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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 11.10.2004 um 21:41 Uhr  
| Hallo SLK FahrerInnen,
Fahren ohne Winterreifen oder Schneeketten kann teuer werden. Wer die Bereifung bzw. Ausrüstung seines Autos nicht den Wetterverhältnissen anpaßt, soll mit mindestens 20,00 € zur Kasse gebeten werden. Bei Behinderung des Verkehrs werden 40,00 € und ein Punkt in Flensburg fällig.
Auf eine entsprechende Änderung der Straßenverkehrsordnung haben sind Bund und Länder geeinigt.
--
udos slk
Arbeiten und nicht verzweifeln (Thomas Carlyle) | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 11.10.2004 um 22:45 Uhr  
| Zeit wurde es ja. Unvorstellbar, wie lange man es einfach nur hingenommen hat, dass Leben und Gesundheit gefährdet werden und volkswirtschaftliche Schäden unvorstellbaren Ausmaßes verursacht wurden von Leuten, die "Winterreifen gar nicht brauchen".
Gruß, Hajo
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SLK, was sonst. | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | |
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| Geschrieben am 12.10.2004 um 01:52 Uhr  
| Na ja, ich weiss nicht so recht... man schiesst mal wieder mit Kanonen auf Spatzen...
Hier würde eher Aufklärung Not tun. Viele wissen gar nicht um die Vorteile von WR im Winter...
Ich persönlich würde da ansetzen und nach einer Übergangsfrist könnte man über ein Verwarngeld reden.
Mal ganz abgesehen davon zitiere ich mal die Polo-Werbung: "Er kann viel, aber nicht alles!"
Man könnte also streiten ab wann es eindeutig auf den Einfluss des Einsatzes von Sommerreifen im Winter als Unfallursache zurück zu führen ist.
--
Sonnige Roadstergrüße aus der Pfalz
Tom
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User seit 20.12.2001
| Geschrieben am 12.10.2004 um 06:51 Uhr  
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udos slk schrieb:
Hallo SLK FahrerInnen,
Fahren ohne Winterreifen oder Schneeketten kann teuer werden. Wer die Bereifung bzw. Ausrüstung seines Autos nicht den Wetterverhältnissen anpaßt, soll mit mindestens 20,00 € zur Kasse gebeten werden. Bei Behinderung des Verkehrs werden 40,00 € und ein Punkt in Flensburg fällig.
Auf eine entsprechende Änderung der Straßenverkehrsordnung haben sind Bund und Länder geeinigt.
--
udos slk
Arbeiten und nicht verzweifeln (Thomas Carlyle)
.....finde ich gut und würde jedoch eine nichtbefolgung viel stärker bestrafen.....
lg
jan
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User seit 21.06.2004
| Geschrieben am 12.10.2004 um 09:17 Uhr  
| Moin,
also ich weiß nicht...werden dann jetzt auch Fahrer von älteren Mittelklasselimousinen mit schlechten Stoßdämpfern gekreuzigt, weil sie einen ähnlich verlängerten Bremsweg gegenüber neueren Autos haben wie ich mit meinen Sommerschluffen bei -10 Grad auf trockener Straße im Vergleich zu einen gleichen Fahrzeug mit Winterpneus???
Habe beim letzten SLK (Haltedauer ca. 14 Monate) mitgestoppt wie lange ich tatsächlich Winterreifen wirklich hätte gebrauchen können: Es waren genau 50min die sich aus zwei Fahrten ergaben, einmal nach Schneefall im Matsch vom Büro nach Hause, und einmal Freundin abholen, weil sie sich im Schnee nicht getraut hat. Beides ließ sich mit vorsichtigem Gas/Lenkungseinsatz und vorausschauender Fahrweise absolut problemlos bewältigen. Ach ja, wohne im Rheinland. Da regnet es im allgemeinen und Steigungen gibt es auch nicht...
Wer natürlich mit Sommerreifen in die Alpen in den Skiurlaub fährt ist selber schuld. Also bitte etwas mehr differenzieren. Es wird jedes Jahr von den Medien eine größere Hype um diesen Winterreifenzirkus gemacht. Paßt ja auch so richtig in die deutsche Mentalität die Schuld immer bei anderen suchen zu müssen/können und ja nicht selbst für irgendetwas verantwortlich zu sein. Was ich seit Jahren vermisse ist mal ein richtig schöner objektiver Winterreifentest, der auch einen Satz Sommerreifen als Referenz beinhaltet. Wichtigster Testpunkt: Vergleich Winter/Sommerpneu bei Nässe und zwei bis fünf Grad Außentemperatur. Wenn sich da eine Bremswegdifferenz von mehr als 20% ergeben sollte wäre ich überzeugt. Zum Vergleich: Bremswege von 100 auf Null liegen bei Autotests i.A. zwischen über 40 Metern bis runter zu 33m bei guten Bremsanlagen. Macht also mehr als 21% alleine durch die Wahl des Fahrzeuges bei sonst gleichen Bedingungen. Da regt sich auch keiner auf.
Die Thematik geht ein bisschen in die gleiche Richtung wie der Schrei nach einem Handyverbot am Steuer. Medien bringen das Thema hoch, Politiker müssen auf den Zug aufspringen, und es gibt ein Gesetz mit einem generellen Bußgeld bei Handybenutzung im Straßenverkehr. Dabei wird nicht differenziert, daß ich mit meinem in der Hand gehaltenen Telefon auf der Autobahn hinter dem Lkw herfahrend locker telefonieren kann, der gestresste Vertreter im Stadtgetümmel aber trotz Freisprecheinrichtung mit dem Verkehr völlig überfordert ist. Es gibt nicht umsonst den Terminus der "groben Fahrlässigkeit". Wenn diese gegeben ist, wird so oder so Strafe verhängt. Da braucht's nicht schon wieder eine absolut unnötige Maßregelung per Gesetz für alle Details des Lebens. Winterreifenpflicht für Fern-Lkws wäre ein anderes Thema, die kommen weit genug rum um i.A. eine hohe Schneewahrscheinlichkeit zu haben. Und bevor ich mit meinem Sommerpneu an einer Steigung auf der BAB hängen bleibe, hängen da schon so viele Lastwagen quer, das es eh egal ist.
Cheers, M. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 09.05.2004
| Geschrieben am 12.10.2004 um 13:00 Uhr  
| Hallo McFly!
Also ich denk mal Winterreifen haben sich schon gelohnt wenn man sie nur 5 Minuten brauchte, aber dadurch einen Unfall verhindert hat. Nicht zu vergessen die Sommerradfahrer die bei Schnee durch die Stadt schleichen und den Verkehr blockieren.
Beim Thema Bremsen bin ich aber auch der Meinung Fahrzeuge über 40m Bremsweg aus Tempo 100 sollten nicht mehr zugelassen werden (wenn ich so abenteuerliche Bremswerte mancher Geländewagen sehe).
Und bei Handy würde ich zwischen Automatic und Schaltfahrzeugen unterscheiden.
Gruß, Thomas | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 26.09.2002
| Geschrieben am 12.10.2004 um 13:08 Uhr  
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YellowBlue schrieb:
Und bei Handy würde ich zwischen Automatic und Schaltfahrzeugen unterscheiden.
Hi,
warum die Unterscheidung? Dass bei der Gesprächsannahme gleichzeitig geschaltet werden muss ist wohl sehr unwahrscheinlich. Und die anderen Beeinträchtigungen durch das Telefonieren sind bei beiden Getriebevarianten die gleichen und entschieden schwerwiegender.
ciao
Andy
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They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
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