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Tipps und Technik R170 » » Thema: Motor Ausfall SLK 320 |
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
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User seit 30.03.2018
| Geschrieben am 13.09.2023 um 19:42 Uhr  
| Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit meinem SLK 320, bei dem ihr mir vielleicht mit euerer Erfahrung helfen könntet. Ich habe schon den ein oder anderen Thread hier und auch im Netz studiert, aber ganz schlau bin ich leider immer noch nicht, da mir z.B. gesagt wurde, die "üblichen" Probleme mit dem bei mir verbauten K40 (A 170 545 03 05) tauchen bei einem "Mopf" nicht mehr auf.
Beurteilen kann ich das nicht wirklich. Das K40 habe ich gestern mal ausgebaut und geöffnet - die üblichen Defekte an den Lötstellen kann ich nicht feststellen, es sieht alles gut aus.
Infos zum Fahrzeug:
SLK 320 R170
BJ 2000
Laufleistung ca. 144.000km
Modifikation: XCarstyle Dachmodul (Einbau 05/2022)
Vor dem Problem:
Vor dem Problem habe ich das im Steuergerätekasten verbaute Gebläse ausgetauscht, da dieses defekt war. Es wurde gegen ein baugleiches Gebläse ausgetauscht. Zu dem Zweck habe ich alle Steuergeräte bzw. die "Boxen" aus dem Kasten herausgenommen. Das K40 habe ich dabei nicht von den Steckern getrennt, da dies nicht nötig war. Nur das "Komfortsteuergerät" habe ich von den Steckern getrennt.
Das Problem:
Im August wollte ich mit dem Wagen in den Urlaub starten und bin morgens zur 2km entfernten Tankstelle gefahren. Nach dem Tanken wollte ich den Motor starten, aber außer dass ein paar Leuchten im Cockpit angingen und der Lüfter des Motorkühlers auf voller Drehzahl lief, passierte nichts. Der Anlasser drehte nicht. Mehrere Versuche haben zunächst nichts gebracht. Habe dann den Steuergerätekasten geöffnet und geschaut, ob es ggf. lose Steckerverbindungen gibt, die gab es aber augenscheinlich nicht. Ein anschließender Startversuch verlief dann aber trotzdem positiv und der Motor lief. Ich bin dann mit dem Wagen in den Sommerurlaub gefahren und habe bis zum letzten Wochenende knapp 1500km ohne Probleme gefahren.
Am letzten Sonntag auf einer Tour ist der Motor dann auf freier Strecke unvermittelt ausgegangen (innerhalb von wenigen Sekunden -> aus, an, aus, an, endgültig aus). Mehrere Startversuche ohne Erfolg. Leuchten im Cockpit an, Lüfter am Kühler deutlich hörbar auf voller Geschwindigkeit, das wars dann auch - kein Anlasser. Selbst die Warnblinker erschienen mir etwas schwach, solange die Zündung an war.
Wie oben schon als Modifikation angegeben, habe ich ein Dachmodul drin, was ich vor mehr als einem Jahr (05/2022) eingebaut habe. Bis zu dem ersten Problem ist mehr als ein Jahr vergangen, weshalb ich an einen Zusammenhang mit dem Einbau des Dachmoduls nicht so richtig glauben mag, zumal das Modul auch ohne Probleme bis heute funktioniert. Zeitnah zum ersten Auftreten des Problems war das Entfernen der Boxen aus dem Steuergerätekasten wegen des Austauschs des kleinen Gebläses.
Gibt es außer dem K40 noch irgendwelche Boxen / Steuergeräte / Relaiskombinationen, die hier eine Rolle spielen könnten? Wenn es sonst nichts anderes gibt, würde ich die Relaiseinheit (K40) bei MB als Neuteil besorgen (von Meyle gibt es die bei mir verbaute wohl nicht als Nachbau).
Hat jemand von euch noch irgend einen anderen Ansatz oder einen Tipp, was ich vorher noch prüfen kann?
Ich danke euch schonmal im voraus!
Viele Grüße
Lutz | Antworten
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User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 14.09.2023 um 14:22 Uhr  
| Hab auch grad eins auf dem Schreibtisch.
Augenscheinlich ok aber mit Lupe nicht mehr.
Bei mir ist es aus einem Schlachter der kalt nicht ansprang und nur der Lüfter auf volle Touren ging.
Erst nach aufwärmen mit Föhn des K40 sprang er dann normal an.
