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HiFi und Telecom » » Thema: Unter Putz verlegte Lautsprecherkabel |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.02.2022 um 11:24 Uhr  
| Die Elektroplanung des Projektes Altersruhesitz nähert sich und nun die Frage an Euch, hat von Euch schon jemand Lautsprecherkabel unter Putz verlegt?
Grund ist klar, großer Wohn- und Essbereich und Kabellänge über 15 Meter notwendig! Offen liegend weder praktisch noch schön.
Es gibt z.B. von Kopp Unterputzlautsprecherdosen. Die Idee, am Standort der Anlage „Einspeisedosen“ und dann Unterputzleitung zum Standort der Boxen, welche dort an Lautsprecherdosen eingestöpselt werden.
Bitte keine Diskussion wegen der Dosen, mir ist bekannt dass das die HiFi-Puristen schockieren wird.
https://tinyurl.com/2ak5dh7m
Wer hat eine solche Lösung schon gemacht, mit welcher Technik und wie sind die Erfahrungen und was ist zu beachten.
Stelle mir ein Leerrohr vor, denke direkt einputzen ist Mist und greift ggf. das Kabel an, da hinein 2,5 qmm Elektrolytkupferkabel, an Anfang und Ende jeweils die Stechdosen. Dann Anschluss der Anlage und Boxen via hochwertigen Cinch- oder Bananenstecker.
Für Erfahrungsbericht und Anregungen wäre ich dankbar.
Gruß
Frank
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.02.2022 um 12:57 Uhr  
| Danke Gerhard!
Dann scheint zumindest direkt einputzen nicht unbeding problematisch zu sein!
SONOS ist gut, aber Revox B-Serie und Ecouton LQL 155 sind „besser“ !
Nee, tue mich nur schwer die alten Geräte (tlw. 35 Jahre alt) zu „entsorgen“ zumal sowohl die Lautsprecher wie auch der B285, B226 und B203 vor gut 15 Jahren total überarbeitet und die Lautsprecher mit feinsten Bauteilen aufgerüstet wurden.
Gruß
Frank
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski | Antworten
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| Geschrieben am 05.02.2022 um 14:25 Uhr  
| Hallo Frank
Ich habe vor ca. 15 Jahren von TEHALIT/HAGER das (Aufputz) Sockelleistensystem SL mit 3 Kabelstegen benutzt.
Da hat man genug Platz für Kabel wie LAN, LWL, Lautsprecher, Telefon, HDMI, Koax, IR-Verlängerung u.a. und kann jederzeit auch nachverkabeln.
Das ganze gibt es auch als Unterflurkanalsystem.
https://hager.com/de-ch/katalog/
--
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User seit 19.04.2000
| Geschrieben am 05.02.2022 um 16:36 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Nee, tue mich nur schwer die alten Geräte (tlw. 35 Jahre alt) zu „entsorgen“
Das kann ich verstehen, hab auch noch einen funktionierenden, puristischen NAD Verstätker aus dieser Zeit stehen, der ist seit wir Sonos haben nicht mehr gelaufen. Bringe es trotzdem nicht fertig den weg zu schmeißen.
Ansonsten Revox mag besser klingen als Sonos, bin aber sicher das ich den Unterschied in meinem Alter nicht mehr höre.
Und dann sind da hat so Sachen wie
Ich nehm die Musik mit in einen anderen Raum über Bewegungsmelder
Das möchte ich nicht mehr missen.
--
Ciao
Gerhard
*** wir sind im Auftrag des Bembels unterwegs*** | Antworten
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| Geschrieben am 05.02.2022 um 16:37 Uhr  
| Hallo Frank,
wir haben dies bei uns so gemacht, damit so eine Installation ehefrauenkompatibel wird.
Lautsprecherkabel kann man durchaus direkt einputzen, würde aber dringend empfehlen diese in Leerrohre zu verlegen. Denn falls irgendwann, warum auch immer, eine Änderung notwendig wird ist dies dann leicht zu bewerkstelligen.
Die Dosen von Kopp scheinen ok zu sein,
Die in der Wand verlegten LS-Kabel mit aufgecrimpten Aderendhülsen an der Dosenrückseite anschließen. Für die Patchkabel (Kabel von der Dose zum Gerät/Lautsprecher) würde ich Hohlbananas empfehlen denn diese bieten in der Regel eine wesentlich größere Kontaktfläche als die meisten Bananenstecker.
Gruß
Peter
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.02.2022 um 16:51 Uhr  
| Danke für Eure Anregnten.
Mal sehen was der Elektromensch sagt bzw. Welche aalternativen der noch hat.
