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| Klatsch und Tratsch » » Thema: SLK R170 Baujahr 1994 kennt ihr den !!!! |
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|  Geschrieben am 28.01.2010 um 23:33 Uhr
| Hallo Kai,
in dem leider schon lange vergriffenen Buch von Günter Engelen, "Mercedes-Benz SLK, die neue Dimesion" kannst Du auf den Seiten 57 bis 60 mehr über diese im April 1994 in Turin vorgestellte Studie sehen und erfahren. Der sah schon fesch aus. Abgesehen vom (noch) fehlenden Klappdach wäre der sicher ein Verkaufsschlager geworden. Die Heckgestaltung von Michael Mauer, dem Designer, war wesentlich dynamischer als im Serien-R 170. Er verwendete damals schon Klarglas-Heckleuchten.
Im Herbst 1994 wurde er dann in blau, aber schon mit Klappdach in Paris in leicht modifizierter Seitenform noch einmal vorgestellt.
Schön, daß Du an solche Schätze mit Deinem Beitrag erinnerst 
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum
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Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen |
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| Geschrieben am 28.01.2010 um 23:39 Uhr
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LuckySLK schrieb:
........Die Heckgestaltung von Michael Mauer, dem Designer, war wesentlich dynamischer als im Serien-R 170. Er verwendete damals schon Klarglas-Heckleuchten.
Servus,
nicht umsonst ist Michael Mauer seit 2004 Chefdesigner bei Porsche! 
Gruss
Manfred
--
"Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden!" |
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| Geschrieben am 29.01.2010 um 13:44 Uhr
| Ein paar Punkte der Reihe nach:
Bei genauem Hinsehen fällt euch sicher auf, dass die Front des aktuellen SLS AMG starke Anleihen bei der Anfang der 90er gezeigten Vorserien-Studie des R 170 gemacht hat. Soviel zur Zeitlosigkeit guten Designs.
Das o.g. Buch von Günter Engelen ist den eingefleischten 170er-Fans wirklich sehr zu empfehlen. Auf der dortigen Seite 60 wird die blaue SLK-Version im Jahre 1994 vor dem Eifelturm gezeigt. Am Steuer sitzt ein blondes Model, das später den damaligen und heute erneuten Mercedesfahrer M. Schumacher geheiratet hat.
Der erwähnte SLK-170-Designer Michael Mauer wechselte von Mercedes zu Saab und danach zu Porsche, wo er dem oben angesprochenen Panamera auch deshalb die Silhouette eines Dickschiffes verpassen mußte, weil Dr. Wendelin Wiedeking dies nach einer Sitzprobe im ursprünglich niedriger geplanten Wagenfond so wünschte. Vermutlich ahnte Wiedeking bereits, dass ihm der Platz hinterm Porsche-Steuer abhanden kommen würde.
Ich habe mich übrigens immer gefragt, welche kreative Herausforderung Mauer bei Porsche neben den eher wirtschaftlichen Wohltaten zu finden hoffte.
Vielleicht ist es auch nur so, dass Mauer keine Lust hatte, unter einem Design-Chef zu arbeiten, dessen aktuelle E-Klasse nach meinem Geschmack nicht mal eines vollständigen Satzes würdig ist. Angesichts der Designkrise wäre Mercedes zu wünschen, im Nachgang zu seinem damaligen Nachwuchsfahrer auch den damals besten Nachwuchsdesigner zurückzulocken.
Grüße vom Willy
--
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| Geschrieben am 29.01.2010 um 16:42 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlackBenz am 29.01.2010 um 16:43 Uhr ]
Wiesel schrieb:
Der erwähnte SLK-170-Designer Michael Mauer wechselte von Mercedes zu Saab und danach zu Porsche, wo er dem oben angesprochenen Panamera auch deshalb die Silhouette eines Dickschiffes verpassen mußte, weil Dr. Wendelin Wiedeking dies nach einer Sitzprobe im ursprünglich niedriger geplanten Wagenfond so wünschte. Vermutlich ahnte Wiedeking bereits, dass ihm der Platz hinterm Porsche-Steuer abhanden kommen würde.
Ich habe mich übrigens immer gefragt, welche kreative Herausforderung Mauer bei Porsche neben den eher wirtschaftlichen Wohltaten zu finden hoffte.
Vielleicht ist es auch nur so, dass Mauer keine Lust hatte, unter einem Design-Chef zu arbeiten, dessen aktuelle E-Klasse nach meinem Geschmack nicht mal eines vollständigen Satzes würdig ist. Angesichts der Designkrise wäre Mercedes zu wünschen, im Nachgang zu seinem damaligen Nachwuchsfahrer auch den damals besten Nachwuchsdesigner zurückzulocken.
Grüße vom Willy
--
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...also über Euer 'Insiderwissen' bezüglich genannter Personen muß ich doch dezent schmunzeln.
Der betreffende Designer verantwortete seinerzeit übrigens auch die Smart Roadster-Studie (IAA 99). Und - was die Herausforderung anbelangt, als Gestalter zwischen einem Sportwagenhersteller oder einem Full-Line-Anbieter als Arbeitgeber entscheiden zu müssen/dürfen/können - ich denke, die Frage beantwortet sich doch eigentlich schon fast von selbst, oder?
Schöne Grüße... 
--
___________________
...born in Sant'Agata... |
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| Geschrieben am 29.01.2010 um 17:52 Uhr
|
BlackBenz schrieb:
....
Und - was die Herausforderung anbelangt, als Gestalter zwischen einem Sportwagenhersteller oder einem Full-Line-Anbieter als Arbeitgeber entscheiden zu müssen/dürfen/können - ich denke, die Frage beantwortet sich doch eigentlich schon fast von selbst, oder?
Schöne Grüße...
Nein, mich würde wie geschrieben schon genauer interessieren, welche gestalterische Herausforderung Porsche ggü. Mercedes darstellen sollte. Der Gestaltungsspielraum bei Mercedes schiene mir erheblich interessanter zu sein.
Grüße vom Willy
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Geschrieben am 29.01.2010 um 07:43 Uhr 
