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Klatsch und Tratsch » » Thema: WISO-Beitrag: Immer mehr Versicherungen zahlen keine Gutachter mehr |
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User seit 22.06.2005
| Geschrieben am 21.02.2007 um 20:49 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von drrerpol am 21.02.2007 um 21:50 Uhr ]
hallo Leute,
habt Ihr am Montag um 19:25 wiso im ZDF gesehen?
Es gab' einen Beitrag, dass immer mehr Versicherungen die Kosten für einen unabhängigen (und vom Geschädigten selbst ausgesuchten) KFZ-Sachverständigen/Gutachter im Schadensfall nicht anerkennen. Man versuchte sich (namentlich gennant wurde die HUK-Coburg) auf undurchsichtige Rechnungen seitens der Sachverständigen herauszureden und argumentierte weiter, dass diese überzogenen Rechnungen im Endeffekt von den Versicherungsnehmern gezahlt werden.
Das hat zur Folge, dass die Versicherten bzw. die Gutachter das Geld einklagen müssen; Bis dato wurden alle Fälle zu Gunsten der Versicherten/der Gutachter entschieden.
Hier der Link zu wiso: http://www.wiso.de (Auf die schnelle hab' ich den Beitrag leider nicht gefunden).
Habt Ihr ähnlich Erfahrungen gemacht?
Gruß,
Wolfgang
PS: Als mir vor fünf Jahren jemand in meinen neuen Alfa Romeo gefahren ist, gab's versicherungstechnisch überhautp keinen Ärger, da die Gegenseite beim genau gleichen Versicherer war, bei dem ich auch rechtschutzversichert war. Und als ich der freundlichen Dame am Telefon erklärte, dass ich - wenn man meine (durchaus gerechtfertigten) Forderungen nicht anerkennt - meinen Anwalt und damit auch meine Rechtschutzversicherung bemühe (dessen Rechnung dann IHR Arbeitgeber bezahlt), war plötzlich alles kein Problem mehr...
--
jetzt CLK 209 Avantgarde obsidianschwarz - bye bye mein Silberling...
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User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 21.02.2007 um 20:59 Uhr  
| Hallo Wolfgang!
Ja, die Sendung und den Beitrag hab ich gesehen.
Schon zum Haare raufen, was die HUK Coburg da mit den Praemien der Kunden so veranstaltet. Teilweise haben sie 20 Verfahren gegen ein und denselben Gutachter am Laufen fuer Sachverhalte, die sie schon x mal vor Gericht verloren hat. Sehr komisch
Desweiteren scheint ein anderer Beitrag der gleichen Sendung noch mehr Staub aufzuwirbeln, in dem es um Tele2 ging. Die Firma will die Sendung nun verklagen:
Tele2 geht gegen ZDF-Beitrag vor
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85680
Gruesse,
Achim
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User seit 08.03.2006
| Geschrieben am 21.02.2007 um 21:11 Uhr  
|
QT schriebesweiteren scheint ein anderer Beitrag der gleichen Sendung noch mehr Staub aufzuwirbeln, in dem es um Tele2 ging. Die Firma will die Sendung nun verklagen:
Tele2 geht gegen ZDF-Beitrag vor
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85680
Wir wissen nun nicht, wie es wirklich gewesen ist. Sollte sich der Hergang so wie von Tele2 beschrieben ereignet haben, wehrt sich das Unternehmen zu Recht. Sagen wir mal so: Waere Tele2 im Unrecht, haetten die sicher gar nichts dazu gesagt und wuerden jetzt kein "Fass aufmachen". So wuerde ich es zumindest als Unternehmer machen, bis Gras ueber die Sache gewachsen ist. Oder sehe ich das falsch? | Antworten
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Beiträge: 8594
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 21.02.2007 um 21:21 Uhr  
| Hi Thomasius!
Es ist nicht rechtens eine Bandaufnahme an einen Dritten weiterzugeben! Auch nicht als MP3 Datei Ich glaub, die bewegen sich auf duennem Eis hier. Und selbst wenn es zum Vertrag kam, hat man immer noch ein Ruecktrittsrecht, denke ich.
