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Klatsch und Tratsch » » Thema: Rechtliches Problem beim Optionsschein-Direkthandel. Kennt sich jemand damit aus? |
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... ist OFFLINE
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User seit 13.11.2005
| Geschrieben am 01.10.2008 um 19:20 Uhr  
| Hallo,
habe ein rechtliches Problem beim Optionsschein-Direkthandel. Ja, auch in schweren Börsenzeiten zocke ich noch ein wenig mit Optionsscheinen.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich mein ganzes Problem hier schildern soll, ggf. kann man dies auch per Mail machen, wenn sich damit jemand auskennt.
Habe einen OS auf die Commerzbank. Heute morgen wird dieser OS seltsamerweise von der Bank im Realtimehandel mit dem 6fachen Kurs gestellt. Habe sofort verkauft und mich gefreut. Das Geld wurde auch meinem Konto gut geschrieben.
Nach einer halben Stunde stand der Schein wieder auf dem alten Kurs. Nach 2 Stunden hat meine Bank angerufen und mir mitgeteilt, dass sich der Emmitent (T&B) gemeldet habe und es sich um einen Mistrade gehandelt hat und der Verkauf storniert wird.
Muß man dies so anerkennen oder ist der Emmitent nicht für die Kurse verantwortlich, die er stellt?
Vielleicht kennt sich hier jemand damit aus oder kennt eine Stelle, die man hier objektiv befragen kann.
Grüße
Lothar
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... ist OFFLINE
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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... ist OFFLINE
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User seit 22.09.2008
| Geschrieben am 01.10.2008 um 20:59 Uhr  
| Hallo LM100,
war das ein PUT oder CALL Schein?
Hast du den kurz vor Knockout gekauft?
Mir ist in meiner langjährigen Börsenerfahrung aufgefallen, dass Optionsscheine scheinbar von den Banken gezielt zum Knockout gebracht werden, um einige Trader "Raus zu schmeissen".
Es ist meistens so, dass der schein kurz den Knockout antitscht und dann wieder rauf geht. Mit den "Titsch" werden dann nämlich wieder eine menge Scheine frei.
Gruß Andre
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Bescheiden war gestern! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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User seit 13.11.2005
| Geschrieben am 01.10.2008 um 21:20 Uhr  
| War ein normaler Call auf die Commerzbank. Aufgrund der Finanzmarktkrise nicht mehr sehr viel wert, hat aber noch eine Restlaufzeit bis Ende 2009.
War heute eine gute Gelegenheit, das Ding los zu werden.
Kurs wurde auch gestellt, habe gleich verkauft und Geld wurde dem Konto gutgeschrieben. Dann wurde nach ca. 2 Stunden leider storniert.
Lothar
--
SLK 200 (0171) Silberpfeil | Antworten
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User seit 03.12.2006
| Geschrieben am 01.10.2008 um 22:22 Uhr  
| Hallo Lothar,
aktuell sind die Umsätze bei Bankaktien ja enorm und die Volatilität mehr als heftig. Ich könnte mir daher schon vorstellen, dass der Optionsscheinkurs fehlerhaft geliefert wurde. Ob dies eine rechtliche Grundlage ist, die Transaktion einfach zu stornieren, müsste ein Anwalt klären. Ich würde aber vermuten, dass die Vertragsvereinbarung (die Transaktion) wg. Irrtums (d.h. fehlerhafte Kurslieferung) keine Gültigkeit hat.
Noch ein Tipp: Ich würde eruieren, ob hier nicht eher ein Verschulden der DAB Bank vorliegt. Immerhin hattest du das Geld schon gutgeschrieben. Eine Abbuchung von deinem Konto darfst aber eigentlich nur du veranlassen. Für die Bank ist es einfach auf dein Konto zuzugreifen, rechtens ist das dann aber noch lange nicht.
Wie gesagt, letztlich muss das ein Anwalt klären. Ob sich ein Rechtsstreit lohnt, hängt wohl auch von der Anlagesumme ab...
Gruß Michael | Antworten
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 02.10.2008 um 23:13 Uhr  
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LM100 schrieb:
Muß man dies so anerkennen oder ist der Emmitent nicht für die Kurse verantwortlich, die er stellt?
Da gelten ziemlich strenge Regeln, auch die DAB-Bank behält sich vor Transaktionen zu storniern. Ist mir auch schon ein paar mal so passiert, dass selbst der Sekundenhandel Rückabgewickelt wurde. Einen Anruf gabs da nicht, stand nur ganz lapidar in der Depotübersicht, dass der Trade nicht ausgeführt wurde. Das macht Spaß wenn ein Stop-Loss nicht griff...
Die genauen Modalitäten wirst du in den AGBs nachlesen müssen.
Stefan | Antworten
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