Nur bei extremer Vergrößerung sind die kalten Lötstellen sichtbar.
Was mich wundert ist das eine 210er Nummer auf meinem ist.
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User seit 30.03.2018
| Geschrieben am 14.09.2023 um 17:43 Uhr  
|
die Lötstellen am K40 nur mit bloßem Auge überprüft oder mit einer Lupe bzw. einem Mikroskop?
Nachgelötet hast du es nicht?
Dann würde ich mich nicht darauf verlassen das es auch wirklich in Ordnung ist.
Hallo Moritz,
ich habe mich vorhin an die Lupenfunktion meines Handy erinnert, da ich keine "echte" Lupe habe. Ist schon sehr aufschlussreich .
Ich denke, die Aussage, dass das Problem die K40 der Mopf-Generation nicht betrifft, kann man getrost vergessen. Übel.
Ich denke, ich werde das Relais ersetzen und nicht nachlöten. Schließlich ist die ganze Einheit 23 Jahre alt, also auch die Kontakte der Relais. So eine Rückfahrt wie am Sonntag möchte ich nie wieder erleben.
Danke für dein Feedback!
Viele Grüße
Lutz
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User seit 30.03.2018
| Geschrieben am 14.09.2023 um 17:48 Uhr  
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Glatze11 schrieb:
Hab auch grad eins auf dem Schreibtisch.
Augenscheinlich ok aber mit Lupe nicht mehr.
Bei mir ist es aus einem Schlachter der kalt nicht ansprang und nur der Lüfter auf volle Touren ging.
Erst nach aufwärmen mit Föhn des K40 sprang er dann normal an.
Nur bei extremer Vergrößerung sind die kalten Lötstellen sichtbar.
Was mich wundert ist das eine 210er Nummer auf meinem ist.
Hallo Glatze11"
ich glaube, die 210er Nummer ist die für die PreFacelift Modelle. Mein 320er aus dem Jahr 2000 hat definitiv eine "A170" Nummer.
Viele Grüße
Lutz
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| Geschrieben am 15.09.2023 um 08:07 Uhr  
| "Ich denke, die Aussage, dass das Problem die K40 der Mopf-Generation nicht betrifft, kann man getrost vergessen. Übel."
Hallo,
hier im Forum wirst du diese Falschaussage aber wohl nirgends finden, oder doch?
Gruß
Thomas
P.S.: Nachlöten reicht normalerweise; wenn du das Relais wechseln willst, solltest du sehr gutes Equipment und Erfahrung beim Löten haben.
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio(E36) und seit April 2021: Seat Mii electric; seit November 2021 auch ein Mazda CX5 | Antworten
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User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 15.09.2023 um 13:21 Uhr  
| Die Lötstellen auf dem Bild sind identisch mit meinem Teil.
Meins ist allerdings aus einem vermutlich 98er SLK.
Hat keine Papiere aber ist völlig identisch mit meinem 98er.
Da wundert mich die 210er Nummer aber weil der wohl nur 10 Jahre gelaufen ist und 113000km runter hat.
Es steht allerdings entgegen den anderen Geräten aus dem Kasten nicht K40 auf dem Teil.
Wohl doch mal getauscht. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
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User seit 08.04.2017
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Beiträge: 10
User seit 30.03.2018
| Geschrieben am 15.09.2023 um 16:41 Uhr  
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Edelfisch schrieb:
"Ich denke, die Aussage, dass das Problem die K40 der Mopf-Generation nicht betrifft, kann man getrost vergessen. Übel."
Hallo,
hier im Forum wirst du diese Falschaussage aber wohl nirgends finden, oder doch?
Gruß
Thomas
P.S.: Nachlöten reicht normalerweise; wenn du das Relais wechseln willst, solltest du sehr gutes Equipment und Erfahrung beim Löten haben.
Hallo Thomas,
nein die Aussage kam nicht hier aus dem Forum, das hat mir jemand aus dem Umfeld einer MB Werkstatt mitgeteilt. Daher hatte ich ja auch nach dem ersten Ausfall/Startproblem nicht das K40 im Verdacht.
Mit "Relais" meinte ich die ganze Relaiskombination. Ein einzelnes Relais zu tauschen macht aus meiner Sicht keinen wirklichen Sinn, auch wenn das Ersatzteil günstig zu bekommen ist, sind die einzelnen Relais ebenfalls 23 Jahre alt.
--
Viele Grüße
Lutz | Antworten
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