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 |  Geschrieben am 03.08.2007 um 13:47 Uhr
| Liebe Steuerzahler,
eines vorab: Falls unter uns ein(e) Bedienstete(r) eines Finanzamtes ist so will ich mit diesem Link diesen Berufsstand keinesfalls verunglimpfen.
Was die Berliner Laienspielschar aber nun plant, geht meines Erachtens nach doch zu weit:
http://www.focus.de/finanzen/recht/tid-7021/steuerrecht_aid_68628.html
Ob das noch verfassungsgerecht ist, wage ich zu bezweifeln.
Wir nähern uns immer mehr dem Punkt an, der schon oft persiflierend Erwähnung findet:
Das Einkommen wird komplett an das Finanzamt überwiesen, das nimmt sich seinen Teil und der Rest geht an den, der das Geld verdient hat  In Zukunft muß dann, auf die Spitze getrieben, der Steuerzahler auch noch den Beweis antreten, daß ihm der Rest überhaupt zusteht  
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum - aber nicht ohne Macken. |
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 03.08.2007 um 15:44 Uhr
| Hi,
habe meine Firmen in England und wohne nun auch schon seit Ende des letzten Jahres dort. Hatte nach 5jährigem Bestehen der Firmen dort die erste Steuerprüfung. Kein Problem.
Während meines geschäftlichlichen Wirkens in D-land habe ich auch einige Steuerprüfungen über mich ergehen lassen müssen. Dort wurden dann private und geschäftliche Dinge mit einander vermengt, so dass das Resultat dann wie auf dem türkischen Bazar ausgehandelt wurde mit der Bemerkung, man könne auch anders. Jeder Steuprüfer ist gehalten pro Jahr einen Betrag durch Prüfungen zu erbringen!! (ca. 3Mio. , bin mir aber nicht ganz sicher) Wird man im Dez. geprüft, und der Prüfer hat noch nicht sein Limit erreicht, wird die letzte Schraube umgedreht.
In anderen Ländern muss man auch Steuern zahlen, wird aber auch bei gesetzmäßig erlaubten Gestaltungsmöglichekeiten, nicht kriminalisiert.
In diesem Sinne
God shave the Queen
Carlos
--
Carlos
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| Geschrieben am 03.08.2007 um 16:56 Uhr
| Ich sag dazu mal lieber nichts denn werweiss wer hier von meinem FA schon mitliest und dann erst recht draufhaut aber Sch... drauf, nur soviel, ich schlage mich jedes Jahr immer um die Auslandsaufenthalte die ich nun mal habe mit den Damen und Herren herum. Immer öfters habe ich das Gefühl das es der pure Neid ist, dass man das habe Jahr im Ausland ist und selber den ganzen Tag in einem Büro hockt, aber am besten sind solche Aussagen wie: Sie können doch froh sein, dass wir Ihnen überhaupt was glauben denn in der EU benötigen sie ja keinen Pass mehr wo wir das nachprüfen könnten und der Arbeitgeber kann ja auch für sie was erfinden.
Drohst Du aber nach solchen Auusagen mit einem Anwalt hast gleich sowas von verloren das es Dir und Deinem Steuerberater jedesmal Bauchschmerzen bereitet die Erklärung abzugeben.
Gruss
Roy |
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| Geschrieben am 03.08.2007 um 18:14 Uhr
| Hallo zusammen,
ich hatte erfreulicherweise noch keine Steuerprüfung, aber irgendwann kommt sie sicher doch mal.
Ist das Gerücht, dass die Prüfer immer was finden, auch wenn man noch so korrekt buchhält und alles einen Steuerberater machen lässt, denn überhaupt wahr?
Erfahrungen von Usern, die schon eine Prüfung erlebt haben, wären sehr interessant. Gab es wirklich niemanden, der nicht nachzahlen musste?
--
Grüße
ABC
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Mein 6. SLK: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
(seit '97 immer SLK, unterbrochen nur durch 1 Jahr Audi TT) |
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| Geschrieben am 03.08.2007 um 18:26 Uhr
| Glaube, das kommt ganz auf den Prüfer und seine Stimmung an, wie er die Buchprüfung durchführt. Wenn einer was finden will, findet er auch was. Spätestens wenn er die Reisekosten und Spesen bis ins letzte prüft, oder die Nutzung des Dienstwagens.
Wann wir hier endlich eine pauschale Versteuerung eingeführt, und der ganze Mist mit Abschreibung usw. abgeschafft? Wann werden normale Arbeitskräfte endlich genauso behandelt wie Leiharbeitskräfte. Dann wäre auch der Mist mit den Leihfirmen und ihrem Lohndumping weitestgehend weg. Aber das ist bei den Nieten in Berlin nicht zu erwarten.
--
------ mike -------
** carpe diem ** |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 03.08.2007 um 19:55 Uhr
| Hi,
die deutschen "Volksvertreter"erlassen Gesetze und Verordnungen, die schon die Finanzbeamten nicht komplett durchschauen gescheige den der normale Bürger. Deshalb muss man sich dann einen Steuerberater nehmen, den man nicht mehr steuerlich geltend machen darf.
Und bei diesem Durcheinander wird immer etwas gefunden. Besonders wenn man den gesunden Menschenverstand zu Rate zieht, ist man der totale Depp.
Schaut man sich die Steuergesetzgebung z.B. in England an, so ist diese viel schneller zu verstehen und man muss nicht unbedingt nach Schlupflöchern suchen.
Also:
Nix wie wech
Carlos
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Carlos
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 04.08.2007 um 10:02 Uhr
| Mein Vorschlag: alle Politiker in einen großen Sack stecken, von allen Seiten auf diesen Sack mit Knüppeln einschlagen.
Fazit: man trifft immer den Richtigen am richtigen Körperteil!!!
Mir schwant bei der Beweislastumkehr Böses: wann wird diese bei uns im Strafrecht kommen?!? Oder sehe ich da etwa zu schwarz????
Viele Grüße
HG
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