Das Einzige was mich an Kopp stört dass man max. 1,6 qmm Kabel verwenden kann. Aktuell habe ich 2,5 qmm was bei über 20 Meter Kabel pro Kanal durchaus ein Vorteil ist.
Gruß
--
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.02.2022 um 17:29 Uhr  
|
tl171 schrieb:
Das Einzige was mich an Kopp stört dass man max. 1,6 qmm Kabel verwenden kann. Aktuell habe ich 2,5 qmm was bei über 20 Meter Kabel pro Kanal durchaus ein Vorteil ist.
Hallo Frank,
woher hast du die Info mit 1,6 qmm?
Gruß
Peter
Hi Peter,
Ich hatte ein Komma gesehen wo keines war !
HK05 – Lautsprechersteckdose, 4mm Bananenstecker/Lautsprecherkabel bis 16mm², Farbe: arktisweiß Lautsprechersteckdoseim Design HK05 und der Farbe arktisweiß mit Anschluss für 4mm Bananenstecker oder Lautsprecherkabel bis 16mm²
Da stehen 16 und nicht 1,6 qmm .
Dann passt das ja.
Danke und Gruß
Frank
--
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 05.02.2022 um 18:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 05.02.2022 um 18:58 Uhr ]
Hallo Frank,
Also, wenn Lautsprecher und Verstärker auf der gleichen Wand bleiben, würde ich,wie vorgeschlagen, entsprechende Fußleisten nehmen.
Unter Putz nur mit Lehrrohren.
Falls Türen gekreuzt werden müssen, je nach Bodenverlegung z. B. Laminat Die Kabel in den Dehnungspalt an der Wand und den Türdurchbruch verlegen. Dort ggf. den Estrich etwas austrennen oder halt Laminat mit Brücke verlegen.
Noch was, ein Tipp?
wir sind vor über 20 Jahren in ein 2,5 Etagen EFH gezogen (Kauf) und hatten ein leeres Haus zur Generalsanierung.
Da ISDN schon Standard und TV Kabel im Keller war und ein Raum ggf. für den Zuzug der Schwiegermutter gedacht war, haben wir Kabelkanäle und Leerrohre durch die Decken und in alle Räume gezogen um TV überall anschließen zu können. Bei Kabel TV reicht eine Sternverlegung und in Kette.
ISDN ist mittlerweile weg, die bis zum Dachgeschoß verlegte Telefonleitung durch Netzwerk Kat 6e Kabel ersetzt, war bzw. ist etwas flexibler und auf die Länge für 10 GB Übertragung, die es noch lange nicht gibt, gut
Der nun installierte Internet Kabelrouter steht im Kellerflus und kommt mit dem eigenen WLan noch nicht mal durch die Decke. Lediglich das Dect- Netz funktioniert mit einem weiteren Repeater über alle Stockwerke.
In die anderen Leerrohre und Kabelkanäle konnte ich neben den vorhandenen TV Kabeln ebenfalls Kat6e oder Kat7 Kabel durchziehen und habe so in fast allen Räumen wo ein TV Anschluß ist, jetzt zusätzlich eine Netzwerkdose. Mittels einem Hub können Fernseher ans Mediathekennetz, aktuell mit Kabel am PC gemessen mit 1GB/sec gemäß Vertrag und ein Repeater pro Etage als Bridge für WLan bietet mir 500 mb/sec lt. iPad Messung
Somit, wenn Du in ein leeres (noch zu erstellendes) Haus ziehst, schau dass Du ggf. auch vom zukünftigen Standort eines Routers in alle bewohnten Räume Leerrohre verbindest mit Netzwerkdose.
Man sieht immer die Zweifach-Netzwerkdosen, dies muss allerdings nicht sein, weil dann auch 2 Leitungen verlegt werden müssen. Eine Zuleitung und Hub geht auch, zumal am Hub mindestens 4 Anschlüsse für 3 Geräte üblich sind.
Eine Lan Verbindung ist immer stabiler auch für Repeater im Bridge-Modus im vom router vielleicht entfernt liegenden Raum, wo noch Wlan anliegen soll.
Nachtrag: übrigens ist für alle Verlegungen von Mediakabeln, also Telefon, Netzwerk, TV Leerrohrverlegung unter Putz verpflichtend. Ob das für LS-kabel gilt, nun explizit weiß ich das nicht, macht aber Sinn.
In D ist lediglich die Elektroinstallation von der Leerrohrpflicht entbunden, in erster Linie wegen der Kosten. In A ist m. w. auch die E-Installation in Leerrohren.
--
Gruß Peter | Antworten
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