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User seit 09.07.2007
| Geschrieben am 22.07.2007 um 22:07 Uhr  
| Mein SLK (1997-64.000km) hatte bis vor kurzem nicht einen einzigen nennenswerten Defekt aufgewiesen. Leider änderte sich dies vor wenigen Wochen. Von einem Tag auf den anderen traten folgende Fehler auf, die wohl die selbe Ursache haben:
1. Beim Anlassen geht die Drehzahl stark in den Keller (bis wirklich fast kurz vor null!)
2. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs fährt das Auto langsamer rückwärts als noch zuvor (Ohne betätigen des Gaspedals)
3. Auf Fahrstufe D braucht das Auto für einen Gangwechsel länger als zuvor. Es entsteht eine Art "Schalt-Loch".
4. Beim Anfahren "ruckt" das Auto quasi in den ersten Gang.
Ich hoffe, dass hier Technik-Freaks anwesend sind, bzw. SLK-Besitzer, die ein ähnliches Problem hatten und es lösen konnten. Ich bedanke mich jetzt schon recht herzlich im Voraus | Antworten
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| Geschrieben am 23.07.2007 um 16:44 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von pivi am 23.07.2007 um 16:50 Uhr ]
Hi,
als erstes mal eine Diagnose stellen lassen. Dein Fehlerbild ist etwas vielschichtig. Das könnten u.U. auch mehrere Sachen sein.
Die Diagnose kann man noch ruhigen Gewissens beim Hersteller machen lassen.
Insbesondere Automatik:
Bei stärkeren Problemen in dieser Baugruppe ist man beim Hersteller allerdings sehr schnell mit der ganz grossen Lösung "Austauschgetriebe" bei der Hand. Ich erinnere mich dünn an einen Wert von 3800,- wobei ich nicht mehr sagen kann, ob das noch zur DM oder € Zeit war. Wobei das ja aufgrund der allgemeine Tendenz zum Preise ersetzen fast egal ist Ich vermute aber mal letzteres.
Sollte es soweit kommen, kann man noch Ausprobieren, ob eine Kulanzanfrage Milderung bringt (mir wurde damals gesagt: ab 1000 Betriebsstunden ~60tkm wird das für SLK sehr schwierig).
Ansonsten ist dann eine spezialisierte Getriebewerkstatt dein Freund. Falls die gelben Seiten da nix hergeben, einfach (zumindest in größeren Städten) den nächsten Taxibetrieb nach seiner Lieblingswerkstatt fragen.
bye
PS: mein damaliges Problem bei 90tkm: ausgeprägter Schaltschlupf zwischen 3. und 4. Gang liess sich durch Reinigen und neues ATF eliminieren. Das Auto wurde ohne weitere Probleme bei mir 185tkm alt. Die DC Werkstatt war schon mit dem Austauschgetriebe in Stellung gegangen. Nunja, das war ja auch der Betrieb in M, der in der AM+S Oktober 2006 beim Werkstatttest ganz heisse
Ohren bekam.
PS2: klingt vielleicht blöd, aber wie alt/fit ist die Batterie? Ich hatte nach 7 Jahren am Lebensende meiner ersten Batterie komisches Schaltverhalten. Insbesondere die Kombination: Anlassen und schnell in D oder R führte zu ziemlich ruckhaftem Einlegen der Fahrstufe. Manchmal war auch gar nix geschalten. | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.07.2007 um 22:58 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von bollich am 23.07.2007 um 23:02 Uhr ]
accpralle schrieb:
Nabenz !
Ich würde auf Verdacht erstmal den Automatikölstand kontrollieren und das Öl wechseln, kann nicht schaden und ist die günstigste Variante...
Kann er aber auch nicht selbermachen, oder?
Wenn's mal außerhalb der DC-Werkstatt sein soll und mit Automatikgetrieben zu tun hat: http://www.at-getriebe.de
Die Jungs haben's drauf,d enn die amchen den ganzen Tag nichts anderes, als Automatik. Aber: Es muß eine vollständige Diagnose gemacht sein, bevor das Getriebe dort angeliefert wird!
Grüße, Dirk.
--
Musik, Mechanik und mehr... http://www.bollich.info
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User seit 28.04.2007
| Geschrieben am 23.07.2007 um 23:33 Uhr  
| Grüß Euch!
pivi schrieb:
...
PS2: klingt vielleicht blöd, aber wie alt/fit ist die Batterie? Ich hatte nach 7 Jahren am Lebensende meiner ersten Batterie komisches Schaltverhalten. Insbesondere die Kombination: Anlassen und schnell in D oder R führte zu ziemlich ruckhaftem Einlegen der Fahrstufe. Manchmal war auch gar nix geschalten.
Das Verhalten kann ich bestätigen. Letzten "Winter" hatte mein Wagen angefangen, den Rückwärtsgang gelegentlich zu ignorieren. Nicht oft, aber wenn dann musste ich erst Fahrstufe D einlegen und danach hat er R akzeptiert. Nachdem im Februar die erste Batterie den Geist aufgab (auch knapp 7 Jahre alt) und ich eine Neue kaufte, hat sich das Problem nicht mehr gezeigt.
Vielleicht mal Batterie testen lassen, bevor das Getriebe gewechselt wird. Besser is das.
MfG
Hans
--
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User seit 09.07.2007
| Geschrieben am 24.07.2007 um 11:49 Uhr  
| danke nochmal an alle die sich hier beteiligen!
also nach 10 jahren noch auf Kulanz gehen zu können, bezweifel ich mal.
Dein Verhalten bei der alten Batterie klingt aber ähnlich wie bei meinem. Ich habe vor ca. 5 Jahren eine neue mit extra großer Kapazität einbauen lassen, aber da ich viel Kurzstrecke fahre, könnte hier das Problem liegen. Wobei ich dann eher den Fehler im Winter erwartet hätte, weil dann ja Batterien weniger Power haben.
Das Automaik-Öl zu wechseln klingt auch erstmal ganz logisch. Ein Freund von mir ist zwar Kfz-Meister und arbeitet beim Tüv,aber für manche Dinge fehlt ihm leider das Werkzeug.
Was ist denn ein LMM'? ich komme aus Düsseldorf.
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 24.07.2007 um 11:56 Uhr  
| L.uft.M.assen.M.esser. Ermittelt die vom Motor angesaugte Luftmenge und Temperatur um daraus die Masse zu bestimmen - wird zur korrekten Berechnung der Einspritzmenge benötigt.
Das scheint hier (und in anderen Foren) eine Seuche zu sein daran herumzuschrubben, denn wirklich defekte LMM hab ich im Leben keine 10 gehabt (Opel, Renault - Bosch-Teile).
Den würde ich zunächst hinten anstellen und wirklich mal mit einem Tester durch das Steuergerät des Getriebes gucken. Einfach so irgendwas zu tauschen, weil man's tauschen kann, ist am Ende doch eher ein zusätzlicher Kostenpunkt.
Meine Reihenfolge lautet immer: Erst Diagnose, dann Reparatur!
Grüße, Dirk.
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