beigefügtes Foto "gestellt".
Die Einordnung des R 170 als Klassiker resultiert für mich allerdings nicht aus urtypischen Roadstermerkmalen, dafür ist der 170er zu "luxuriös".
Als "klassisch" sehe ich das durch sein Schlichtheit wieder harmonisch wirkende Design des 170ers an. Mit dem Wagen ist man nie "modern" unterwegs, aber wohl auch in 20 Jahren noch "gut angezogen".
Vielleicht noch eine kleine Geschichte zum Foto, nur um "Wert" und "Preis" voneinander abzugrenzen:
Der Jaguar E-Type mit Speichenrädern, Holzlenkrad und gepflegtem Altleder, also das Auto zur Linken, war 1999 ja schon längst ein Klassiker. Der Typ erfreut sich übrigen gerade derzeit zunehmender Beliebtheit und stark steigender Preise.
Für den britischen Eigner des weißen Jaguar waren Preissteigerungen aber damals wie heute völlig egal, weil er sich das Auto zur inneren Erbauung und Freude hielt. Mit den Worten "ready for contest" holte er den Wagen damals aus der Garage und erzählte mir bei einer Ausfahrt die Geschichte dazu.
Er hatte sich als das Auto bereits als junger Londoner Anwalt neu "gegönnt", dann viele Jahre als Alltagsauto genutzt und stets in Schuß gehalten (was beim E-Type kein billiges Vergnügen, aber für Londoner Anwälte leicht erschwinglich ist).
1999 parkte der "open two seater" wohl schon seit Jahren in der Garage eines "Cornwall-Manor House", sozusagen als Auto für's Wochenende und für die Tage des sonnigen Lebens in Südengland.
Auf meine Frage, ob er sich vorstellen könnte, das Auto zu verkaufen, meinte er nur: "Nein, dann könnte ich ja auch mein Leben verkaufen".
Grüße vom Willy
--
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| Geschrieben am 14.10.2010 um 22:45 Uhr
| Hallo Willy,
jaja der E-Type und dann noch in der Landschaft von Cornwall
Jedesmal, wenn ich zum Meilenwerk nach DUS fahre stehe ich bewundernd vor diesen einmaligen Exemplaren der Automobilgeschichte.
Am meisten hat mich immer der 2+2 als Coupé in Tropfenform interessiert, seltsamerweise nicht der Roadster.
Es wird Zeit mal wieder in DUS nachzuschauen  . Noch stehen keine SLK's in den Glasgaragen. Ich bin mal gespannt, wann der erste Besitzer eines R 170 einen solchen dort abstellt.
--
Grüße, Lutz
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Der SL ist ein erfüllter Traum
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Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen |
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| Geschrieben am 15.10.2010 um 09:44 Uhr
| Ich liefere gerne Infos nach:
Zierliche Autos sind auf Cornwall's Wegen ebenso von Vorteil wie anklappbare Außenspiegel, aber als wirklich eng habe ich eher die Pfade auf Jersey empfunden.
Der jedenfalls in seiner Silhoutte gar nicht einmal so zierlich wirkende Jaguar ist nur ca. 45 cm länger als ein SLK R 170, dafür im Innenraum deutlich enger. Im Grunde handelt es sich bei dem Auto um einen schönen Motor mit ein wenig Platz für denjenigen, der die Autoreparturen bezahlt.
Die Beengtheit im Innenraum geht zurück auf das große Lenkrad, aber auch auf den hoch bauenden und vorne immer schmaler werdenden Wagenboden, den breiten Mitteltunnel und einen sperrigen Handbremshebel.
Bei der abfotografierten Version handelt es sich um eines der früheren Exemplare mit zierlichem Kühlergrill, der bei späteren Baureihen durch eine Art Gitterfenster-Grill ersetzt wurde. Der größere Grill machte den Wagen nicht schöner, verschaffte dem Motor aber mehr Luft und sorgte zusammen mit anderen Verbesserungen für eine gewisse Vollgasfestigkeit. Ich erinnere mich, dass das Auto viel schneller "klang" als es tatsächlich fuhr.
Und nun ein gedanklicher Sprung zum Düsseldorfer Meilenwerk:
Ich genieße es, keine 15 Fahrminuten davon entfernt zu sein und nutze die Rückwege aus der Düsseldorfer Innenstadt ab und zu auf ein Tässchen Kaffee im Bistro Hebmüller, mit Blick auf Autokultur und daran vorbeischlendernde schöne Frauen, deren Alter und Reife sich oft reziprok proportional zu den Austellungsstücken verhält.
Derzeit läuft dort wohl noch für eine Woche die Ausstellung "60 Jahre Auto-Union Werk Düsseldorf", keine schlechte Beschäftigung bei trister werdendem Herbstwetter.
Grüße vom Willy
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Geschrieben am 13.10.2010 um 22:49 Uhr 
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