Auch ist es - soweit ich weiss - nicht gestattet, diese Art von Anrufe zu machen.
Gruesse,
Achim
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| Geschrieben am 22.02.2007 um 00:47 Uhr  
| Hallo,
ist zwar leicht OT, aber gerade wegen der nervigen Cold Calls habe ich gestern mit der Bundesnetzagentur telefoniert.
Das Ergebnis war, dass sie im Falle der unlauteren "Cold Calls" nichts machen können, da diese von Call Centern, die auf Provi Basis arbeiten, ausgeführt werden und nicht direkt von tele2. Man kann nur versuchen, am Anfang des Gespräches Namen und Adresse der Person und des Call Centers zu bekommen und dann diese bei der Agentur melden. Dies wird jedoch in den wenigsten Fällen gelingen.
Ich habe mir vorgenommen, beim nächsten Cold Call dem entsprechenden Vorstand eine persönliche Abmahnung zu schicken und ihm zu schreiben, dass ich allein aufgrund der Werbemethoden niemals Kunde bei diesem Unternehmen werden würde und das auch so allen Bekannten empfehle. Die sind einfach nur noch nervig.
Der Mensch von der Bundesnetzagentur sagte, dass letztlich alle kürzlichen Gesetzesänderungen auf die Beschwerden von Verbrauchern und Verbraucherzentralen hin zustande gekommen wären. Sie wüden mittlerweile jeden Tag eine ganze Reihe von Rufnummern abschalten, vorwiegend natürlich 0900.xx Insofern bringt Beschweren langfristig doch mehr als es über sich ergehen zu lassen mit der Einstellung "ich kann eh nix ändern".
Gruß
Guido
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8594
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 22.02.2007 um 12:51 Uhr  
| Hallo Heike!
Sehr aergerlich die ganze Sache! Bleibt die Frage, was man als Verbraucher (bzw. ihr als Sachverstaendiger) tun kann? Muss man diese Versicherung meiden? Gerade habe ich alle unsere KFZ Versicherungen zur HUK24 transferiert und scheue mich eigentlich davor, das Ganze erneut von Vorne zu beginnen.
Gruesse,
Achim
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.02.2007 um 16:09 Uhr  
| Hallo Achim,
als Verbraucher gibt es im Prinzip nur eines und das heißt: die Versicherung abstrafen und sich woanders versichern (es gibt sowieso günstigere, man muß nur etwas recherchieren).
Als Sachverständiger gibt es momentan nur den Klageweg und zwar in jedem einzelnen Fall. Wir hoffen aber immer noch, daß der öffentliche Druck so groß wird, daß die Herren der HUK ein Einsehen haben werden und einlenken. Übrigens wird in keinem Bericht erwähnt, daß es zwei BGH-Urteile gibt, die sich mit der Materie beschäftigt haben und die die HUK ignoriert und somit gegen geltende Rechtsprechung verstößt.
Viele Grüße
Heike
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 166
User seit 10.06.2006
| Geschrieben am 09.03.2007 um 13:01 Uhr  
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smithi schrieb:
Hallo Achim,
als Verbraucher gibt es im Prinzip nur eines und das heißt: die Versicherung abstrafen und sich woanders versichern (es gibt sowieso günstigere, man muß nur etwas recherchieren).
Als Sachverständiger gibt es momentan nur den Klageweg und zwar in jedem einzelnen Fall. Wir hoffen aber immer noch, daß der öffentliche Druck so groß wird, daß die Herren der HUK ein Einsehen haben werden und einlenken. Übrigens wird in keinem Bericht erwähnt, daß es zwei BGH-Urteile gibt, die sich mit der Materie beschäftigt haben und die die HUK ignoriert und somit gegen geltende Rechtsprechung verstößt.
Viele Grüße
Heike
kannst du mir eventuell die Aktenzeichen des BGH Urteils geben???
Danke | Antworten
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